Doku-Soap in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (30 Min.)
    Anne Keiser hat keine Lust mehr. Wütend steht die Fahrlehrerin im Büro ihres Chefs. „Mit dem mach ich keine einzige Stunde mehr, den musst du übernehmen“, schimpft sie. Gemeint ist ihr Fahrschüler Onno, 51 Jahre alt. Onno ist gerade durch die PKW-Prüfung gerauscht und in der Fahrschule schon als hoffnungsloser Fall bekannt. „Hört nicht zu und macht nicht, was ich sage“, klagt Fahrlehrerin Anne Keiser. Nun muss Fahrschulinhaber Helmut Boekhoff persönlich ran. Aber schon bei der ersten Fahrstunde wird klar: Keine leichte Aufgabe, Onno ist muffelig und lässt sich auch vom Chef nichts sagen. Dabei ist in zwei Wochen schon wieder Prüfung. Aber Helmut Boekhoff hat noch einen Trumpf im Ärmel: Waltraud! Waltraud Wilken, eine der ersten Fahrlehrerinnen Deutschlands und schon im Rentenalter. Ab und zu übernimmt sie noch „harte Fälle“ von Helmut Boekhoff. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.01.2013NDR
  • Folge 2 (30 Min.)
    Jörn Ahlers hat ein Problem: Der 16-Jährige ist durch die Treckerfahrprüfung gerasselt – bei Rot über die Ampel. Dabei soll Jörn eigentlich seinem Vater bei der anstehenden Ernte helfen. Dafür braucht er dringend den Führerschein „Klasse T“. Nur mit ihm darf er den Schlepper auf öffentlichen Straßen fahren. Nun muss Fahrlehrer Andreas Dalloff eine Extraschicht einlegen und zur außerplanmäßigen Übungsstunde mit Jörn auf dem Trecker durch Westerstede knattern. „Die meisten Jungbauern fahren ja schon seit ihrer Kindheit mit dem Trecker auf dem Bauernhof herum“, sagt er. „Fahren können sie eigentlich, es hapert bei den Verkehrsregeln.“ In einer Woche ist schon wieder Prüfungstermin. Und ausgerechnet Prüfer Stahmer kommt, der guckt immer besonders genau hin. Fahrlehrer Andreas Dalloff muss sich ranhalten und den jungen Nachwuchslandwirt auf ein paar Prüfungsfallen vorbereiten. Vorsicht bei der Ansage: „Nächstmögliche rechts! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.01.2013NDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    In einem Bus im Gewerbegebiet von Leer in Ostfriesland steht Fritz mit leicht feuchten Hände. Er will Busfahrer werden und nicht Moderator. Etwas zögerlich greift er daher zum Mikrofon: „Hallo liebe Fahrgäste, wir sind jetzt in Spanien angekommen.“ Fritz ist eigentlich Bäcker, aber seit einem Arbeitsunfall ist die Plackerei in der Backstube für ihn tabu. Jetzt schult er um. Das ist ein Fall für Fahrschul-Chef Helmut Boekhoff. Vor Jahren hat der Fahrlehrer einen ausgemusterten Reisebus gekauft und die Bus-Ausbildung ins Schulungsprogramm genommen. Dabei ist das Fahren mit dem zwei Meter fünfzig breiten Gefährt nur die eine Herausforderung.
    Mindestens genauso wichtig ist der Umgang mit den Fahrgästen, vor allem die richtige Begrüßung und Verabschiedung. Da hakt es noch ein wenig: „Fritz vergisst immer die Hälfte und traut sich nicht so richtig“, meint Fahrlehrer Boekhoff. Aber bei der Busprüfung wollen die meisten Prüfer eben auch so eine kleine Fahrgastansprache hören. Die Aufgabe für den Fahrschüler: Mitten im Gewerbegebiet frisch und munter eine Reisegruppe auf dem Weg nach Spanien begrüßen und, am fiktiven Ziel angekommen, genauso schwungvoll wieder verabschieden. Da heißt es üben, üben, üben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.01.2013NDR

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