Außer Kontrolle

David Weathers ist Reptilienexperte und arbeitet täglich mit gefährlichen Schlangen. Doch trotz seiner großen Erfahrung hätte ihn ein kurzer Moment der Unachtsamkeit beinahe das Leben gekostet: Als David eine hochgiftige Monokelkobra wieder in ihre Kiste legen will, schnellt die Schlange plötzlich nach vorne und beißt zu. Sie verhakt sich mit ihren Zähnen im Bauch des Opfers und injiziert ihm eine beachtliche Menge Gift. Jetzt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Falls David nicht schnellstens ein Antiserum bekommt, wird er sterben. Ein Freund, der zufällig seine Kamera bei der Hand hat, hält die dramatischen Ereignisse fest – vom tödlichen Kobrabiss, über die halsbrecherische Fahrt quer durch die Stadt, bis zur Ankunft im Krankenhaus. (Text: Animal Planet)

Wolf im Eisbärpelz: Manchmal möchte man kaum glauben, dass Eisbären fleischfressende Raubtiere sind … (Text: DMAX)

Tzonnie Narrows, British Columbia: Doug Pemberton und sein Kollege Danny Mauro gehen an der kanadischen Pazifikküste auf Tauchgang. Zunächst verläuft beim Ausflug zum Meeresgrund alles nach Plan – bis Doug und sein Freund in circa 30 Metern Tiefe einem Pazifischen Riesenkraken begegnen. Irgendetwas am Verhalten der beiden Tiefseetaucher muss den Tintenfisch erschreckt haben, denn urplötzlich verhält sich das Tier extrem aggressiv. Der Kraken schlingt seine Tentakel um Doug Pembertons Kopf und saugt sich an seiner Tauchermaske fest. Der Taucher ist in akuter Lebensgefahr. (Text: DMAX)

Bullenreiter Zeb Lanham gilt beim Rodeo als hoffnungsvolles Nachwuchstalent. In Calgary trifft der 23-Jährige auf einen ebenbürtigen Gegner: den Bullen „Wranglers Rock Star’. Der 700 Kilo schwere Koloss gilt als sehr temperamentvoll und ist extrem schwierig zu reiten. Kein Wunder, dass die Arena komplett ausverkauft ist. Kurz bevor sich das Gatter öffnet, sind alle Augen auf den jungen Cowboy aus Idaho gerichtet. Da es beim Bullenreiten keinen Sattel gibt, können sich die Reiter nur an einem Seil festhalten, das um den Brustkorb des Bullen geschlungen wird. Dabei dürfen sie nur eine Hand benutzen.
Ein zweites Seil wird an den Hinterläufen um die Flanken des Bullen gebunden und soll die Tiere dazu reizen, möglichst wild auszuschlagen. Mindestens acht Sekunden lang muss sich Zeb auf dem Rücken des Bullen halten, sonst wird sein Ritt nicht gewertet. Doch dieses Mal liegt er schon nach vier Sekunden im Staub. Und dann wird es richtig heftig: „Wranglers Rock Star’ stürmt mit spitzen Hörnern wutentbrannt auf den Cowboy zu und schleudert den kräftig gebauten Mann wie ein Stoffpuppe sechs Meter hoch in die Luft. Das Leben von Zeb Lanham hängt plötzlich am seidenen Faden. (Text: Animal Planet)

Jäger des Meeres: Dank ihres überaus sensiblen Geruchssinns können Haie Blut in milliardenfacher Verdünnung wahrnehmen. (Text: DMAX)

Da die Menschen immer weiter in Regenwälder und Dschungelgebiete vordringen, verringert sich der Lebensraum gefährdeter Arten sukzessive. So auch für den indischen Tiger im Bundesstaat Westbengalen. Ein Tigerweibchen hat sich hier auf der Suche nach Nahrung in ein Dorf verirrt und große Panik ausgelöst. Auf der Flucht vor den Dorfbewohnern ist die Raubkatze schließlich auf einen Baum geklettert und wirkt extrem nervös. Zu Hilfe gerufene Wildhüter diagnostizieren, dass das Tier trächtig ist und in diesem Zustand besonders aggressiv reagieren kann. Um ihr ungeborenes Junges nicht zu gefährden, versuchen die Tierschützer das Raubtier mit Ketamin zu betäuben. Doch dieses Präparat hat einen großen Nachteil: Es ist wesentlich schwächer als andere Mittel und wirkt sehr langsam. Trotzdem scheint die Großkatze nach einer Weile einzuschlafen. Als sich die Dorfbewohner dem Tier nähern, erleben sie allerdings eine böse Überraschung. (Text: DMAX)

Kapitän Milton Dudenhefer und seine Mannschaft sind mit ihrem Fischerboot mehrere Monate pro Jahr im Golf von Mexiko unterwegs. Die Männer gehen dort mit Langleinen auf die Jagd nach Thunfischen. Da sich auch Haie regelmäßig in den ausgelegten Ködern verbeißen, sind die Seeleute eigentlich sehr routiniert im Umgang mit den Raubfischen. Vielleicht zu routiniert, denn eines Tages handeln sie äußerst leichtsinnig – mit fatalen Folgen: Als die Besatzungsmitglieder einen zweieinhalb Meter langen, rund 140 Kilogramm schweren Mako-Hai an Bord hieven, erleben sie eine böse Überraschung. Der tot geglaubte Riesenfisch erweist sich als quicklebendig und beißt plötzlich zu. (Text: DMAX)

Was als spannender Angel-Ausflug begann, endete in einer Katastrophe. Sportfischer Bob Schultz macht mit seinen Kindern Steven und Allison Urlaub in der Karibik. Auf einer Bootstour vor der Küste Panamas versuchen die drei einen schwarzen Marlin an den Haken zu bekommen. Die Raubfische mit dem kräftigen, lanzenförmigen Oberkiefer können 500 Kilo schwer werden. Sie sind exzellente Schwimmer und erreichen im Wasser Spitzengeschwindigkeiten von 70 km/​h. In der Piñas-Bucht, etwa 55 Kilometer von der Grenze zu Kolumbien entfernt, gelingt es den dreien tatsächlich einen der Kolosse zu ködern. Bob hat in seinem Leben schon viele Marlins gefangen – doch für seinen Sohn ist es das erste Mal. Der Fisch kämpft im Wasser wie wild um sein Leben. Immer wieder versucht er sich mit spektakulären Sprüngen vom Haken zu befreien und geht schließlich in Todesangst zum Angriff über. Die Jäger werden von einer Sekunde zur anderen zu Gejagten. (Text: DMAX)

Die Südafrikanerin Michelle Garforth setzt sich seit Jahren für bedrohte Tierarten ein. Da die bekannte Fernsehmoderatorin selbst schon junge Wildkatzen mit der Flasche aufgezogen hat, ist sie im Umgang mit Raubkatzen eigentlich sehr routiniert. Trotzdem kommt es bei den Aufzeichnungen für eine TV-Show im Hoedspruit Center in der Nähe von Johannesburg urplötzlich zu einem gefährlichen Zwischenfall. Michelle zeichnet gerade in einem Gepardengehege ein Interview auf, als sich ihr eines der Tiere langsam nähert. Das Gepardenweibchen ist hungrig, da sich die Fütterung der Tiere wegen der TV-Produktion verzögert. Als die Moderatorin erschrocken eine falsche Bewegung macht, packt die Raubkatze blitzschnell zu und verbeißt sich in Michelles Arm. (Text: DMAX)

In Rayong, Thailand kommt es bei einem Wasserbüffelrennen zur Katastrophe. Veranstaltungen dieser Art sind in Asien keine Seltenheit und werden oft von vielen Tausenden Schaulustigen besucht. Normalerweise wird das Publikum durch stabile Metallzäune vor den kräftigen Büffeln geschützt, doch in diesem Fall wird das Ende der Rennstrecke nur durch ein dünnes Seil markiert. Ein Unglück ist dadurch praktisch vorprogrammiert. Gleich nach dem Start wirft eines der Tiere seinen Reiter ab und läuft Amok. Der 500 Kilogramm schwere Büffel rast wie wild in eine Menschenmenge und wirbelt mit seinen Hörnern eine Frau in die Luft. (Text: Animal Planet)

Die Doku-Reihe zeigt dramatische Aufnahmen von Begegnungen mit Tieren, die schnell tödlich enden können. Die Bilder entstanden fast alle zufällig durch Amateurfilmer oder Überwachungskameras und dokumentieren Attacken nach meist unerwarteten Begegnungen mit Raubtieren. (Text: Animal Planet)