Die Regisseure Valérie Lesort und Christian Hecq stellen ihr neues Stück La „Petite boutique des horreurs“ (Der kleine Horrorladen) vor; der Schriftsteller Cédric Sapin-Defour erzählt in „Où les étoiles tombent“ (Wo die Sterne fallen) von der Genesung seiner Partnerin nach ihrem Gleitschirmunfall; die Biologin Pascale Cossart erklärt die Antibiotikaresistenz; die Seglerin Isabelle Autissier ruft zum Handeln für den Schutz der Ozeane auf; Gaëlle Paty berichtet von ihren Erfahrungen im Prozess gegen den Mörder ihres Bruders Samuel Paty, der von einem islamistischen Terroristen getötet wurde; der iranische Regisseur Jafar Panahi präsentiert seinen Film „Un simple accident“ (Ein einfacher Unfall), Goldenen Palme 2025.
Rückblick auf eine aktuelle Debatte: Psychische Gesundheit – „großes nationales Anliegen“ oder großes vergessenes Anliegen? „28 Minuten“ begrüßt Stéphane Henriette, Psychiater und Generalsekretär der Gewerkschaft der Krankenhauspsychiater, Angèle Malâtre-Lansac, Generaldelegierte der Allianz für psychische Gesundheit, und Isabelle Carré, Schauspielerin und Regisseurin, deren Film „Les rêveurs“ (Die Träumer) am 12. November in die Kinos kommt.
Außerdem: Xavier Mauduit zur Geschichte der Pommes frites, dem berühmtesten Kartoffelgericht, und Marie Bonnisseau zum Schicksal dreier über 80-jähriger österreichischer Nonnen, die aus dem Altenheim flohen, um in ihr früheres Kloster in den Alpen zurückzukehren. (Text: arte)