Staffel 3, Folge 3

  • 11. Nachtschattengewächse

    Staffel 3, Folge 3
    Viele Nachtschattengewächse sind für Mensch und Tier giftig. Das Gift stellt einen natürlichen Schutz vor Fressfeinden dar. Auch die Kartoffelpflanze gehört zu den Nachtschattengewächsen. Die Kartoffel stammt ursprünglich aus den Anden. Dort wurde sie von den Indios kultiviert und von den Spaniern nach Europa gebracht. Im 18. Jahrhundert entdeckte sie in Deutschland Preußen-König Friedrich II. als Grundnahrungsmittel. Die Bauern standen dieser neuen Pflanze anfangs skeptisch gegenüber: Ihre Blüten sehen zwar schön aus, ihre überirdischen grünen Früchte, die Kartoffeläpfel, schmecken aber bitter und sind giftig. Doch die Knollen haben es in sich: Sie
    speichern wertvolle Stoffe und tragen zu einer gesunden Ernährung bei. Den ganzen Sommer ist Erntezeit. Wenn sie nicht direkt im Kochtopf landen, kann man sie über viele Monate gut lagern, denn die Haut der Kartoffeln besteht aus Kork.
    Auch die Tabakpflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Im Mahlberger Tabakmuseum wird die Geschichte des Tabaks verfolgt. Wie die Kartoffel, stammt der Tabak aus Südamerika. Den Priestern der Maya galt Tabak als Pflanze mit heilender Wirkung. Auch das Wort „Zigarette“ leitet sich wahrscheinlich aus der Maya-Sprache von dem Wort „Sikar“ ab, das übersetzt „rauchen“ heißt. (Text: planet-schule.de)
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