Boris

Boris bekommt eine neue Schultasche! Und er weiß auch schon einen richtig guten Namen für sie: Gerhard, so wie Boris’ Opa, der immer alles weiß. Denn Gerhard, die Schultasche, weiß auch jede Menge. Die anderen Spielsachen finden es allerdings gar nicht lustig, dass Boris Gerhard jetzt mehr Aufmerksamkeit schenkt als ihnen. Sie hecken einen Plan aus … Ob das gut geht? (Text: KiKA)

Boris’ Cousine Alice ist zu Besuch. Die beiden übernachten zusammen in Boris’ Zimmer, aber Alice kann einfach nicht einschlafen. Erst will sie ein Glas Wasser, dann Milch, dann muss sie mal, dann wieder nicht. Boris gibt sich wirklich Mühe, ihr beim Einschlafen zu helfen. Er überlässt ihr sogar sein Bett. Doch kaum schläft sie, fängt Alice auch noch an zu schnarchen … aber richtig böse sein kann Boris ihr trotzdem nicht. (Text: KiKA)

Boris will unbedingt eine Brille haben, die ihm ganz große Augen macht, um damit Leute zu erschrecken. Das Problem ist nur: Er sieht gut, also braucht er keine Brille. Aber das hält ihn nicht auf! Schließlich bekommt Boris eine Brille, die die Augen extra stark vergrößert. Die Spielzeuge erschrecken sich fürchterlich! Aber dann muss Boris feststellen, dass niemand sonst Angst vor seiner Brille hat. (Text: KiKA)

Große Bären machen keinen Unsinn! Und weil Boris natürlich schon ein großer Bär ist, will auch er jetzt keinen Quatsch mehr machen. Gar nicht so einfach! Vor allem weil die Spielzeuge es ziemlich langweilig finden, immer nur brav und vernünftig zu sein. Gibt es nicht vielleicht eine gute Art, um Quatsch zu machen? (Text: KiKA)

Boris geht mit seiner Mama in den Supermarkt. Dort darf man nicht rennen und muss brav sein. Boris hat das natürlich verstanden und trägt seinen Spielzeugen sehr gewissenhaft auf, sich zu benehmen. Aber die Spielzeuge hören einfach nicht auf ihn. Sie rennen durch den ganzen Laden, und da muss Boris natürlich hinterher! (Text: KiKA)

Während Boris’ Eltern ausgehen, soll der Babysitter Wolfgang auf ihn aufpassen. Es gibt jede Menge Eiscreme und Fernsehen! Sofort werden die Spielzeuge misstrauisch: Wolfgang ist ein echter Wolf. Was, wenn er Boris mästen und dann auffressen will?! Zum Glück hat Wolfgang sich so mit Eiscreme vollgefuttert, dass er auf dem Sofa einschläft. (Text: KiKA)

Boris macht ins Bett. Damit das nicht mehr passiert, bekommt er von seinen Eltern ein Töpfchen, das nachts in seinem Zimmer steht. Wenn die Spielzeuge merken, dass Boris mal muss, sollen sie ihn wecken und dann kann er einfach aufs Töpfchen gehen! Das scheint zu funktionieren – aber warum ist das Töpfchen dann am nächsten Morgen immer noch leer?! (Text: KiKA)

Boris Papa findet zufällig Boris’ alten Schnuffel wieder. Jetzt will Boris nur noch mit dem Schnuffel spielen und tut so, als wäre er wieder ein Baby. Die anderen Spielzeuge beachtet er gar nicht mehr! Also verstecken sie Schnuffel, doch das macht Boris traurig. Heimlich „retten“ sie Schnuffel und holen ihn zurück. So kann Boris mit Schnuffel und den Spielzeugen spielen. (Text: KiKA)

Niemand hört Boris zu! Da hilft es auch nicht, wenn er extra laut redet. Immer, wenn er etwas erzählen will, heißt es nur: „Sei leise, Boris!“ Also beschließt Boris, einfach gar nichts mehr zu sagen. Er spricht weder mit der Lehrerin, noch mit seinen Eltern oder den Spielzeugen. So lange, bis sie ihm endlich richtig zuhören! (Text: KiKA)

In einem Schaufenster entdeckt Boris einen Plastik-Tyrannosaurus. Den will er haben! Da verliert ein Klassenkamerad seinen Wackelzahn und Boris hat eine Idee: Wenn er den Zahn unter sein Kissen legt, kommt die Zahnfee und bringt ihm eine Münze dafür. Und für die Münze kann er sich dann den Tyrannosaurus kaufen! Im Austausch für den Zahn muss Boris allerdings zwei seiner Spielzeuge hergeben. (Text: KiKA)

Boris war im Kino und möchte jetzt unbedingt auch einen Film drehen. Seinen Film. Seine Freunde sollen die Schauspieler sein. Er gibt ihnen ganz genaue Anweisungen – aber irgendetwas machen sie trotzdem immer falsch! Boris ist sauer, bis ihm ein neuer Gedanke kommt: Was, wenn es nicht nur sein Film wird, sondern ihr gemeinsamer? So macht es gleich viel mehr Spaß! (Text: KiKA)

Boris darf seinen Papa zur Arbeit als Gärtner begleiten. Den ganzen Tag über pflanzen sie Bäume und harken Laub und das ist ganz schön anstrengend. Aber als Boris am Abend nach Hause kommt, erzählt er seinen Spielzeugen eine völlig andere Geschichte: Er war ein richtiger Held! Ohne ihn hätte Papa das nie alles geschafft! Angeblich musste er Papa sogar vor einem Schwarm wütender Wespen beschützen. Nur Gerhard merkt an, dass Boris ziemlich übertreibt, während die anderen Spielsachen schwer beeindruckt sind. (Text: KiKA)

Die Spielzeuge sind sich ganz sicher, dass es im Wald ein furchtbares Monster gibt. Bei einem Schulausflug in den Wald will Boris deshalb unbedingt ein Foto von dem Waldmonster machen und es ihnen mitbringen. Sogar der Förster Herr Anton erzählt gruselige Geschichten von dem Monster, bis er schließlich zugibt, dass das nur ein Witz war. Trotzdem hat Boris jede Menge Fotos gemacht – und eins davon ist sogar furchterregend genug, um die Spielzeuge damit zu erschrecken! (Text: KiKA)