Dein Traumjob?

Die elfjährige Rebecca wohnt in Erfurt. Mädchenkram war noch nie das, was Rebecca interessiert. Sie liebt es Fußball zu spielen, Inliner zu fahren und seit Langem ist klar: Rebecca will Feuerwehrfrau werden. Vom Beruf der Feuerwehrfrau erhofft sie sich Action, Spannung und sie möchte Menschen, die in Not geraten, helfen. An der Seite von Feuerwehrfrau Daniela Kloß kann Rebecca herausfinden, ob sie das Zeug zur Feuerwehrfrau hat. Als Feuerwehrfrau muss man sportlich und geschickt sein, muss Teamgeist beweisen und darf auch in brenzligen Situationen nicht den Kopf verlieren. Zusammen mit Feuerwehrfrau Daniela steigt Rebecca eine 30m lange Leiter hinauf. Und wer raufgeht, muss auch wieder runter kommen: beide seilen sich gemeinsam aus Schwindel erregender Höhe wieder ab! Aber Feuerwehrleute sollten nicht nur schwindelfrei sein – sie müssen sich auch in verrauchten Räumen sicher fortbewegen ohne in Panik zu geraten.
Rebecca darf genau solch eine Situation ausprobieren. Auf allen Vieren tastet sie sich zusammen mit Feuerwehrfrau Daniela durch dichten Qualm. Rebecca und die Zuschauer erfahren zudem, was bei einem Fettbrand zu tun ist. Und natürlich löschen Rebecca und Feuerwehrfrau Daniela auch gemeinsam ein Feuer. Rebecca weiß nach all den Übungen auf alle Fälle, ob „Feuerwehrfrau“ auch immer noch ihr TRAUMJOB ist! (Text: KiKA)

Theresa (12) stell total auf Roboter! In der Schule ist sie sogar in einer Roboter AG. Dort baut Theresa eigene Roboter und programmiert sie sogar! Ihr TRAUMJOB ist es, dieses Hobby zum Beruf zu machen und eigene Roboter zu entwickeln. Theresa stellt sich vor, dass diese künstlichen Intelligenzen dann später einmal in der Medizin eingesetzt werden oder sogar fremde Planeten erforschen könnten. Daniel Kühn ist am DFKI, dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, Roboterprogrammierer. Er zeigt Theresa sein neuestes Roboter-Projekt: Charlie. Roboter Charlie sieht ein wenig aus, wie ein Affe und das ist Absicht.
Charlie soll später zum Beispiel Bodenproben auf fremden Planeten einsammeln Aber bis dahin muss Charlie noch eine Menge „lernen“. Wie Charlie lernt, also wie er programmiert wird, schaut sich Theresa natürlich genau an. Kinderleicht ist es Charlie zu steuern. Theresa darf Charlie in einer künstlichen Mondlandschaft ausprobieren und erfährt auch, wie andere Roboter – quasi Charlies Kumpel – gesteuert werden. Die Programmiersprache ist auf Englisch und das Ganze ist viel komplizierter als bei ihren kleinen Robotern daheim. Ist der Beruf trotzdem noch Theresas TRAUMJOB? (Text: KiKA)

Anne (11) wohnt in Thüringen. Fernab vom Meer. Trotzdem steht für sie fest: Sie will Meeresbiologin werden! 500km entfernt von ihrem Heimatort, im GEOMAR in Kiel, zeigt ihr die Meeresbiologin Isabel Keller, was zu ihrem Berufsalltag gehört. Isabel erforscht gerade das Immunsystem von Buntbarschen und Anne führt mit ihr zusammen ein Experiment durch, das bisher noch nie gelungen ist: Die Brut, die Buntbarsche im Mund mit sich herumtragen, wird von Anne vorsichtig mit einer Pipette aus dem Maul des einen Fisches in das Maul eines anderen gesetzt. Ob das Experiment gelingt und der Fisch die fremde Brut im Mund behält? Anne und die Zuschauer erfahren auch, was man beachten muss, wenn man selbst ein Aquarium herrichtet, damit sich die Fische auch wohl fühlen und gesund bleiben.
Oft bedeutet die Arbeit von Isabel aber, dass sie im Labor oder vor dem Computer sitzt und Proben analysiert. Hat sich Anne den Beruf der Meeresbiologin so vorgestellt? Doch es heißt auch ab ins Meer! Ausgerüstet mit Neoprenanzug, Taucherbrille und Schnorchel versuchen Anne und Isabel in einer Seegraswiese sogenannte Seenadeln zu fangen. Ist „Meeresbiologin“ am Ende noch immer Annes TRAUMJOB? (Text: KiKA)

Pia (12) spielt Schach und Gitarre, und läuft gern. Doch vor allem liebt Pia Autos! Für sie ist klar: Kfz-Mechatronikerin ist ihr TRAUMJOB! Richtig an einem Auto rumgeschraubt hat sie bisher allerdings noch nicht. In einer Leipziger Autowerkstatt wird sich das ändern: Kfz-Mechatronikerin Susi Siebeneichen lässt Pia mit anpacken! An einem Auto müssen die Bremsen gewechselt werden. Dazu muss das Auto auf die Hebebühne und die Räder müssen runter. Pia macht sich mit ans Werk. Sie betätigt die Hebebühne und braucht zum Lösen der Radschrauben dank des Schlagschraubers nicht einmal viel Muskelkraft.
Aber um die Bremsbeläge zu wechseln, braucht es auf jeden Fall Geschick. Am Ende muss natürlich alles wieder korrekt eingebaut werden und mancher Handgriff braucht dann doch ganz schön Kraft. Ob die neuen Bremsen auch wirklich gut bremsen, prüfen Pia und Kfz-Mechatronikerin Susi am Bremsenprüfstand. Profi Susi zeigt Pia außerdem, wie sie am Auto den Ölstand misst. Pia darf überall mit anpacken und hat am Ende richtig dreckige Finger! Kfz-Mechatronikerin – für Pia immer noch ein TRAUMJOB? (Text: KiKA)

Amada ist 11 Jahre alt und lötet schon seit einigen Jahren ihre eigenen kleinen Stromkreise. Die Thüringerin möchte später einmal im Bereich erneuerbare Energien arbeiten. Amada würde unheimlich gern mithelfen, Sonnenergie noch besser nutzbar für uns zu machen! Dr. Claudia Buerhop-Lutz ist Ingenieurin für Photovoltaik. Detektivisch spürt sie auf einem Solarfeld defekte Zellen auf. Dafür benutzt sie einen Flugroboter: einen sogenannten „Oktokopter“. Der fliegt über das gesamte Solarzellen-Feld.
Über eine Infrarotkamera kann der „Oktokopter“ alle kaputten Teile aufspüren. Amada kann all das zusammen mit Dr. Claudia Buerhop-Lutz am Monitor verfolgen.Ab ins Labor. Die defekten Module vom Solarfeld werden hier gecheckt. Natürlich packt Amada kräftig mit an. Bei Experimenten mit einem Lichtblitz und Strom im Labor können Amada und Dr. Claudia Buerhop-Lutz erkennen, ob die Solar-Module noch zu gebrauchen sind. Die Welt als Solarstromforscherin ein bisschen besser machen – ist das immer noch Amadas TRAUMJOB? (Text: KiKA)

Mit eine kleinen Kamera hat Julia (11), die in der Nähe von Halle/​Saale lebt, schon einige Filme gedreht. Ihr kleiner Bruder und die ganze Familie müssen dafür als Versuchsobjekte vor der Kamera herhalten. Aber jetzt will sie herausfinden, ob ihre Vorstellung von dem Beruf der Kamerafrau auch der Realität entspricht. Der Erfurter Kamerafrau Beate Sieg darf Julia über die Schulter schauen. Im Studio des „Thüringen Journals“ im MDR Landesfunkhaus Erfurt kann Julia zum ersten Mal professionelle Studiokameras selbst steuern.
Aber Kameraleute drehen nicht nur im Studio, sondern fahren auch raus, immer dahin, wo es interessante Dinge passieren. Auf dem Tanz- und Folkfest in Rudolstadt bekommt Julia selbst eine Kamera in die Hand und versucht sich als VJ (Video-Jockey). Aus ihren Bildern könnte tatsächlich ein spannender Beitrag entstehen! Kamerafrau und Vollprofi Beate gibt ihr viele praktische Tipps. Julia und die Zuschauer erfahren z.B. was ein sogenannter Weißabgleich ist und warum der beim filmen so wichtig ist. TRAUMJOB Kamerafrau? Julia findet es heraus! (Text: KiKA)