Folge 3

  • 3. Sachsen

    Folge 3
    Für die vier Türme von Schloss Moritzburg haben die kleinen Prinzen ganz genaue Vorstellungen, was man mit ihnen machen sollte: Einer zum Wohnen, einer fürs Büro, einer ein Fernsehstudio, einer eine Hubschrauberplattform. Obgleich die drei Buben Söhne des künftigen Chefs des Hauses Sachsen sind – Prinz Alexander -, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Denn die Immobilien des ehemaligen Königshauses beansprucht der Freistaat Sachsen. Eigentum kann die Familie allenfalls an mobilen Gütern reklamieren. Gegenwärtiger Chef des Hauses ist Maria Emanuel, Markgraf von Meißen, Herzog zu Sachsen. Noch kurz vor Kriegsende wurde er als junger Mann von der Gestapo
    verhaftet.
    Sein Leben hing damals am seidenen Faden. Bis zum Fall der Mauer lebte er in der Schweiz. Seitdem ist er wieder häufiger Gast in Sachsen. Sein Neffe, Prinz Alexander, ist mit seiner Familie derweil aus Mexiko zurückgekehrt und hat sich in Dresden niedergelassen. Das Fürstenhaus-Team des NDR – Rolf Seelmann-Eggebert, Leontine Gräfin von Schmettow und István Bury – hat den Markgrafen nach Krakau begleitet, wo einer seiner großen Vorfahren, August der Starke, beigesetzt ist. Auf Schloss Weesenstein, der Lieblingsresidenz von König Johann, erinnert sich Maria Emanuel seines Großvaters, des letzten Königs von Sachsen. So erzählt der Film eine Geschichte der Reminiszenzen und Heimkehr. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.1998Das Erste

Sendetermine

So 27.12.1998
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