Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    300 Kilometer lang ist die Werra, und doch ist sie ein lange Zeit wenig beachteter Fluss. Das liegt an ihrer wechselvollen Geschichte. Während der deutschen Teilung war das Werratal in weiten Teilen abschreckend bis unzugänglich. Das hat sich geändert. Die Werra zählt heute zu den schönsten deutschen Flusslandschaften – auch wenn eines der letzten großen Bergbaugebiete für viel Salz in dem Flüsschen sorgt: die Kaliindustrie. Holger Weinert beginnt seine Reise an der Brücke der Einheit in Vacha, einst ein schauerlicher Grenzabschnitt. Die Wildecker Herzbuben erinnern sich noch gut daran. Es geht mit dem Floß nach Philippsthal – der reiche Nachbarort profitiert von der Salzindustrie und hat das landgräfliche Schloss zu einem echten Stadtzentrum ausgebaut. Der dritte Abschnitt führt nach Herleshausen, dem Grenzübergang mit Geschichte. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.10.2015hr-Fernsehen
  • Folge 2
    Unglaublich die Strömung an der 800 Jahre alten Brücke von Vacha, einst Wohnort der Heiligen Elisabeth. Dahinter passieren Holger Weinert und seine Reisegesellschaft die malerischen Felsen von Ebenau. Die Werra-Versalzung hat eine ungeahnte Nebenwirkung: Tigerflohkrebse im Wasser. Sie kommen von der Küste und zwicken gewaltig. Nicht weit von Creuzburg liegt Wanfried – der alte Werra-Hafen kann getrost als Osthessens einstiges Tor zur Nordsee gelten. Mit Ahler Woscht geht’s weiter in die stolze Stadt Eschwege und schließlich, allerlei Gäste wie Frau Holle und Fabian von Berlepsch im Gepäck, in eine der schönsten Städte Hessens: Bad Sooden-Allendorf. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.11.2015hr-Fernsehen

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