Südafrika, 1837: Ein Buren-Treck wandert wegen der von ihnen als diskriminierend empfundenen neuen britischen Gesetze aus der Kapkolonie ins Hinterland aus – in das Stammesgebiet der Zulu. Teil des Trecks ist auch die Witwe Catherine mit ihren beiden Kindern Marthe und Joseph. Bei einem Überfall der Zulu auf den Konvoi wurde Marthe verschleppt. Nachdem der Anführer der Buren, Pastor Malan, ihr seine Unterstützung verweigert hat, macht sich Catherine mit Hilfe des gefangen genommenen Zulu-Kriegers Kosa selbst auf die Suche nach ihrer Tochter. Nach einer wochenlangen Wanderung in sengender Hitze sind beide am Hof des Zulu-Königs Dingane angekommen. Catherine wird von Kosa als seine Gefangene eingeschleust. Während Catherine Marthe mit hohem Fieber im Gefängnis
vorfindet, versucht Kosa vergeblich, Dingane von einem friedlichen Umgang mit Mutter und Kind zu überzeugen. Als der „Voortrekker“ Piet Retief mit einer Delegation zu Dingane kommt, um zu verhandeln, endet das Treffen in einem Blutbad und fast alle Mitglieder der Burengruppe werden getötet. Doch im Chaos schafft es Kosa, Catherine und Marthe in Sicherheit zu bringen. Als die Siedler um Pastor Malan endlich das Camp des getöteten Piet Retief erreichen, erfahren sie, dass eine große Schlacht zwischen den Zulu und den Buren am Fluss Ncome unmittelbar bevorsteht. Mit Gewehren und Kanonen ausgerüstet, bereiten sich die Buren auf die Auseinandersetzung vor. Unter den freiwilligen Kämpfern ist auch Catherines Sohn Joseph. Wird sie auch ihn retten können? (Text: arte)
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