Alois Traum ist zerplatzt: Seine Sabine heiratet morgen einen anderen. Und er, der Sitzengelassene, kriegt ein „Dodaweibl“. Eine Puppe aus Stroh, als eine Art Trostpflaster. Das war und ist so Brauch in der Gegend um Viechtach im Bayerischen Wald. Wenn es ums „Anbandeln und Heiraten“ geht, da sind die Waldler nicht zimperlich. Wie es in der Vergangenheit zuging bei der Suche nach dem oder der Richtigen, und wie sie sich verändert hat, das zeigt der Film von Gabriele Mooser-Seibold. (Text: ARD-alpha)
Deutsche TV-PremiereSo. 05.05.2002Bayerisches Fernsehen