Miniserie in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (90 Min.)
    Der Adlige Don Rodrigo entdeckt in einer Seidenspinnerei das Bauernmädchen Lucia und verliebt sich in sie. Lucia, die bereits mit dem Seidenspinner Renzo verlobt ist, weist Don Rodrigo gewaltsam zurück. Lucia und Renzo bitten Pater Cristoforo, ihnen zu helfen. Der fromme Franziskaner begibt sich in den Palazzo Don Rodrigos, um dem Gottlosen ins Gewissen zu reden. Doch dort wird er nur verspottet. Rodrigos gesetzlose Männer brechen in Lucias Haus ein, um das Mädchen zu entführen. Beide Unternehmungen scheitern. Doch Pater Cristoforo bangt nun um Lucias Leben und rät ihr, mit Mutter Agnese und Renzo das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Lucia und Agnese flüchten in das Kloster Santa Margarita in Monza, Renzo aber zieht weiter nach Mailand. (Text: 3sat)
  • Folge 2 (90 Min.)
    Renzo gerät in Mailand in einen Aufstand. Nachdem der Brotpreis erhöht worden ist, stürmen die hungernden Menschen die Bäckereien. Renzo hält eine flammende Rede und wird am Morgen darauf in seinem Gasthaus als Rädelsführer verhaftet. Doch auf dem Weg ins Gefängnis kann er sich befreien. Lucia erfährt indessen im Kloster die tragische Geschichte der Oberin Gertrude: Der strenge Vater hatte sie gezwungen, den Schleier zu nehmen. Von Egidio, der im Haus neben dem Kloster wohnt, wurde sie verführt. Seit drei Jahren lebt die Nonne in Todsünde – sie ist dem skrupellosen Casanova hörig. Inzwischen quält sich Don Rodrigo mit seiner unerfüllten Sehnsucht nach Lucia. Er reitet zur Burg des Namenlosen und bittet ihn um Rat und Beistand. Der Signor Conte verspricht, das Mädchen herbeizuschaffen. (Text: 3sat)
  • Folge 3 (90 Min.)
    Ein Ritter, der dem Namenlosen verpflichtet ist, hilft bei Lucias Entführung: Er zwingt Oberin Gertrude, das junge Mädchen allein auf die Straße zu schicken. Dort warten schon die Männer des Namenlosen. Sie zerren die entsetzte Lucia in eine Kutsche und galoppieren zur Burg des Signor Conte. Dort legt sie ein Gelübde ab: Wenn sie befreit wird, verzichtet sie auf ihre Liebe zu Renzo und weiht ihr Leben der Jungfrau Maria. Dann geschieht das Wunder: Durch Lucias Leid wird der Namenlose bekehrt. Er beichtet Kardinal Federigo, der den verlorenen Sohn voller Dankbarkeit in die Arme schließt. Inzwischen bekommen auch die Mailänder die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges zu spüren. Die deutschen Landser ziehen durch das lombardische Land. Sie bringen Tod, Zerstörung und die Pest. (Text: 3sat)
  • Folge 4 (90 Min.)
    Ein junger Mann, der sich bei einem toten Soldaten mit Kleidern eingedeckt hat, schmuggelt sich an den Wachen vorbei. Er bringt die Pest nach Mailand. Die Menschen erkennen den Ernst der Lage lange nicht – in den Straßen wird getrunken und getanzt, das Volk taumelt im wilden Vergnügungsrausch. Man feiert die Geburt des Prinzen Carlos, Sohn des spanischen Königs Philipp IV. Renzo, der die Pest überstanden hat, kommt auf der Suche nach Lucia nach Lecco und erfährt, dass sie in Mailand ist. Nach langer, verzweifelter Suche findet er die Geliebte endlich im Lazarett, wo auch Pater Cristoforo die Kranken pflegt. Er führt Renzo zu dem todkranken Rodrigo und bittet ihn, dem Widersacher zu verzeihen. Lucias Gelübde steht zwischen den Liebenden. Doch Pater Cristoforo weiß einen Weg, die junge Frau davon zu befreien. (Text: 3sat)

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