Staffel 1, Folge 1–2

Staffel 1 von „Die klügsten Tiere der Welt“ startete am 09.12.2014 auf 3sat.
  • Staffel 1, Folge 1
    Tierische Gehirne sind zu überraschenden Höchstleistungen in der Lage: Brieftauben besispielsweise haben die Fähigkeit, ganze Landschaften gleichsam einzuscannen und später wiederzuerkennen. So waren sie im Zweiten Weltkrieg unverzichtbare Boten für militärische Nachrichten. Ihr außerordentliches Talent hat in manchen Fällen sogar Menschenleben gerettet und den gefiederten Postboten sogar Orden eingebracht. Heute belegt die Auswertung moderner GPS-Daten bei der Ausbildung renntauglicher Brieftauben, wie die Vögel lernen, sich in Landschaften zurechtzufinden. Anstelle von Orden streichen die besten unter ihnen nun für ihre Besitzer fette Siegesprämien ein.
    Papageien sind nicht nur in der Lage zu sprechen, sondern auch, Formen, Farben und Materialien zu bewerten und zu unterscheiden, und Schimpansen können nicht nur richtige Zahlenreihenfolgen erkennen, sondern sind auch exzellente Memory-Spieler. Das Erstaunliche: Die praktische Intelligenz von Tieren ist der menschlichen teilweise sogar überlegen, vor allem wenn es um den Gebrauch von Werkzeugen geht. Im ersten Teil der zweiteiligen Dokumentation „Tierische Genies“ geht es um „Echte Intelligenzbestien“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.12.20143satOriginal-TV-PremiereMi 08.02.2012BBC One
  • Staffel 1, Folge 2
    Der Pferdeflüsterer Monty Roberts wurde weltberühmt, als es ihm gelang, die Sprache der Pferde zu erlernen und mit wilden Mustangs zu kommunizieren. Die überraschende Erkenntnis: Tiere sind wahre Kommunikationstalente, die sich wahlweise über Laute, Farben und Körpersprache mitteilen. Präzise können sie vor Feinden und Gefahren warnen und so den Fortbestand ganzer Tierkolonien sichern. Wer überleben will, muss auch einschätzen können, was sein Gegenüber denkt und fühlt. So sind Affen nur in der Lage, Menschen zu bestehlen, weil sie wissen, wann sie unbeobachtet zur Tat schreiten können.
    Ganz anders die Eichelhäher: Sie verstecken ihre knappe Winternahrung demonstrativ vor den Augen ihrer Artgenossen, um sie dann in einem unbemerkten Moment wieder auszugraben und ganz woanders zu deponieren. Tiere lügen aber nicht nur, auch Gefühle sind in der Tierwelt weiter verbreitet, als bisher angenommen – sogar „menschliche“ Regungen wie Liebe, Schuld und Mitgefühl. Der zweite Teil der Dokumentation „Tierische Genies“ stellt „Soziale Superhirne“ vor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.12.20143satOriginal-TV-PremiereDo 09.02.2012BBC One

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