Der Äquator – Breitengrad der Extreme Folge 2: Gott, Botox und Urtiere
Folge 2
2. Gott, Botox und Urtiere(God, Botox and Prehistoric Beasts)
Folge 2 (40 Min.)
Touristenführer Mathias Espinosa betrachtet eine Meerechse unter Wasser. Diese Tiere sind die einzigen Echsen der Welt, die ins Wasser steigen, um Algen zu fressen.
Bild: ZDF und SRF
In der zweiten Folge von „Der Äquator – Breitengrad der Extreme“ taucht das Publikum ein in eine Welt voller Gegensätze: hier die junge Massai Mary Kiserian, die für einen Coiffure-Besuch ihren Bruder um Geld bitten muss. Nach zwei Wochen Urlaub im ärmlichen Dorf ihrer Mutter kehrt Mary an die Schule zurück, wo sie eine Ausbildung als Safari-Guide durchläuft – ein Aufbruch in eine neue Welt; dort die Jet-Set-Lady und Ärztin Georgia Lee, die mit Schönheitsbehandlungen ein Vermögen gemacht hat, Tausende von Kleidern besitzt und sich gerne ein bisschen Botox spritzt. Sie kümmert sich nach einer 80-Stunden-Arbeitswoche um ihre Familie, allerdings nur bis die Stylisten wieder das Zepter übernehmen. Wer auf dem Äquator unterwegs ist,
trifft auch auf gewaltige Naturschönheiten. Auf Galapagos taucht das Filmteam mit dem Touristenführer Mathias Espinosa ab in die bizarre Welt der Meerechsen. In den Weiten den Pazifischen Ozeans liegt die Inselgruppe Kiribati: traumhaft schön zwar, aber statt Touristen verschlägt es fast nur Klimaforscher und Journalisten an dieses Ende der Welt. Nach und nach erfahren die beiden Protagonisten Iotobina und Kaata, dass ihr geliebtes Land dem Untergang geweiht ist. Der Äquator ist der Breitengrad der Extreme. Er scheint ganz weit weg. Doch am Schicksal dieser Menschen und ihrer Lebensgeschichten zeigt die Dok-Serie, dass das Geschehen am Äquator stellvertretend steht für einige der grossen Herausforderungen der Gegenwart. (Text: SRF)
Deutsche TV-PremiereSo. 29.12.20133satOriginal-TV-PremiereFr. 30.08.2013SRF 1