Der Raritäten-Profi – Einmal England und zurück

Auf dem berühmten Portobello Road Market findet man nur selten preisgünstige Schnäppchen. Deshalb versucht Jesse McClure sein Glück in London auf weniger bekannten Flohmärkten. Und die Ausbeute kann sich sehen lassen: Mit einem Puppenwagen, Zinnsoldaten und stapelweise Karten, Büchern und Zeitungen für gerade mal 188 Pfund ist der An- und Verkaufexperte für den Anfang bestens aufgestellt. Was noch fehlt, sind royale Souvenirs! Denn die britische Königsfamilie ist auch in den USA sehr beliebt. (Text: DMAX)

Nostalgie pur: Der Arcade-Klassiker „Space Invaders“ war Ende der Siebzigerjahre in japanischen Spielhallen so populär, dass im ganzen Land die 100-Yen-Münzen knapp wurden. Und 2013 wurde der von Tomohiro Nishikado entwickelte Weltraum-Shooter sogar in die Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen. Das bedeutet: Jesse McClure hat im englischen Blackpool einen Kassenschlager mit Seltenheitswert an der Angel. Nun muss sich der Schnäppchenjäger mit dem Eigentümer des Automaten nur noch auf einen fairen Preis einigen. (Text: DMAX)

Vom Mini Cooper bis zum roten Doppeldeckerbus: In dieser Folge hat Jesse McClure in Großbritannien Spielzeugautos mit Kultstatus im Visier. Darüber hinaus hält der Raritäten-Profi auf seinen Beutezügen Ausschau nach alten Zapfsäulen, Schildern, Werkstattgeräten und Plakaten, denn solche Objekte werden bei Sammlern in den USA zu hohen Preisen gehandelt. In der Grafschaft Staffordshire weckt zudem ein Oldschool-Motorroller das Interesse des An- und Verkaufexperten. Das Modell der Marke Triumph stammt aus dem Jahr 1962. (Text: DMAX)

Pub-Schilder, Olympia-Sammelkarten und Angelruten: Die Reise nach Ardingly war ein großer Erfolg. Dort hat Jesse McClure auf einer Antikmesse Sammlerstücke mit Seltenheitswert ergattert. Im Gym von Ricky Hatton steht anschließend ein weiterer Schatz zur Disposition. Signierte Boxhandschuhe des Ex-Weltmeisters im Halbweltergewicht würden in den USA garantiert gutes Geld einbringen, denn der „Hitman“ ist dort nach wie vor sehr populär. Doch die begehrte Trophäe muss sich Schnäppchenjäger Jesse im Ring hart erarbeiten. (Text: DMAX)

Vom Schrumpfkopf bis zum vergoldeten Nilpferdschädel, der einst dem kolumbianischen Drogendealer Pablo Escobar gehört haben soll: In Victor Wynds Gruselkabinett reiht sich eine bizarre Kuriosität an die nächste. Doch da es sich um seltene Einzelstücke handelt, sind die meisten Objekte unerschwinglich. Deshalb hat der britische Ladenbesitzer für Schnäppchenjäger Jesse McClure einen nützlichen Tipp parat: In Paris kann man ähnliche Raritäten mitunter wesentlich günstiger einkaufen. Und von London ist es nicht weit bis in die französische Hauptstadt. (Text: DMAX)