4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Ein Bergbauernhof in Südtirol. – Bild: ORF III
    Ein Bergbauernhof in Südtirol.
    „Wenn der Hermann einmal nicht mehr kann, dann wird Saxalb wohl aufgelassen werden“, sagten die Leute im Schnalstal. Saxalb ist einer der extremsten Bergbauernhöfe im Schnalstal. Zu dem Hof führt keine Straße. Hermann, der Saxalber Bauer, ist ledig und in die Jahre gekommen. Aber eines Tages heißt es, auf Saxalb sei ein junger Bauer mit Frau und Kind eingezogen. Der Hermann habe dem Paar den Hof geschenkt. Der junge Bauer ist Fortunat Gurschler, der einstige Ötztaler Schafhirt, die Bäuerin kommt aus Bayern und hat sogar studiert; ihre Tochter ist drei Jahre alt. Josef Schwellensattl hat mit einem Kamerateam die vier besucht und gesehen, dass es auf Saxalb wieder weitergeht – mit neuen Ideen und viel Idealismus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.05.2009Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Der Oberbichlerhof ist der höchstgelegene Bergbauernhof in Prägraten, Osttirol. Adolf, der Bauer, und die Bäuerin Elfi haben zusammen fünf Kinder, vier Buben und ein Mädchen. Die zwei Ältesten arbeiten schon in einem erlernten Beruf, die drei Jüngeren sind noch in der Ausbildung; aber alle leben sie noch auf dem Hof – und das mit Begeisterung. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.05.2009Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3
    Schuders ist ein kleines Bergdorf im Schweizer Kanton Graubünden und liegt in knapp 1 300 Meter Höhe an einem Südhang zu Füßen des Rätikon. Mittlerweile leben nur noch 50 Menschen im Dorf. Der Strukturwandel der vergangenen Jahre hat deutliche Spuren hinterlassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.05.2009Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4
    Das Land zwischen der Quelle der Gail in Osttirol und Kötschach-Mauthen am Fuß des Plöcken-Pass wird seit alters Lesachtal genannt. Die Bezeichnung Les geht auf die Urbesiedlung durch Slawen zurück und bedeutet Wald. Der Holzreichtum und das gemäßigte Klima haben seit jeher die Bauern begünstigt. Zugleich hat es die abgeschiedene Lage kaum zugelassen, in der näheren Umgebung andere Arbeit finden zu können. So kam es, dass sich die Menschen – bevor sie abwanderten – erst darauf besannen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um ihre Höfe zu behalten.
    Daher ist das Lesachtal bis heute Bauernland geblieben. Ohne öffentliche Fördermittel könnten die Bergbauern aber auch hier nicht mehr überleben. „Bauernland in Bauernhand“ – dieser Grundsatz der Menschen im Lesachtal kann heute nur noch dann aufgehen, wenn neue Erwerbsquellen dazu kommen. Und so soll die Pflege der bäuerlichen Kulturlandschaft einen sanften Tourismus ermöglichen, die Landwirtschaft mit dem Urlaub auf dem Bauernhof verbunden werden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.05.2009Bayerisches Fernsehen

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