Brendan Moar: Grüne Paradiese

In der ersten Episode von „Brendan Moar: Grüne Paradiese“ gibt Gartenprofi Brendan Moar Einblicke in die Art von Gärten, die für ihn seine Leidenschaft für das Gärtnern repräsentieren. Dazu zeigt er zwei Gartenanlagen, die ihm am Herzen liegen: seinen privaten Stadtgarten und den Garten seiner Eltern in New South Wales. Dann berät er ein junges Pärchen, das seinen Garten auf Vordermann bringen will. Komischerweise haben die beiden jungen Leute keine Probleme damit, ihre Wohnung nach ihrem Geschmack einzurichten, aber keinerlei Vorstellung davon, wie sie ihren Garten stilgerecht designen. Für Brendan Moar gibt es immer nur einen Ansatz: Was will ich mit meinem Garten anfangen und welcher Stil entspricht mir? Da der Garten inmitten der Stadt liegt, soll er auch die Umgebung in sich spiegeln. Dazu integriert Moar Objekte aus Metall in seinen Entwurf. Darüber hinaus soll die Grünanlage einen tropischen Charakter erhalten. Das gelingt nur mit den richtigen Farben. (Text: RTL Living)

Wozu dient ein Garten? Früher war die Antwort darauf einfach, weil er primär zum Anbau von Nahrungsmitteln diente. Heute sind die Funktionen von Grünanlagen weitaus vielschichtiger. Sie erschließen sich aus der Grundfrage, wer sich warum einen Garten zulegt. Vor allem Gartenanlagen in öffentlichen Räumen müssen der Umgebung funktionell entsprechen bzw. sie ergänzen. Brendan Moar trifft sich mit Designern von Gärten in Hotels und Anlagen für Pferderennen. Darüber hinaus zeigt er moderne Versionen von Gemüsegärten, die alles andere als „old fashioned“ sind. Gartenprofi Moar hilft einer Familie dabei, ihren sonnigen Garten funktional weiter zu entwickeln. Dazu beachtet er die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder. So erhalten die Eltern einen Platz, an dem sie gemütlich ihre Zeitung lesen können und die Kinder eine Dusche zum Toben. Auf diese Weise schafft er eine wahre Entspannungsoase für die ganze Familie. (Text: RTL Living)

Renae und Scott sind ein Paar mit einem klassischen Gartengrundstück, dessen Erscheinung ihnen nicht mehr gefällt. Brendan präsentiert ihnen dazu eine Lösung, die das Haus, die angrenzende Veranda und den Garten zu einer Einheit macht. Mit Hilfe der richtigen Design- und Farbauswahl, die er der bereits bestehenden Umgebung abguckt, gelingt es ihm, einen typischen australischen Garten zu entwerfen. Mit der Hilfe von John Lennis informiert er sich über die ursprünglichen Gartenlandschaften Australiens, die sehr stark von den Buschwäldern und das Wissen um die Wirkung der einheimischen Flora geprägt sind. Zum Vergleich besucht Brendan außerdem den „Garden of Australian Dreams“, der zum Nationalmuseum in Canberra gehört und die moderne australische Landschaftsarchitektur demonstriert. (Text: RTL Living)

Nun geht es für den Gartenfachmann Brendan Moar darum, die Ärmel hochzukrempeln. Er zeigt, dass es nicht auf die Größe, sondern auf die Gestaltung der jeweiligen Gartenanlage ankommt. Laut Moar gibt keine falsche Größe, sondern nur falsche Designkonzepte. Sue Brennan beweist beispielsweise, dass man mit Leichtigkeit 140 Bäume auf weniger als 50 Quadratmetern unterbringen kann. Sie züchtet Bonsais, von denen sie seit Ende der 1970er Jahre fasziniert ist. Bonsais gibt es etwa seit 1950 in Australien, man kennt Exemplare, die mehr als 800 Jahre alt sind. Bonsais sind sehr empfindlich und bedürfen spezieller Pflege, so dass nur wirkliche Fans sich für einen „Miniaturwald“ entscheiden, der allerdings als echter Blickfang gelten kann – wie Sues Sammlung eindrucksvoll beweist.
Außerdem trifft sich Brendan mit anderen Gartenexperten und stellt deren Konzepte für kleine Gärten vor. Darunter auch einen Landschaftsarchitekten, der in Stadtplanungsentwürfen sicherstellt, dass Grünflächen mitgeplant werden, deren Bedeutung für die Bürger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Denn jede Grünfläche bietet Erholung von dem Alltagsstress, den man in der Stadt ausgesetzt ist. (Text: RTL Living)

Viele Trends sind schnelllebig und wirken nach einiger Zeit unpassend. Auch Gartendesign wurde immer durch bestimmte Mode-Erscheinungen beeinflusst. Das beginnt bei importierten Pfanzensorten, über die Adaption von Gestaltungsideen anderer Länder bis hin zu revolutionären Erfindungen wie der des Rasenmähers. Brendan Moar stellt merkwürdige Trends vergangener Zeiten dar und präsentiert im Gegensatz dazu bleibende Gestaltungsmittel und Erfindungen. Außerdem zeigt er mithilfe von Experten neue Trends, die auf alten Traditionen aufbauen, aber stilsichere Weiterentwicklungen sind. Der Rasenmäher war eine dieser Erfindungen, die aus der Gartenpflege nicht mehr wegzudenken sind.
Auch die Pergola hat sich als funktionaler Bestandteil eines gemütlichen Gartens etabliert. Brendan demonstriert verschiedene Gestaltungskonzepte, die mit modernen Mitteln Gartenanlagen aufwerten. So dienen spezielle Aufschüttungen, die gezielt bepflanzt werden, zur Auflockerung eines Gartens. Auf einer Gartenshow präsentieren wahre Blumenkünstler, wie weit sie mit ihren Gestaltungsideen gehen können. Die Resultate sind wunderschöne, prächtige florale Skulpturen, die sicher alles andere als alltäglich sind, denen aber mit Sicherheit Ideen zugrunde liegen, die sich zu allgemeinen Trends entwickeln könnten. (Text: RTL Living)

Brendan besucht einen der größten und modernsten Parks in Australien. Der verantwortliche Gartenarchitekt Anton James erklärt das Konzept der Anlage, die Bezug auf die Landschaften Australiens nimmt und vielfältige Erholungsmöglichkeiten für die Besucher bietet. So wurde viel Sandstein in dem Park verbaut, der den Gesteinsformationen des Landes Tribut zollt und eine warme und natürliche Atmosphäre schafft. James erklärt auch, dass der Verlauf der Wege ein entscheidendes Element bei der Gestaltung der Anlage war, da er die Besucher im Grunde „an die Hand nimmt“ und durch das Areal führt. Blickfänger, wie etwa ein Plateau aus australischem Sandstein bilden Fixpunkte der Anlage. Auch Gestaltungselemente wie Teiche und kleine künstliche Bachläufe verleihen dem Park eine Struktur, die natürlich wirkt und den Besuchern Orientierung bieten. Brendan zeigt, wie man diese Elemente der Gestaltung von großen Anlagen auch für den eigenen Garten nutzen kann. (Text: RTL Living)

Es gab eine Zeit, da dienten die Gärten der Australier lediglich dazu, die nasse Wäsche zum Trocknen rauszuhängen, oder um den Müll zu entsorgen. Sie waren weit davon entfernt, eine Wohlfühloase zum Entspannen zu sein oder einfach nur einen Ort, an dem Kinder Spaß haben können. Erst durch den Einfluss Mitteleuropas und Kaliforniens haben die Australier in der Nachkriegszeit erkannt, dass Gärten viel mehr sein können, als nur eine Fläche, auf der man gewisse Dinge abladen kann. Nun hat sich das Bild gewandelt, denn heutzutage möchte in Australien niemand mehr seinen Garten missen. Die Gärten sind zu einer Art „Outdoor-Wohnzimmer“ geworden, in denen Entspannung, Relaxen und Spaß an oberster Stelle stehen. Der Garten gilt als Teil des Wohnraums – ein Zimmer, an dem man sich ebenso heimisch fühlen kann wie im Haus selbst. (Text: RTL Living)

In dieser Folge von „Brendan Moar: Grüne Paradiese“ wird die Beziehung der Menschen zu ihren Gärten untersucht. Brendan gibt nützliche Tipps, wie jeder eine Verbindung zu seinem Garten und der Natur herstellen kann. (Text: RTL Living)

Sind Gärten zeitlos? Dieser und anderen Fragen geht Brendan in der neuen Folge von „Brendan Moar: Grüne Paradiese“ nach und zeigt dem Zuschauer, wie jeder schnell und einfach seinen Garten auf den neuesten Stand bringen kann. (Text: RTL Living)

Zahlreiche Gartensendungen vermitteln den Eindruck, dass man einen wundeschönen Garten innerhalb eines Wochenendes gestalten kann. Brendan lehrt uns, dass ein schöner Garten Zeit braucht und vor allem viel Geduld. Denn die Pflanzen und Blumen wachsen und gedeihen nicht über Nacht. Doch wer viel Zeit in seinen Garten investiert, ihn hegt und pflegt, wird mit einem tollen Ergebnis für die ganze harte Arbeit belohnt. Diese Episode von „Brendan Moar: Grüne Paradiese“ beschäftigt sich mit der grundlegenden Gestaltung eines Gartens und dem wichtigsten Gut der Menschen: Zeit. (Text: RTL Living)

Eines der wichtigsten Dinge auf die man bei der Gestaltung seines Gartens achten sollte, ist die Eingliederung in die natürliche Umgebung. In einem so großen und geographisch sehr unterschiedlichen Land wie Australien, zeigt sich die Natur sehr vielseitig. So findet man neben Wüstenlandschaften und Felsformationen auch tropische Regenwälder mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Egal, wo sich ein Garten in Australien befindet, ein Faktor ist noch entscheidender als die Anpassung an die Umgebung – und das ist Wasser. Daher ist unumgänglich, ein gut durchdachtes Bewässerungssystem zu erstellen, das den Garten auch in den trockenen und heißen Jahreszeiten mit viel Wasser versorgt, damit er in seiner vollen Pracht erstrahlen kann und man noch lange viel Freude daran haben wird. (Text: RTL Living)

Leider werden Gärten heutzutage in unserer Gesellschaft immer noch sehr unterbewertet. Ständig wird die Fertigstellung von Häusern oder neuen Großstadtgebäuden gefeiert. Doch wie oft feiert man die Einweihung seines Gartens? Dabei können Gärten einen wundervollen und einzigartigen Ort darstellen, an dem man sich entspannen oder schöne Feste feiern kann. Mit der richtigen Planung und einem guten Konzept, kann ein Garten nämlich so ziemlich alles sein, was man möchte. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn man kann sich voll und ganz in seinem eigenen, kleinen Paradies verwirklichen. Diese Folge von „Brendan Moar: Grüne Paradiese“ erinnert nochmals daran, welchen Stellenwert ein wunderschöner Garten für die Lebensqualität haben kann und welche Voraussetzungen man für deren Gestaltung beachten muss. (Text: RTL Living)