bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Alles könnte gut sein – ist ein intensives Zweier-Gespräch vor Publikum, das nach konstruktiven Antworten auf die Probleme unserer Zeit sucht. Das Publikum ist beim Verfertigen der Gedanken dabei und kommt selbst auf neue Gedanken. Alles könnte gut sein – bricht mit gängigen Talkshow-Regeln: Hier gibt es keinen Moderator, sondern zwei Gesprächspartner auf Augenhöhe: Harald Welzer, realistischer Utopist und Sozial-Wissenschaftler, trifft sich zum Kneipengespräch mit der Journalistin und Kulturzeit-Moderatorin Vivian Perkovic. Niemand kennt die Positionen des anderen vorher. Denn in diesem Format finden echte – konstruktive! – Diskussionen statt.
    Der Austausch von vorgefertigten Positionen hat keinen Platz. Das Ziel ist es nicht, möglichst kontrovers zu sein, sondern sich gemeinsam den Themen zu nähern. Alles könnte gut sein – versammelt zwei eigenständig denkende Menschen in dem Club King Georg in Köln, um über die Welt, die Gesellschaft und das Leben zu diskutieren. Die Zuschauer verfolgen, wie gemeinsam neue Gedanken entstehen, die zuvor vielleicht noch nie gedacht wurden. Tief, authentisch und in Echtzeit. Live-Musik kommt von der Deutsch-Pop Band Kapelle Petra aus Hamm. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2019WDR
  • Folge 2
    Wie können wir mit den Herausforderungen unserer Gesellschaft besser umgehen? Wie mit der Bedrohung durch die Corona-Pandemie leben? Uns rüsten für die Zeit danach? Wie der größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich begegnen? Und wie können wir die Zerstörung unserer Umwelt aufhalten? Um diese ganz großen, gesellschaftlichen Themen geht es in „Alles könnte gut sein“. Ein intensives Zweier-Kneipen-Gespräch vor Publikum, das nach konstruktiven Antworten auf die Probleme unserer Zeit sucht.
    Eine Art Philosophie-Talk mit dem Sozialwissenschaftler und Gesellschaftsutopisten Harald Welzer und der Politökonomin und Nachhaltigkeitsforscherin Maja Göpel. Die beiden Experten sind sich einig: So weitermachen, wie bisher, geht nicht. Wir müssen umdenken, um uns den Konflikten unserer Zeit zu stellen und unser Zusammenleben besser zu machen, zukunftsfähiger, sozialer. In „Alles könnte gut sein“ philosophieren und diskutieren Harald Welzer und Maja Göpel einen Abend lang, wie sie alte Denkmuster aufbrechen, sich mit neuen Ideen den alten Themen stellen können.
    Am Ende des Abends steht eine neue Sicht auf die Themen. Sie brechen bewusst mit dem allgemeinen Gedanken-Trend, dass die Welt immer schlechter wird. Denn das ist die oberste Regel: NUR POSITIV! Die Gedanken, die im Laufe des Abends entstehen, sind konstruktiv und nicht negativ. In einer Welt voller Katastrophen-Beschwörer und Pessimisten zeigt „Alles könnte gut sein“, wie man dem negativen Gedankenstrudel entkommen kann.
    Sie überlegen gemeinsam, wie es besser werden könnte und was jeder Einzelne dazu beitragen kann. Das Publikum ist beim Verfertigen der Gedanken dabei und kommt so selbst auf neue Gedanken. „Alles könnte gut sein“, der philosophische Kneipen-Talk, findet im Club Herbrand’s in Köln statt. Die Kultur-Journalistin Rebecca Link steht hinter der Theke und führt durch die Sendung. Für eine entspannte Club-Atmosphäre sorgt Live-Musik. Die Sendung wird am 4. September 2020 im WDR Fernsehen gezeigt und bei WDR 5 im Radio ausgestrahlt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.09.2020WDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    #WieLeben fragt die ARD-Themenwoche im November. Eine Antwort gibt der philosophische Kneipentalk „Alles könnte gut sein“ im WDR. Sozialwissenschaftler und Gesellschaftsutopist Harald Welzer trifft auf Journalistin und Schriftstellerin Jagoda Marinić. Zusammen diskutieren sie über die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft. Wie kann verantwortungsvolles Reisen angesichts von Corona- und Umweltkrise funktionieren? Wie sieht der Arbeitsalltag unserer Zukunft aus? Wie wollen wir wohnen? Weitermachen wie bisher, geht nicht. Den Kopf in den Sand stecken, gilt nicht. „Alles könnte gut sein“ denkt nach vorne – und glaubt, dass ein besseres Leben machbar ist. Wie können wir also alte Gewohnheiten lassen und gleichzeitig unser Zusammenleben besser, zukunftsfähiger, sozialer gestalten? Bühne frei zum Denken.
    Was am Ende dabei herauskommt, entscheidet das Gespräch zwischen Harald Welzer und Jagoda Marinić. In einem sind sich die beiden einig: Wir müssen konstruktiv in die Zukunft denken. Deshalb gibt es an diesem Abend eine eiserne Regel: nur positiv denken! Wer nörgelt, bekommt eine Ermahnung oder kein Bier mehr. Denn Katastrohen-Beschwörer und Panik-Schieber gibt es schon genug. „Alles könnte gut sein“, der philosophische Kneipen-Talk, findet im Club Herbrand’s in Köln statt. Kultur-Journalistin Rebecca Link steht hinter der Theke und führt durch die Sendung. (Text: WDR)
    ursprünglich für den 20.11.2020 angekündigt

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