In Deutschland ist der Etat des Verkehrsministeriums der drittgrößte im Bundeshaushalt. Doch sind immer mehr Autos und immer breitere Straßen wirklich die Lösung für die Zukunft? Rom, Peking, La Paz oder Amsterdam rücken auf je eigene Weise den Herausforderungen zu Leibe, die wir auch in Deutschland kennen: dem stetigen Anwachsen der Städte, ihrer Verdichtung, den
Staus im Straßenverkehr, der Luftverschmutzung und der Platznot. Neue Verkehrskonzepte sollen helfen, diese Schwierigkeiten zu bewältigen. Die Fallbeispiele reichen von Peking, einem „Labor“ für den Verkehr der Zukunft, bis nach Amsterdam, einer Stadt mit mehr Fahrrädern als Bürgern, die deshalb auch Fahrradpolitessen beschäftigt. (Text: ARD-alpha)