6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Der kleine Staatsbesuch von Robert Palfrader in Schweden beginnt dort, wo jeder Staatsbesuch in Schweden beginnt. In Stockholm. Aber schon nach wenigen Minuten wird klar: Das Schweden des Palfrader hat mit Stockholm so wenig zu tun, wie die Habsburger mit Robert Heinrich I. Freuen Sie sich auf unendliche Weiten, ungeschickt fischende Männer, einsame Polizisten, bargeldlose Toiletten, viele Gelsen, das schwedische Sauna Ballett, eine Überdosis Fernweh und einen Palfrader, wie Sie ihn noch nie gesehen haben. Spoiler Alert: Er wird (fast) nackt sein. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.20193satOriginal-TV-PremiereFr 19.10.2018ORF eins
  • Folge 2
    Wenn Angelika Niedetzky durch die Straßen von Thessaloniki schlendert, dann fühlt sie sich zu Hause. Also wirklich zu Hause – und das mit gutem Grund: Sie ist schließlich dort aufgewachsen. In „Niedetzky bei den Griechen“ trifft die Kabarettistin ihre Kindergartenpädagogin und erkundet mit ihr die Tücken der griechischen Sprache. Angelika zeigt ihre Lieblingsorte und nimmt das Publikum mit zu den Plätzen ihrer Kindheit. Eine der skurrilsten Begegnungen ist die mit Angelikas Freundin Daphne. Die Malerin lebt einsam in einem kleinen Ort in den Bergen, in dem außer ihr nur vier andere Menschen leben. Das Besondere: Alle vier sind miteinander verfeindet und pflegen diese Abneigung ausgiebig. Außerdem hat Angelika Niedetzky eine ganz besondere Vorliebe für Ziegen entwickelt. So viel vorweg: Die Zuschauer werden Ziegen nie mehr so sehen können wie zuvor. Das gilt übrigens auch für die nächste Autofahrt – vorausgesetzt, man übersteht den griechischen Fahrkurs. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.20193satOriginal-TV-PremiereFr 02.11.2018ORF eins
  • Folge 3
    Gregor Sebergs Verbindung zu Spanien ist eine höchst emotionale: Erst als Jugendlicher erfährt er, dass sein Vater, über den zu Hause geschwiegen wurde, noch lebt. In Spanien. Durch einen spontanen Telefonanruf des Vaters folgt eine Verabredung in Barcelona. Gregor sieht Vater Henry mit 16 zum ersten Mal, man versteht sich prächtig – und der junge Gregor Seberg wird in der spanischen Familie seines Vaters sofort herzlich aufgenommen. Rund 35 Jahre und viele Lebensereignisse später – der Vater ist gestorben, die spanischen Verwandten hat er aus den Augen verloren – macht sich Gregor Seberg auf die Suche nach seiner Zweitfamilie. Dabei lernen die Zuschauer Sebergs Spanien kennen: ein Spanien, dass er nicht nur als Urlauber kennengelernt hat – und ein Spanien, das den gängigen Klischees nur teilweise entspricht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.20193satOriginal-TV-PremiereFr 09.11.2018ORF eins
  • Folge 4
    Verena Scheitz fährt jedes Jahr drei- bis viermal nach Italien. Die Liebe entsprang dem klassischen Jesolo-Urlaub mit den Eltern. Später, als Studentin am Konservatorium, musste Verena Italienisch lernen – das gehörte zur Ausbildung zur klassischen Sängerin dazu. Aus der großen Opernkarriere wurde dann zwar doch nichts, aber die Liebe zu Italien und zur italienischen Musik sind ihr geblieben. Also nimmt Verena kurzerhand in einem alten Alfa Cabrio Platz, steckt eine Kassette mit den größten Italo-Hits der 1960er-Jahre ins Kassettendeck und düst hinunter an die Adria.
    Dort trifft Verena die typischen „Coco Bello“-Männer, fährt in aller Herrgottsfrüh mit einem der letzten Lagunenfischer hinaus aufs Meer, an der Statue der Madonna vorbei – und fast ohne Fische wieder zurück. Was weniger am Unvermögen des Fischers als vielmehr an der Tierliebe von Verena Scheitz liegt. Unvermögen vermutet auch der Gondoliere in Venedig, der sich beharrlich weigert, Verena seine Gondel durch Venedig steuern zu lassen. Obwohl sie sich sogar standesgemäß eingekleidet hat. Dennoch wird der Besuch in Venedig zu einem freudigen Fest.
    Trifft Verena doch eine Freundin, eine Steirerin, die seit Jahrzehnten mit einem Venezianer verheiratet ist und Einblicke in das Leben in der Lagunenstadt abseits des Tourismus gibt. Vorbei am Schlachtfeld von Solferino, einem Fixpunkt der Reisen mit ihren Eltern, die den Kindern die Sinnlosigkeit des Krieges demonstrieren wollten, geht es weiter nach Mailand. Um ein wenig „Modeluft“ zu schnuppern, aber auch, um den alten Traum vom Leben einer Operndiva doch noch wahr werden zu lassen und endlich einmal auf der Bühne der Mailänder Scala zu singen.
    Schließlich leitet den Laden ja ein Österreicher, da wird sich das doch machen lassen! Nun, sie hat gesungen. Und auch, wenn sich die Begeisterung von Direktor Pereira in Grenzen hielt, Verena Scheitz war kurz sehr, sehr glücklich. Es bleibt nicht die einzige Erfüllung eines Jugendtraums. Das erste Popkonzert, das Verena Scheitz besuchte, war eines von Al Bano und Romina Power. Beim Besuch auf Al Banos Weingut ereignet sich so einiges. Schuld daran ist die Musik. Vielleicht aber auch der Wein. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.11.20193satOriginal-TV-PremiereFr 16.11.2018ORF eins
  • Folge 5
    Was hat Gery Seidl mit Finnland zu tun? Sehr viel. Gery Seidl sucht den Wikinger in sich und fährt bis ans Ende der EU auf „kleinen Staatsbesuch“ nach Finnland. Obwohl er in Niederösterreich aufgewachsen ist, spürt Gery, dass er tief drinnen ein Finne ist. Eigentlich ja ein Nordmann, denn Finnland hat es zur Zeit seiner Vorfahren ja noch gar nicht gegeben. Die Reise beginnt auf einem der wichtigsten Wikinger-Stützpunkte der nördlichen Hemisphäre, auf Rosala, der südlichsten Insel Finnlands.
    Dort trifft Gery Historiker, die sich mit der Geschichte der Nordmänner wirklich auskennen. Er dringt tief in die Geschichte dieses Volkes ein, fällt Bäume, wirft Äxte und genießt selbst gebrautes Bier aus dem Horn. Aber genügt das auch? Am Ende muss ein Gentest her, der eindeutig belegen soll, dass in Gery jede Menge Nordmann steckt. Anlässlich der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2018 nehmen Kabarettisten das Publikum auf eine ganz persönliche Reise durch ihr europäisches Lieblingsland mit. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.20193satOriginal-TV-PremiereFr 23.11.2018ORF eins
  • Folge 6
    Andreas Vitásek begibt sich auf „kleinen Staatsbesuch“ – und zwar nach Frankreich. Vitásek nimmt das Publikum mit auf eine humorvolle und informative Reise durch das Land seiner „Jugend“. Ohne Paris wäre aus dem jungen Andreas vielleicht nie DER Vitásek geworden, schließlich hat er hier drei Jahre lang gelebt und studiert – an der weltberühmten Clown- und Theaterschule von Jacques Lecoq. Die Begeisterung für die Stadt blieb. Und so darf kein Jahr vergehen, ohne dass Andreas Vitásek nicht zumindest einmal nach Paris fährt. Und dieses Mal nimmt er das Publikum mit auf die Reise in „sein“ Frankreich. Highlights dieser Reise: ein Besuch beim wahrscheinlich größten Flohmarkt der Welt, Vitásek als Juror beim Musiker-Casting für die Pariser Metro und Andreas’ ganz spezielle Beziehung zum Eiffelturm. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.20193satOriginal-TV-PremiereFr 07.12.2018ORF eins

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