Staffel 2, Folge 1

  • Folge 7

    Staffel 2, Folge 1
    In der ersten Folge nimmt sich Andi Moravec folgender Themen an: er testet mit einem Lockvogel Notfallinstallateure, denen eine eigentlich funktionierende aber manipulierte Gastherme vorgesetzt wird. Weiters macht Andi einen Hygiene-Test in Fastfood-Restaurants und recherchiert, was eigentlich mit dem Inhalt von Kleiderspende-Containern passiert.
    Gasthermen-Test: Andi Moravec hat bei diesem Test Hilfe vom gerichtlich beeideten Sachverständigen für Gasgeräte, Thomas Fleischhacker. Dieser hat in der Wohnung von Lockvogel Maria die Gastherme manipuliert. Ein schwerer und mehrere leichte Mängel sind bei dieser gerade frisch gewarteten Therme eingebaut worden. Es sollten für die Reparatur maximal 95 Euro an Kosten für die Arbeitsstunde, jedoch kein Materialaufwand anfallen. Doch es kommt alles anders: bis zu 1.500 Euro möchten die Notfallinstallateure für eine neue Therme oder alle möglichen unnötigen Reparaturen kassieren. Eine Frechheit, die Andi Moravec in DER GROSSE ÖSTERREICH-TEST aufdeckt!
    Fastfood und Hygiene: Andi Moravec ist in Graz und Wien unterwegs und nimmt in Fastfood-Läden sogenannte Abklatsch-Proben, um sie später im unabhängigen Institut AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) auswerten zu lassen. Der ATV-Moderator geht damit der Frage nach, wie sehr in diesen Restaurants auf Hygiene Wert gelegt wird. Die Proben werden auf den Esstischen, Tablets und Toiletten genommen, insgesamt sammelte Andi Moravec ganze 36 Samples. Das Ergebnis ist teilweise erschreckend, die Proben weisen eine
    bis zu 15-fach höhere Belastung als erlaubt auf. Und nicht nur das, auch war in manchen Restaurants die Verschmutzung auf der Toilette geringer, als im Restaurant. Natürlich sprach Andi Moravec die Verantwortlichen auch an, bekam jedoch nur von einem Restaurant ein Interview gewährt.
    Kleiderspende-Container: Die meisten Menschen gehen wohl davon aus, dass ihre gespendeten Kleider, die in Kolping-, Rotes Kreuz- oder Caritas-Containern landen, bedürftigen Menschen zugute kommen. Die wenigsten wissen, dass damit ein reges Geschäft getrieben wird. In Wien werden von der Caritas 1.500 Tonnen Altkleider pro Jahr gesammelt, davon gehen 72 Tonnen direkt an Bedürftige, 75 Tonnen gehen als Hilfslieferungen nach Osteuropa und 440 Tonnen gehen an den Second-Hand-Verkauf im In- und Ausland. Die restlichen 2/​3 werden international gehandelt – somit kommen durch die Spenden zwar auch mittellose Menschen zu gebrauchter Kleidung, doch der größte Teil wird ins Ausland, bspw.
    nach Afrika verkauft. Auch das Rote Kreuz gibt an, nur etwa 15.000 Euro aus der gesammelten Masse lukrieren zu können, die gesamte Logistik und Abwicklung hinter dem Geschäft mit den Kleiderspenden übernimmt jedoch ein privater Dienstleister. Und Andi Moravec hat bei einem nachgefragt, der davon lebt die Kleider zu sammeln, in Neapel sortieren zu lassen und dann letztendlich als Handelsware nach Afrika zu verschiffen, wo die Kleidung dann an die Einheimischen verkauft wird. Herr Wilheim von der Firma Öpula gibt an, bis zu 9 Cent pro Kilo Altkleidung zu verdienen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 10.03.2014ATV

Cast & Crew

Sendetermine

So 16.03.2014
13:30–14:35
13:30–
Di 11.03.2014
02:30–03:25
02:30–
Mo 10.03.2014
21:20–22:25
21:20–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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