Linda Bortoletto: Fernreisen als Therapie Seit 10 Jahren reist Linda Bortoletto alleine durch die einsamen Landschaften Sibiriens, Alaskas, des Himalayas und Israels, mit dem Ziel, Bewusstsein zu schaffen. Als Bortoletto 28 Jahre alt war, starb ihr Vater und sie beschloss, ihr Leben radikal zu ändern. Sie war damals Hauptmann der Gendarmerie, kündigte ihren Job und begann ein Leben als Abenteurerin. In ihrem Buch mit dem Titel Le souffle des Andes (Payot-Verlag) erzählt sie von ihrer „Reise der Resilienz“, die sie nach einem sexuellen Übergriff in der Türkei unternahm. Sturzbäche, Stürme, aktive Vulkane … Die Entdeckerin lädt den Leser zu einer Reise auf dem Greater Patagonian Trail, dem schwierigsten Trekking-Trail der Welt ein: ein Erlebnis zwischen extremen Abenteuern und Therapie durch Reisen. Linda Bortoletto ist in „28 Minuten“ zu Gast. Ukraine: NATO fordert Ende
des russischen Aufmarsches / Sind wir zur Konfrontation mit Putin bereit? „Wir fordern Russland auf, seine Provokationen einzustellen und in Übereinstimmung mit seinen internationalen Verpflichtungen sofort zur Entspannung der Lage beizutragen.“ Die Ukraine befürchtet, dass der Kreml einen Vorwand für einen Angriff sucht, und wirft Russland vor, mehr als 80 000 Soldaten in der Nähe ihrer Ostgrenze versammelt zu haben. Am Dienstag, den 13. April, forderte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Russland auf einer Notsitzung in Brüssel auf, seinen militärischen Aufmarsch an den Grenzen der Ukraine zu stoppen und die Unterstützung prorussischer Separatisten einzustellen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky will der NATO beitreten, um sich vor dem russischen Nachbarn zu schützen. Kann sich die NATO eine Konfrontation mit Putin in der Frage um die Ukraine leisten? (Text: arte)