131 Folgen, Folge 23–44

  • Folge 23
    Uwe Ochsenknecht flog von der Schule, weil ihm das Theaterspielen wichtiger war. Mit 17 Jahren nahm er dann an der renommierten Schauspielschule in Bochum Unterricht. 1981 erreichte er größere Aufmerksamkeit durch seine Rolle des Bootsmannes Lamprecht in „Das Boot“. Der große Durchbruch gelang ihm drei Jahre später in der Beziehungskomödie „Männer“ von Doris Dörrie. In „Abgeschminkt“ erzählt Uwe Ochsenknecht unter anderem von seiner Kindheit in Mannheim und über seine Begeisterung für den Zen-Buddhismus. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.05.2003ZDFtheaterkanal
  • Folge 24
    Als „Rose Bernd“ in Gerhart Hauptmanns gleichnamigem Stück begeisterte Johanna Wokalek 1999 das Publikum beim Theatertreffen in Berlin und erhielt gleich den Alfred Kerr-Darsteller-Preis. In diesem Jahr kommt sie als „Emilia Galotti“ in Andrea Breths Inszenierung vom Burgtheater Wien zum zweiten Mal zur „Bestenschau“ nach Berlin. Johanna Wokalek kämpft weder um Rollen noch um Einfluss am Theater, sondern versucht, wie sie sagt, „ohne Druck zu arbeiten“. „Theater ist Teamwork, ständige Auseinandersetzung mit Menschen, das ist ein Grund, warum ich diesen Beruf ergriffen habe“, hat sie in einem Interview geäußert. Schon während ihres Schauspiel-Studiums am Max-Reinhardt-Seminar in Wien bekam sie begehrte Rollen wie die Polly in der Dreigroschenoper am Burgtheater in Wien angeboten. Gleich nach dem Studium folgte ein Dreijahresengagement ans Schauspiel Bonn. Von dort führte sie ihr Weg zurück nach Wien, wo sie derzeit fest am Burgtheater engagiert ist. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.05.20033sat
  • Folge 25
    Geprägt wurde die 1975 in Ost-Berlin geborene Schauspielerin nach eigenem Bekunden zunächst durch den amerikanischen Regisseur Robert Wilson, der sie ans Berliner Hebbel-Theater für die Uraufführung von „Saints and Singing“ verpflichtete und dann am Berliner Ensemble in seiner Interpretation von „Dantons Tod“ besetzte. Kritikern fiel das markante Gesicht der jungen Schauspielerin auf; sie lobten den ausgeprägten persönlichen Ausdruck ihrer Darstellung. Ein Jahr später wurde Fritzi Haberlandt zur „Nachwuchsspielerin des Jahres“ gewählt.
    Seit 2000 ist sie Mitglied des Ensembles des Hamburger Thalia Theaters. Hier kam es auch zur ersten Zusammenarbeit mit dem Regisseur Michael Thalheimer in der heftig umstrittenen „Liliom“-Inszenierung, die zum Theatertreffen 2001 nach Berlin eingeladen wurde. In diesem Jahr ist Fritzi Haberlandt gleich mit zwei Stücken nach Berlin eingeladen: Neben Armin Petras „Zeit zu lieben, Zeit zu sterben“ steht sie auch in Thalheimers Version von Arthur Schnitzlers „Liebelei“ auf der Bühne. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.05.20033sat
  • Folge 26
    Seine Verwandlungsfähigkeit hat der Schauspieler Robert Hunger-Bühler bereits in seinen Arbeiten mit prominenten Regisseuren wie Klaus-Michael Grüber, Frank Castorf, Claus Peymann und Christoph Marthaler gezeigt. 1953 in Thurgau geboren und an der Zürcher Schauspielakademie ausgebildet, zog er bald nach Wien und kam über Freiburg und Bonn erstmals 1989 nach Berlin. Claus Peymann holte ihn als Darsteller anarchistischer Intellektueller und abseitiger Grenzgänger an das Wiener Burgtheater. Hier spielte er auch die Hauptrolle in Peter Handkes umstrittenem Theaterstück „Die Fahrt im Einbaum oder das Stück vom Krieg“. In diesem Jahr ist der Schauspieler gleich mit zwei Inszenierungen aus Zürich zum 40. Theatertreffen nach Berlin eingeladen: mit Christoph Marthalers „Groundings“ und als Titelheld in Stefan Puchers Version von Shakespeares „Richard III.“ (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.05.20033sat
  • Folge 27
    Deutsche TV-PremiereSa 04.10.2003ZDFtheaterkanal
  • Folge 28
    Deutsche TV-PremiereSa 01.11.2003ZDFtheaterkanal
  • Folge 29
    Die Rolle der Edelhure Rosemarie Nitribitt im Film ‚Das Mädchen Rosemarie‘ (1996) machte sie mit einem Schlag so berühmt, dass sie sich vor Angeboten kaum mehr retten konnte. Doch Nina Hoss wollte zuerst ihre Bühnenausbildung beenden. Sie arbeitete nach ihrer Ausbildung mit renommierten Regisseuren und wurde u.a. als beste Hauptdarstellerin in der Verfilmung des Klaus Mann-Romans ‚Der Vulkan‘ (1999) bei den Filmfestspielen in Montreal ausgezeichnet. Bei der Berlinale 2007 wurde sie für ihre Rolle der ‚Yella‘ im gleichnamigen Film von Christian Petzold mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.12.2003ZDFtheaterkanal
  • Folge 30
    Deutsche TV-PremiereSo 05.01.2003ZDFtheaterkanal
  • Folge 31
    Iris Berbens Karriere als Schauspielerin begann 1967 mit verschiedenen Kurzfilmproduktionen an der Hamburger Kunsthochschule, bald spielte sie in Filmen von Rudolf Thome und Sergio Corbucci mit. In dieser Zeit wurde sie zu einer der gefragtesten Schauspielerinnen, die in anspruchsvollen Filmen ebenso zu Hause ist wie in Kabarett und Comedy. Für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus wurde sie 2002 mit dem Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Gerade hat sie einen Dokumentarfilm über die alltägliche Realität in Israel gedreht, um ein Land zu zeigen, dass nicht nur aus „Aggression, Krieg, Panzern und Anschlägen“ besteht. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.02.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 32
    Deutsche TV-PremiereDo 05.02.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 33
    Deutsche TV-PremiereDi 02.03.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 34
    Als einen „Mann des entschiedenen Einerseits – Andererseits“ charakterisierte die „tageszeitung“ einmal den 1933 in Linz geborenen Schauspieler Walter Schmidinger und meinte, auf der Bühne zeige sich das daran, dass selbst seine größten Auftritte so einen „Ich bin ja eigentlich nur zufällig hier“-Gestus hätten. Gern spielt Schmidinger Figuren mit gebrochenen Seelen oder zerrissene Charaktere, Narren und Liebende. Auch als „eingebildetster Kranker aller Zeiten“ entzückte Schmidinger die Kritiker, und nach eigener Aussage hat er, der seine eigene manisch-depressive Erkrankung nie verschwieg, in dieser Molière-Rolle „zu spielen versucht, dass jemand darauf besteht, krank sein zu dürfen“. Als Regisseur sieht Schmidinger die Aufgabe des Theaters stets darin, „die großen Dichter der Weltliteratur zur Diskussion zu stellen“. 2006 erhielt Walter Schmidinger den nestroy-Theaterpreis für sein Lebenswerk. (Text: zdf.kultur)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.04.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 35
    Martin Wuttke ist zweifelsfrei einer der Stars des deutschen Theaters. Er spielt Rollen auf den großen deutschen Bühnen, sowie in Film und Fernsehen. Geboren 1962 in Gelsenkirchen und mit 16 von der Schule geflogen, reiste er zwei Jahre lang umher, machte Musik, las und begann mit 18 eher zufällig seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Seine Freundin, die Schauspielerin werden wollte, hatte ihn überredet, mit zur Aufnahmeprüfung zu gehen. Er kam als junger Schauspieler in Frankfurt mit Einar Schleef zusammen, dessen Suche nach einer Körperlichkeit im Text ihn nachhaltig geprägt hat. Ab 1994 arbeitete Wuttke unter Heiner Müller am Berliner Ensemble. 300mal stand er seitdem als Arturo Ui in Brechts gleichnamigen Stück auf der Bühne und hat damit das Bild des Diktators, der seine Rolle mühsam von einem alten Schauspieler lernt, populär gemacht. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.05.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 36
    Deutsche TV-PremiereSa 05.06.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 37
    Die Bühne war von Beginn an Teil des Lebens der 1958 in Luxemburg geborenen Sunnyi Melles. Die Tochter eines aus Ungarn stammenden Dirigenten und einer finnischen Schauspielerin verbrachte bereits ihre Kindheit hinter Theaterkulissen.1978 begann sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin. 1980 wurde sie Mitglied des Ensembles der Münchner Kammerspiele, wo sie bald große Bühnenerfolge feiern konnte. Das Salzburger Festspielpublikum erlebte sie 1990–1994 als Buhlschaft im ‚Jedermann‘. Schnell avancierte Sunnyi Melles auch zu einer gefragten Kino- und Fernsehdarstellerin. (Text: The Biography Channel)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.07.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 38
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 39
    Matthias Schweighöfer, Sohn eines Schauspielerpaares, wurde am 11. März 1981 in Anklam geboren und erlebte die Welt des Theaters von klein an. Für seine Rolle des Schülers Ben Simon in Zoltan Spirandellis ‚Verbotenes Verlangen‘ (1999), ein Melodram um die Liebe einer Lehrerin zu ihrem Schüler, erhielt Schweighöfer den Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises 2000. Zudem war Schweighöfer in der Titelrolle des Spielfilms ‚Baal‘ (2004) sowie in einer Bühnenversion von Billy Wilders ‚Eins zwei drei‘ (2004) zu sehen. (Text: The Biograpfy Channel)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.09.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 40
    Deutsche TV-PremiereSa 02.10.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 41
    Bekannt wurde Armin Rohde als raubeiniger, aber herzensguter Prolet ‚Bierchen‘ in Sönke Wortmanns Film ‚Kleine Haie‘ (1992). Doch schon vor diesem Filmerfolg startete seine erfolgreiche Theaterkarriere. Nach seiner Ausbildung an der Folkwang-Schauspielschule war er in Bielefeld und Bochum engagiert. Rohde spielte unter anderem in Brechts ‚Dreigroschenoper‘ und Shakespeares ‚Troilus und Cressida‘. 1993 wurde er als erster Schauspieler mit einem Solostück zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Bis heute wird Rohde als besonders wandlungsfähiger Darsteller geschätzt. (Text: The Biograpfy Channel)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.11.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 42
    Deutsche TV-PremiereMi 01.12.2004ZDFtheaterkanal
  • Folge 43
    Mit dem preisgekrönten Kurzfilm „Abgeschminkt!“ hatte Katja Riemann 1993 ihren ersten großen Filmerfolg. Danach avancierte sie mit Filmen wie „Der bewegte Mann“, „Bandits“ und „Die Apothekerin“ zu einer der bekanntesten und meistbeschäftigten Schauspielerinnen des deutschen Films. Neben ihren zahlreichen Film- und Theaterrollen verfasste Katja Riemann zwei Kinderbücher, veröffentliche 2001 ihre erste Solo-CD „Nachtblende“ und trat in der Folge mit dem „Katja-Riemann-Oktett“ auf. In „Abgeschminkt“ ist Katja Riemann mit ihrem Musikprogramm „Favourites“ und Ausschnitten aus dem psychologischen Schauspiel „Herz schlägt Tod“ am Hans-Otto-Theater in Potsdam zu sehen und zu hören. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.20043sat
  • Folge 44
    Gert Voss ist einer der bekanntesten Schauspieler des europäischen Theaters. Er wurde 1941 in Schanghai geboren und kehrte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit seinen Eltern nach Hamburg zurück. Seine Schauspielausbildung erhielt er von 1964 bis 1966 im Privatunterricht bei Ellen Mahlke in München. Erste Engagements führten Gert Voss nach Konstanz, Braunschweig und München. In Stuttgart begann seine Zusammenarbeit mit Claus Peymann, die ab 1979 ihre Fortsetzung in Bochum fand. Voss triumphierte 1982 als Hermann in Peymanns Bochumer „Hermannsschlacht“ und 1986 in der Uraufführung von Thomas Bernhards „Ritter Dene Voss“ bei den Salzburger Festspielen.
    Mit „Richard III.“ eroberte der Schauspieler die österreichische Theatermetropole Wien. Dort blieb er bis 1993 fest im Ensemble des Burgtheaters, um danach als freier Schauspieler unter anderem bei den Salzburger Festspielen und am Berliner Ensemble zu spielen. Dem Burgtheater blieb er stets verbunden. Gert Voss wurde mehrmals zum Schauspieler des Jahres gewählt und erhielt neben einigen anderen Auszeichnungen den Eysoldt-Ring, den Fritz-Kortner-Preis, das Bundesverdienstkreuz und den Nestroy-Preis. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.02.2005ZDFtheaterkanal

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