Das Lied zum Sonntag
D 1998
  • Comedy
  • 12 Folgen
Deutsche TV-Premiere Das Erste
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In einer norddeutschen Kleinstadt trifft sich wöchentlich ein Laienchor im Hinterzimmer von Boris’ Kneipe. Nur vordergründig geht es um das Einstudieren des Liedes, das am Ende mehr oder weniger vollendet vorgetragen wird. In den Pausen entstehen heftige Wortwechsel zwischen den Chormitgliedern. (Text: NDR)

Das Lied zum Sonntag – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):12-tlg. dt. Comedyserie von Wolfgang Menge, Regie: Thomas Nennstiel.
Einmal in der Woche trifft sich hinten in der Kneipe des Deutschrussen Boris (Murat Yeginer) der Laienchor „Die singenden Nordlichter“ zur Probe. Am Tresen sitzen Arnold Tetzlaff (Jaecki Schwarz) und seine geschiedene Frau Edith (Rotraud Schindler) und diskutieren in Stammtischmanier mit wechselnden Gästen über die Themen der Woche: Massentourismus, Euro, Ausländer oder das Gesundheitssystem.
Mit dem Namen „Tetzlaff“ stellte Menge auf Wunsch des produzierenden NDR einen überdeutlichen Bezug zu Ein Herz und eine Seele her, in dem fast 30 Jahre zuvor die damaligen brisanten Themen behandelt wurden. Heinz Schubert und Elisabeth Wiedemann wollten zwar nicht mehr mitspielen. Aber dann hieß es eben „Ekel Arnold“ statt „Ekel Alfred“ und auch „Edith, die dusselige Kuh“ statt „Else, die dusselige Kuh“.
Das Lied zum Sonntag konnte in keiner Hinsicht an die Erfolgsserie anknüpfen. Die Sendung war nur zwölf Minuten kurz und sollte eine „wöchentliche Kolumne“ freitags gleich nach den Tagesthemen sein, war allerdings nicht aktuell, sondern vorproduziert. Jede Folge begann und endete mit dem „Lied zum Sonntag“ des Chores, das den nörgelnden Biedermännern immer das Thema vorgab.

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