3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (90 Min.)
    Sie waren freizügig, wild und bunt – die 70er Jahre. Und dieses besondere Lebensgefühl spiegelt sich auch in den großen Musik-Hits von damals wider, die uns über die Jahrzehnte bis heute begleitet haben. Evergreens von ABBAs „Dancing Queen“ über „Ma Baker“ von Boney M. und den Udo Lindenberg-Klassiker „Andrea Doria“ bis hin zu bekannten Schlagern à la „Immer wieder sonntags“ von Cindy und Bert oder liedgewordene Provokationen wie „Bobby Brown“ vom „Enfant terrible“ der 70er Jahre, Frank Zappa – hier sind alle Hits vertreten. – Die schwedische Popgruppe ABBA, v.l.n.r. Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson bei einem Auftritt in der Fernsehshow „Am laufenden Band“ (Februar 1978) – Bild: WDR/​dpa
    Sie waren freizügig, wild und bunt – die 70er Jahre. Und dieses besondere Lebensgefühl spiegelt sich auch in den großen Musik-Hits von damals wider, die uns über die Jahrzehnte bis heute begleitet haben. Evergreens von ABBAs „Dancing Queen“ über „Ma Baker“ von Boney M. und den Udo Lindenberg-Klassiker „Andrea Doria“ bis hin zu bekannten Schlagern à la „Immer wieder sonntags“ von Cindy und Bert oder liedgewordene Provokationen wie „Bobby Brown“ vom „Enfant terrible“ der 70er Jahre, Frank Zappa – hier sind alle Hits vertreten. – Die schwedische Popgruppe ABBA, v.l.n.r. Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson bei einem Auftritt in der Fernsehshow „Am laufenden Band“ (Februar 1978)
    Sie waren freizügig, wild und bunt – die 70er Jahre. Und dieses besondere Lebensgefühl spiegelt sich auch in den großen Musik-Hits von damals wider, die die Zuschauer über die Jahrzehnte bis heute begleitet haben. Evergreens von ABBAs „Dancing Queen“ über „Ma Baker“ von Boney M. und den Udo Lindenberg-Klassiker „Andrea Doria“ bis hin zu bekannten Schlagern à la „Immer wieder sonntags“ von Cindy und Bert oder liedgewordene Provokationen wie „Bobby Brown“ vom „Enfant terrible“ der 70er Jahre, Frank Zappa – hier sind alle Hits vertreten. Eine Reise durch ein Jahrzehnt des gesellschaftlichen wie musikalischen Umbruchs und Neuanfangs – von Disco über Schlager bis hin zu Rock und den Anfängen elektronischer Musik. Mit kompetenten Reiseleitern wie Henning Krautmacher, Margie Kinsky, Marijke Amado, Ireen Sheer und vielen Menschen. „Ab in die 70er“ – das bedeutet: ab in die Erinnerung an eine besonderes Stück Musikgeschichte. 90 Minuten Ohrwürmer, die man nur ganz schwer wieder loswird. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2016WDR
  • Folge 2 (90 Min.)
    Die norwegische Band „a-ha“ mit v.l.n.r. Magne Furuholmen, Morten Harket und Pål Waaktaar-Savoy (Archivfoto, London 06.10.1985)
    Die 80er Jahre waren das Jahrzehnt der wilden und verrückten Trends und zwar ganz besonders in der Pop-Musik: „Alles neu!“ lautete das Motto. Und das lässt sich schon an den Bezeichnungen der bis dahin „unerhörten“ Musikrichtungen ablesen: Neben der hierzulande grassierenden Neuen Deutschen Welle, die sogar die altehrwürdige ZDF Hitparade im Sturm eroberte und für denkwürdige Auftritte zur besten Sendezeit sorgte, dominierten die New Romantics und New Wave aus dem Vereinigten Königreich international die Charts.
    Aber die 80er waren auch das Zeitalter, in dem Jugendbewegungen wie Punk oder Hip-Hop das Licht der Welt erblickten. Zusammen mit einer Protesthaltung gegenüber der Gesellschaft und durch ihre Musik revolutionierten Acts wie die Sex Pistols oder Grandmaster Flash die Pop-Welt und haben sie bis heute nachhaltig geprägt. Diese Vielfalt an neuen Tönen kommt auch bei unserer Zeitreise „Ab in die 80er“ zum Ausdruck: Hits wie „Take On Me“ von a-ha, „Der Kommissar“ von Falco, „People Are People“ von Depeche Mode und „Der goldene Reiter“ von Joachim Witt geben sich hier die musikalische Klinke in die Hand.
    Gleichzeitig waren die 80er die Geburtsstunde des Musikvideos, die noch nie gesehene Bilderwelten hervorbrachte. Für den Überblick bei dieser Achterbahnfahrt durch eine Dekade, die die Deutschen trotz z.T. unsicherer politischer wie gesellschaftlicher Verhältnisse nach wie vor als ihr Lieblingsjahrzehnt bezeichnen, sorgen kompetente Zeitzeugen wie Stefanie Tücking, Fräulein Menke, Marco Schreyl, Kai Havaii von Extrabreit u.v.m. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2016WDR
    • Alternativtitel: Die verrückten 90er - Das Turbo-Jahrzehnt der Deutschen
    Folge 3 (90 Min.)
    Es geht alles rasend schnell; kaum ist die Mauer gefallen, wird die ehemalige DDR vom Westen aus „bundesrepublikanisiert“: mit D-Mark, mit wummernden Techno-Beats, schriller Mode und seltsamen Körperbemalungen, die man nicht mehr abwaschen kann. In den 90ern jagt ein epochemachender Trend den anderen: Es beginnt mit seltsamer Musik gepaart mit komischer Mode inklusive schwindelnd erregend hoher Plateauschuhe. Die verrückten 90er haben aber leider noch mehr zu bieten: Während im Nahen Osten der Golfkrieg tobt – dem andere folgen werden -, kriechen aus diversen Löchern Neonazis hervor, die unter dem Beifall Tausender Anwohner in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen Asylbewerberheime mit Steinen und Brandsätzen bewerfen.
    Kaum hat man erstaunt das eine zu Kenntnis genommen, folgt schon das nächste Ereignis. Der WDR lässt die 90er Jahre noch einmal Revue passieren. Jahr für Jahr durch ein Jahrzehnt, dass sich vor allem durch eines auszeichnet: Es ist schnell, es ist schrill und oft auch schön. Diese rasante Abfolge wird von Zeitzeugen wie Torsten Sträter, der Techno-Queen Marusha, dem Kabarettisten Abdelkarim, der Moderatorin Anna Planken, der Rapperin Sabrina Setlur und vielen anderen mal ernst, mal launisch, aber immer unterhaltsam kommentiert. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.11.2017WDR

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