Deutschland wird schwanger

Moderatorin Britt Hagedorn begleitete ein Jahr lang 100 Paare, die alles versuchen, um ihren Traum vom Kinderglück wahrzumachen. Überschäumende Freude auf der einen, grenzenlose Enttäuschung auf der anderen Seite – „Deutschland wird schwanger“ dokumentiert das emotionale Auf und Ab der Familien in spe. Mit Eisprung-Wochenenden, einer Baby-Flüsterin, spezieller Ernährung oder künstlicher Befruchtung versuchen sie, Mutter Natur auf die Sprünge zu helfen … (Text: Sat.1)

Großer Moment für Britt Hagedorn: Sie darf bei der Geburt des ersten „Deutschland wird schwanger“-Babys dabei sein. Die Moderatorin: „Ich war mit im OP, während der Kaiserschnitt durchgeführt wurde. Kurz nach der Geburt einer der ersten Menschen zu sein, der dieses brandneue Leben im Arm hält, war großartig. Ich hab’ vor Glück geheult, als wär’s mein eigenes Kind.“ Söhnchen Mika Matia ist das erste gemeinsame Kind von Sirrka und Michael. Beide haben eigene Kinder mit in die Ehe gebracht: sechs Halbgeschwister können es kaum erwarten, den gemeinsamen Bruder zu Hause willkommen zu heißen. Kim und Conny aus Burgkirchen an der deutsch-österreichischen Grenze sind noch weit von diesem Glücksmoment entfernt.
Um ihrem Traum vom Wunschkind ein Stück näher zu kommen, treffen sie sich mit einem möglichen Samenspender. Marion und Guido aus dem niedersächsischen Oelber können auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen. Um das Geld für die notwendige Behandlung zu verdienen, zerlegen sie ihr Auto – und versteigern die Einzelteile. „Deutschland wir schwanger“ begleitet die beiden zur künstlichen Befruchtung. Dann heißt es zwei Wochen lang Daumen drücken. Erst nach Ablauf dieser Zeitspanne zeigt sich, ob das Verfahren geglückt ist. (Text: Sat.1)