Der Kommandeur

Als „frischgebackener“ Leutnant wird Petr Lipa Zugführer in einem Motschützenbatallion. Zu seinen Vorgesetzten gehört Hauptmann Marek, Petrs ehemaliger Trainer an der Hochschule. Spannungen zwischen beiden brechen wieder auf, denn Petr soll ihn genau in dem Moment dienstlich Vertreten, da er mit seiner Freundin Vlasta über die gemeinsame Zukunft sprechen will. Das Rendezvous fällt ins Wasser. Und als Petr später Vlasta mit einer freudigen Nachricht überraschen will, muß er hören, da0 sie einen anderen Mann liebt. Enttäuscht stürzt sich Petr in die Arbeit. Mit seinem Zug, der im Wettbewerb den ersten Platz belegt, fährt er zum Ernteeinsatz in sein Heimatdorf. Hier trifft er eine gute Bekannte wieder … (Text: FF Dabei 20/1982)

Lucie (Yvetta Kornova) und Michal (JosefHolec) lieben sich. Doch Ihre Beziehung ist belastet. Denn da ist Oberleutnant Valek (Josef Vinklat), der Vater von Luzie und der Vorgesetzte von Leutnant Michal Borod . So angesehen der Batallionskommandeur im Dienst auch ist, im privaten ist er unerbittlich. Er will, da0 seine Tochter studiert und sich nicht mit einem „Leichtfuß“ abgibt, für den er Michal hält. (Text: FF Dabei 21/1982)

Eine Familienfeier auf dem Dorf ist immer etwas Besonderes. Man kennt sich, teilt die Sorgen und Nöte des anderen. Wenn es sich gar um eine Verlobungsfeier handelt, nehmen jung und alt an den Veranstaltungen teil. So ist es auch bei der Verlobung von Klarka und Petr Lipa. Alles ist bereit, die Gäste warten. Doch wer nicht kommt, ist Petr. Ein Alarm hat den Feierlichkeiten vorzeitig ein Ende gesetzt. Er muß zu einer Übung ausrücken und kann Klarka nicht mehr benachrichtigen. Unter den ahnungslosen Gästen gibt es wilde Spekulationen über das fehlen des Bräutigams … (Text: FF Dabei 22/1982)

Als jüngster Kommandeur des Regiments wird Oberleutnant Petr Lipa Chef eine Panzerbataillons. Zu seinen Unterstellten gehören jetzt sein ehemaliger Freund Horak, der Petr vor Jahren die Freundin ausgespannt hatte. Horak nutzt das Misstrauen einiger Offiziere gegenüber dem jungen Kommandeur und schürt die Stimmung gegen Ihn. Nach einer Gefechtsübung bewerten Kommandeur Lipa die Ergebnisse seiner Einheit als ungenügend. Das ruft Verärgerung hervor war doch das Bataillon jahrelang das „Paradepferd“. Petr wird unterstellt, ungerecht und ein Karrierist zu sein. In einer harten Auseinandersetzung weist Petr nach, dass bisher mit Routine gearbeitet wurde, die keine wirkliche Maßstäbe für die Leistungen der Soldaten setzte. (Text: FF Dabei 23/1982)