Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    In China gibt es abseits der Menschenmassen und Wolkenkratzer ein Land voller Schönheit, Naturwunder und Überraschungen zu entdecken, in dem alte Kulturen und Traditionen bewahrt werden. Dies ist besonders den 55 Ethnien Chinas zu verdanken. So geht es bei den Drachenbootrennen der Miao vor allem darum, die Schicksalsmächte für eine gute Reisernte gnädig zu stimmen. Sehr erdverbunden geht es dagegen bei den Binnenschiffern auf dem Kaiserkanal zu. Sie sorgen auf dem längsten von Menschenhand geschaffenen Wasserweg für den Nachschub an Koks aus dem Norden für die Stahlwerke im Süden. Die Ewenken an der Grenze zur Mongolei sind die letzten Rentierzüchter Chinas. Sie leben oft als Nomaden und ziehen den Rentier-Herden hinterher. Die Uiguren sind die größte muslimische Minderheit Chinas. Dank eines ausgeklügelten Bewässerungssystems haben sie sich am Rand der Wüste Gobi ein fruchtbares Paradies geschaffen. Hier gedeiht die Traubenzucht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.08.20183sat
  • Folge 2
    In China gibt es abseits der Menschenmassen und Wolkenkratzer ein Land voller Schönheit, Naturwunder und Überraschungen zu entdecken, in dem alte Kulturen und Traditionen bewahrt werden. Das Auskochen verlassener Schwalbennester gilt in China als Stärkungsmittel. Doch das Einsammeln der schwer zugänglichen Spezialität kann lebensgefährlich sein. Die Kasachen im Westen Chinas leben meist nomadisch. Ihre Leidenschaft ist die Jagd mit Falken. Akrobatische Vorführungen an Bambusstäben sind eigentlich unverzichtbar für jedes Seidenraupenfest. Die Wurzeln dieser Kunst reichen mehr als 2000 Jahre in die Han-Dynastie zurück. Doch Nachwuchs für diese Tradition lässt sich kaum mehr finden. Sêrtar auf 4000 Meter Höhe im Himalaja ist ein außergewöhnlicher Ort. 1980 gründete ein Lehrer und Visionär hier eine buddhistische Lehranstalt. Heute leben etwa 10 000 Mönche und Nonnen ständig in Sêrtar, um ihren religiösen Studien nachzugehen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.08.20183sat
  • Folge 3
    In China gibt es abseits der Menschenmassen und Wolkenkratzer ein Land voller Schönheit, Naturwunder und Überraschungen zu entdecken, in dem alte Kulturen und Traditionen bewahrt werden. Zu den bekanntesten chinesischen Künsten gehört das Schattentheater, das auf eine über 2000-jährige Tradition zurückblicken kann. Doch die Jugend hat zu den alten überlieferten Geschichten keinen Bezug mehr, deshalb müssen die Puppenspieler neue Wege einschlagen. In den Dörfern der Reisterrassen von Guangxi leben die Dong. Ihre Büffel helfen bei der Feldbestellung, doch die Stärksten müssen sich anderswo bewähren.
    Nördlich der Wüste Gobi im Tian-Shan-Gebirge liegt das Dorf Awuliya, die Heimat kasachischer Schafzüchter. Um ihren Herden über das ganze Jahr hinweg ausreichende Weidegründe zu bieten, sind entbehrungsreiche Wanderungen selbst über verschneite Pässe nötig. Die Wasserfälle des Gelben Flusses haben schon immer Dichter und Maler angezogen und inspiriert. Jetzt boomt der Tourismus in China. Die Einheimischen nutzen die Chance, indem sie die Besucher in traditioneller Kleidung auf Eseln reiten lassen und in der Nostalgie der alten Dichter schwelgen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.08.20183sat

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