2 Teile, Folge 1–2

  • Folge 1
    Nach dem Erfolg von „Filmlegenden.deutsch“ stellt Regisseur und Produzent Eckhart Schmidt einige Legenden des deutschen Fernsehens von den Anfängen bis hinein in die 80er Jahre vor. Im ersten Kapitel der zweiteiligen „Fernsehgeschichte(n).deutsch“ erzählen u. a. der Erfinder von „Wetten dass?“, Frank Elstner, der ehemalige BR-Fernsehdirektor Dr. Helmut Oeller und der Schauspieler Mario Adorf sowie Helmut Markwort, Chefredakteur von „Focus“ von ihren allerersten Erfahrungen mit dem Fernsehen. Lothar Löwe berichtet über sein Mondlandungs-Erlebnis im Studio. Produzent Günther Rohrbach, Dieter Thomas Heck und Autor Wolfgang Menge lassen den Iegendären TV-Film „Das Millionenspiel“ (BFS 24.11.07, 20:15 Uhr) noch einmal vorüberziehen.
    Und dann gibt es Geschichten, Skandale und Anekdoten, Trauriges und Komisches: Ingrid Steeger erzählt von ihrer „Klimbim“-Zeit und dem Tod Michael Pfleghars, Georg Stefan Troller berichtet von den Anfängen seines „Pariser Journals“, Uschi Nerke erinnert sich an ihren stets für Aufregung sorgenden „Beatclub“, Dieter Kürten zeigt, wie ein Schimpanse der Frau von Johnny Weissmueller „live“ die Perücke vom Kopf reißt und Dieter Hildebrandt verteidigt seine „Scheibenwischer“-Sendung, die zu provokativ für Bayern war.
    Auch das Thema Serie ist hochkarätig vertreten: mit Klaus Doldinger, der die „Tatort“- Titelmusik komponiert hat, mit Helmut Ringelmann, dem „Vater“ von „Der Kommissar“ und „Derrick“, mit Wolfgang Menge („Stahlnetz“ und „Ein Herz und eine Seele“), mit Dietmar Schönherr („Raumschiff Orion“) und auch mit Wolfgang Rademann („Schwarzwaldklinik“), der kein Blatt vor den Mund nimmt. Helmut Dietl („Münchner Geschichten“, „Monaco Franze“, „Kir Royal“) und Dieter Wedel („Einmal im Leben“, „Der große Bellheim“) blicken zurück auf ihre Serien, die ganz eigene Wege gingen und dennoch riesigen Erfolg hatten. Und Mario Adorf bekennt, dass er in „Kir Royal“ eine seiner Lieblingsrollen spielte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.11.2007Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Eckhart Schmidt holt „Master der Show“ wie Joachim Fuchsberger („Auf los geht’s los“), „Wetten dass?“-Erfinder Frank Elstner und den durch seine ambitionierten Skandal-Sendungen berühmt gewordenen Dietmar Schönherr („Wünsch dir was“) vor die Kamera. Show-Regisseur Dieter Pröttel berichtet von seinen Erfahrungen mit Rudi Carrell. Dieter Thomas Heck erzählt, wie ihm bei seiner ersten „ZDF Hitparade“ der Angstschweiß vom Rücken lief. In dem Kapitel „Talk ist Trumpf“ kommentiert Dietmar Schönherr die Geburt der Talkshow im deutschen Fernsehen („Je später der Abend“) und Alfred Biolek berichtet, was ihn in seinen Sendungen „Bei Bio“ und „Boulevard Bio“ eigentlich bewegte.
    Gerd Ruge berichtet, wie er die Ermordung von J. F. Kennedy und Martin Luther King erlebte, Dieter Kronzucker erinnert sich an sein Korrespondenten-Dasein in Chile, Carl Weiss analysiert die Funktion des Auslandskorrespondenten als Aushängeschild des Senders, Ulrich Wickert erzählt von einem seiner bewegenden Momente als Tagesthemen-Moderator. Lothar Löwe blickt zurück auf seine Ausweisung aus der DDR und Peter Scholl-Latour erinnert sich an seine Begegnung mit dem Ayatollah Khomeini. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2007Bayerisches Fernsehen

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