Miniserie in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Die Pariser Fotografin Laura Monterey ist weltbekannt für ihre engagierten Reportagen über Korruption und Umweltzerstörung. Ihr schwerster Kampf für die Wahrheit steht ihr bevor, als sie von einem Unbekannten ein Foto erhält, das den Tod ihres Mannes betrifft.
    Roland, Arzt und Abenteurer wie seine Frau, war in Afrika in eine Fabrik gerufen worden, als dort Arbeiter von einer mysteriösen Krankheit befallen wurden. Kurz nachdem er einen Vorarbeiter behandelt und herausgefunden hatte, dass in der Fabrik nicht Düngemittel, sondern hochgiftige Chemikalien hergestellt werden, kam Roland bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Jetzt hält Laura, seine Witwe, die den zehnjährigen Sohn Dominique allein erzieht, sein letztes Foto in den Händen – und damit einen eindeutigen Hinweis darauf, dass es sich bei dem angeblichen Unfall um einen kaltblütigen Mord gehandelt hat. Für Laura ist plötzlich jede der auf dem Foto abgebildeten Personen verdächtig.
    Mit Hilfe ihres Freundes Marc vom französischen Geheimdienst macht Laura sich auf die gefährliche Suche nach den Verantwortlichen, die sie um die halbe Welt führen wird. Zunächst folgt sie Hinweisen nach Lissabon, wo sie hofft, Ernesto Santos und Maria Estelle Rodriguez zum Reden zu bringen – beide sind auf dem geheimnisvollen Foto abgebildet. Laura stößt auf eine Mauer des Schweigens, wird bedroht und verfolgt. Aber die mutige Frau gibt nicht auf. Bis Santos ermordet und Laura unter Mordverdacht gestellt und verhaftet wird … (Text: VOX)
  • Folge 2
    Laura reist nach Brasilien und gibt vor, für ihr Magazin eine Reportage über den Kunstfälscher Pietro Bianco, genannt „die goldene Hand“, zu machen. In Wirklichkeit hofft sie von Bianco mehr über den Tod ihres Mannes und die Machenschaften in einer Fabrik in Afrika zu erfahren. Bianco, der als Wohltäter seines Dorfes verehrt wird, ist fasziniert von der attraktiven Frau. Er bittet sie, ihm für ein Gemälde der Maria Magdalena Modell zu sitzen. Im Gegenzug will er ihr seine Geheimnisse verraten. Aber er behauptet vom Tod Rolands nichts zu wissen.
    Auch Luigi, der mit Bianco in seiner Villa lebt, hat offensichtlich etwas zu verbergen. Zudem wird Laura von einem Fremden verfolgt. Eines Tages wird sie niedergeschlagen und kommt in einer Höhle am Strand zu sich, in der sie neben verrottenden Fässern und Kisten der afrikanischen Fabrik auch ein Skelett findet. Der Sohn der verrückten alten Augusta, die Laura in wirren Worten vom „Todeswasser“ erzählt hat? Augustas Sohn ist verschwunden, nachdem er ein Fass am Strand gefunden hatte, dessen giftiger Inhalt ihm und seiner Mutter schwere Hautverätzungen zugefügte.
    Laura kann aus ihrem nassen Gefängnis entkommen und mithilfe der eifersüchtigen Freundin Biancos dessen Safe knacken. Er enthält Akten, die belegen, dass in der Fabrik tödliche Giftgase hergestellt wurden. Luigi exekutiert Bianco, aber Laura wird von ihrem unbekannten Verfolger gerettet: Es ist Derek, den Marc aus Frankreich als Schutzengel für Laura nach Brasilien geschickt hat. (Text: VOX)
  • Folge 3
    Laura reist nach Barcelona. Sie hat eine weitere Person auf dem Foto mit ihrem Mann identifizieren können: Giovanni Valenza, den Architekten der todbringenden Fabrik in Afrika. Er arbeitet zur Zeit am Bau des Olympischen Stadions in Barcelona. Gemeinsam mit ihrer Freundin Pilar stellt Laura dort Nachforschungen an und stellt fest, dass Valenzas Frau Carla im Hintergrund die Fäden zieht.
    Carla gibt sich zwar als charmante Gastgeberin, in Wirklichkeit ist sie aber gerade dabei, die wertvollen Formeln der Giftgase, die zur Herstellung chemischer Waffen verwendet werden, zu verkaufen. Und sie hat einen perfiden Plan geschmiedet, um Laura dabei aus dem Weg zu schaffen: Sie verwüstet Pilars Wohnung und fingiert so einen Nervenzusammenbruch von Laura, die nun unter Beruhigungsmitteln in einer psychiatrischen Klinik festgehalten wird.
    Mit einem Trick kann Laura entkommen. Sie wird von Valenza erwartet, den die Qual seines schlechten
    Gewissens – seinerzeit hatte ihn Carla überredet, sich an der Giftgasfabrik zu beteiligen – zum Trinker gemacht hat. Er will weiter daran glauben, dass in der Fabrik heute Medikamente produziert werden. Als Laura versucht auf Carlas Yacht die brisanten Formeln an sich zu bringen, wird sie von dieser überrascht. (Text: VOX)
  • Folge 4
    Ihre Suche nach den Hintergründen des Mordes an ihrem Mann zehrt zunehmend an Lauras Kräften. Marc will die „Kamikaze-Aktionen“ seiner Freundin nicht länger unterstützen, Lauras Chefin Liz hat ebenfalls genug von den „Eskapaden“ ihrer Fotografin, und der kleine Dominique ahnt bereits, dass seine Mutter ihn wieder in der Obhut von Bernard zurücklassen wird, um eine ihrer gefährlichen Reisen zu unternehmen.
    Laura steht tatsächlich ihre letzte und gefährlichste Reise bevor: nach Rom zu dem Industriellen Mauro Mascetti, dem Drahtzieher der Chemiefabrik und der Mörder ihres Mannes. Aber zunächst folgt Laura auf der Suche nach einem belastenden Film über die Fabrik falschen Spuren und entgeht nur
    knapp einem Mordanschlag.
    Mascetti greift zu einem besonders niederträchtigen Mittel, um sich die unliebsame Mitwisserin vom Hals zu halten: Er lässt Lauras Sohn Dominique in Paris entführen. Lauras Kontaktmann in Rom, Romano, entpuppt sich als Mitarbeiter von Mascetti. Das Videoband, das Laura schließlich findet und Mascetti im Tausch gegen Dominique übergeben soll, ist gelöscht. Ihr Sohn scheint verloren zu sein. Verzweifelt versucht Laura, Mascetti hinzuhalten. (Text: VOX)

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