1995, Folge 19–28

  • Folge 19
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.1995
  • Folge 20
    Deutsche TV-PremiereMo 13.02.1995
  • Folge 21
    „Weg von der Menagerie – hin zur Biotop-Präsentation“ lautet das Motto im Zoo von Melbourne in Australien. Im 36 Hektar großen Tiergarten werden vom Aussterben bedrohte heimische Tierarten gehalten, nachgezüchtet und auch wieder in die freie Wildbahn entlassen. Eigens für die beliebten und empfindlichen Koalabären wurden spezielle Eukalyptusbäume gepflanzt. Die lichtscheuen Wombats dürfen hier nach Lust und Laune in der Erde wühlen. Verletzte Wildtiere werden gesund gepflegt und wieder in die Natur zurückgebracht. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.03.1995
  • Folge 22
    Der Zoo von Helsinki liegt auf einer Schäre – fast im Stadtzentrum. Hier hat man sich auf die nordische Tierwelt spezialisiert: Tiere, die sich auch im rauen finnischen Klima wohlfühlen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.05.1995
  • Folge 23 (45 Min.)
    Als 1955 im Schlosspark Berlin-Friedrichsfelde ein Zoo eröffnet wurde, bekamen die Bewohner des Ostteils der Stadt einen besonderen Tiergarten. Viel Platz für wilde Tiere auf einer Fläche von mehr als 160 Hektar – der größte Tierpark Europas. Mitbegründer und bis 1991 sein Direktor war Heinrich Dathe. Am 7. November 2010 wäre er 100 Jahre alt geworden. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.05.1995
  • Folge 24
    Rotterdam und Shanghai sind seit Jahren Partnerstädte. Der Rotterdamer Zoo hat als erstes neues Biotop die Asien-Anlage eingerichtet. Hier leben auch die Babirussas, südostasiatische Schweine, deren Zähne so lang werden, dass sie durch die Rüsseldecke stoßen und wie ein Geweih wirken. Regen sie sich auf, klappern sie mit den Zähnen und schauen recht kurios aus. Tagsüber kann man die 2.000 Fledermäuse in ihrer großen Freianlage hören, wenn sie ihre Besucher umfliegen. Im Dunkeln wird gefressen: Nacht für Nacht vertilgen die Leichtgewichte 200 Kilogramm Obst.
    Überall dort in Asien, wo sie fleißig wie die Bienen tätig sind, werden Urwälder und Plantagen fruchtbar. In vielen Gegenden hat der Mensch jedoch die vermeintlichen „Draculas“ bereits ausgerottet. Obwohl erst Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Insel Komodo entdeckt, könnte die Zeit für den größten lebenden Waran bereits abgelaufen sein: Die Zerstörung ihres Lebensraumes und die intensive Jagd machten die gerne zum Angriff schreitenden Echsen binnen Kurzem zu einer extrem bedrohten Art.
    In Rotterdam lebt ein Mini-Dino aus Singapur. Für die größten Tiere Asiens wurde im Rotterdamer Zoo kürzlich eine neue Anlage eingeweiht. Den Seeweg nach Rotterdam haben die Bewohner des derzeit modernsten Elefantenhauses aber schon etwas länger hinter sich, anders als der kleine Seeotter, der gerade als erster seiner Art nach Europa kam. Aus Kanada und nicht aus Asien, aber auch dort, auf den Kurilen, sind die hervorragenden Taucher zu Hause. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.06.1995
  • Folge 25
    Große Ohren, besonders lange Mittelfinger und Zähne von Nagetierformat: Das ist das Fingertier oder das Aye Aye. Nur nachts ist es unterwegs. Fingertiere können mit ihren spindeldürren Mittelfingern Insektenlarven aufspüren. Sie klopfen auf Holz, hören mit ihren wunderlich großen Ohren auf Geräusche aus dem Innern und holen die Beute heraus. Die madegassischen Bauern finden auf ihren Pflanzungen wenig Gefallen an den metergroßen, gefräßigen Tieren. Da Fingertiere außerdem als „irdische Boten böser Geister“ gelten, werden sie oft getötet. Sechs Fingertiere kamen 1990 nach Jersey, zwei Jahre später wurde das erste Junge geboren – neue Hoffnung für eines der geheimnisvollsten Tiere des Planeten.
    Die Round Island Boa ist die wahrscheinlich seltenste Schlange der Welt. Seit 1977 haben vier Tiere auf der Kanalinsel Quartier bezogen, wurde viel Pionierarbeit geleistet. Man wusste faktisch nichts über sie. Als die Boas 1985 und 1987 Eier legten und ausbrüteten, war das eine Sensation. Heute werden die Weibchen alle zwei Wochen mit dem Ultraschallgerät untersucht, um die Nachkommen rechtzeitig zu bemerken. Krallenaffen fanden schon bald nach ihrer Entdeckung überall reißend Absatz.
    Fänger holten die geselligen Äffchen zu Hunderten aus dem Regenwald. Ein winziges Inselvorkommen blieb übrig. Als es gelang, ein Stück Regenwald für die Tiere zu kaufen, wurden sie für das Leben dort ertüchtigt. Im Zoo von Jersey lassen etwa zwanzig Löwenäffchen den Park zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Die Freizügigkeit macht die Wiederansiedlung im UNA-Reservat in Brasilien später einfacher. An mehr als 14 solcher Projekte zur Rettung vom Aussterben bedrohter Tierarten arbeitet der Zoo Jersey zurzeit. Gezeigt wird, wie viel Engagement und Kreativität dafür nötig sind. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.09.1995
  • Folge 26
    Deutsche TV-PremiereMo 02.10.1995
  • Folge 27 (45 Min.)
    Es ist nicht leicht, einen Nasenaffen aus der Ruhe zu bringen. Nicht einmal die Zwergotter, die sich mit dem wohl merkwürdigsten Affen Borneos ein Stück Mangroven-Dschungel des Zoos im New Yorker Stadtteil Bronx teilen, schaffen dies. Wasserfälle, Nebelanlagen und feuchtwarme Luft sorgen im künstlichen Dschungel für das richtige Feeling der Bewohner und ihrer Besucher. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.11.1995
  • Folge 28
    Deutsche TV-PremiereMo 18.12.1995

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