Staffel 1, Folge 1–8

  • Staffel 1
    In der ersten Folge von „24 Stunden Polizeieinsatz in Graz“ führen die Beamten der Polizeiinspektion Karlauerstraße eine großangelegte Drogen-Razzia am Griesplatz durch. Denn die Zahl der Drogendelikte ist in Graz stark angestiegen. So wurden allein im ersten Halbjahr 2013 rund 454 Delikte verzeichnet. Um die Problematik in den Griff zu bekommen, werden die Lokale rund um den Griesplatz mehrmals pro Woche kontrolliert. Besonderen Fokus legen die Polizisten diesmal auf ein amtsbekanntes Wettcafé. Bereits bei den Personenkontrollen wird das Team rund um Abteilungsinspektor Robert fündig.
    Zusätzlich wird auch jeder noch so kleine Winkel des Lokals durchsucht. Denn bei einer früheren Durchsuchung wurde in dem Lokal sogar im Staubsauger Suchtgift sichergestellt. Die intensive Suche macht sich auch diesmal bezahlt, es kommt zu mehreren Anzeigen. Die Vermieterin eines Grazer Wohnhauses verständigt die Polizei, weil sich ein junger Mann Zugang zur gemeinsamen Wohnung von sich und seiner Freundin verschaffen will. Laut ihren Angaben randaliert der Mann im Stiegenhaus.
    Die Vermieterin gibt außerdem an, dass das Paar des Öfteren durch laustarke Streitigkeiten aufgefallen ist. Die Freundin des Mannes weigert sich ihn in die Wohnung zu lassen. Gruppeninspektorin Anita und Inspektorin Manuela versuchen den aufgebrachten Mann zu beruhigen und erklären ihm, dass die Polizei in einem derartigen Fall nicht eingreifen und die Frau nicht zum Öffnen der Wohnung gezwungen werden kann. Die Polizistinnen setzen daraufhin ihren Dienst fort, werden jedoch schon kurz danach wieder zu dem Wohnhaus gerufen. Denn der junge Mann randaliert erneut.
    Außerdem wartet ein kurioser Einsatz auf die Grazer Polizisten: ein Mann will bei Bezirksinspektor Patrick und Inspektorin Sonja Meldung über eine illegale Schnapsbrennerei in seinem Wohnhaus erstatten. Gemeinsam mit dem Mann versuchen die Beamten diese zu finden, doch selbst nach einem Rundgang in und um das Haus deutet für die Polizisten weder optisch noch geruchlich etwas auf eine Schnapsbrennerei hin. Der Mann lässt jedoch nicht locker und will Nachbarn aufwecken, die seine Beobachtung angeblich bestätigen können. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 27.10.2014ATV
  • Staffel 1
    Seit Oktober 2013 ist in der Steiermark ein neues Jugendschutzgesetz in Kraft, das den Besitz, den Konsum, aber auch die Weitergabe von Alkohol an Jugendliche strenger als bisher bestraft. Um die Einhaltung des neuen Gesetzes zu überprüfen, führt die Grazer Polizei verstärkt Kontrollen durch. Die „Vorglüh Hot Spots“ der Teenager sind den Beamten bestens bekannt und so treffen sie auch diesmal in einem Park eine Gruppe Jugendlicher beim Trinken von Bier und Sekt zum „Aufwärmen“ für einen Ball an. Eine Ausweiskontrolle bestätigt die Vermutung der Beamten, dass einige der Anwesenden damit gegen das Gesetz verstoßen.
    Die Daten der Jugendlichen werden aufgenommen und spätestens als die Teenager erfahren, dass das auch für ihre Eltern eine Anzeige bedeutet, vergeht ihnen die Lust aufs Feiern … Ein anderer nächtlicher Einsatz führt die Beamten der Polizeiinspektion Karlauerstraße in ein Rotlicht-Lokal nahe dem Griesplatz. Ein dort anwesender Gast weigert sich seine Rechnung in der Höhe von 149 Euro zu zahlen, die Kellnerin hat deshalb die Polizei verständigt. Die Beamten Joachim und Thomas haben alle Mühe eine Unterhaltung mit dem betrunkenen Zechpreller zu führen, schließlich gibt er an, seine Geldtasche verloren zu haben und deshalb nicht zahlen zu können.
    Da der Mann sich außerdem nicht ausweisen kann, nehmen ihn die Polizisten für eine Identitätsüberprüfung mit auf die Dienststelle. Doch das sieht der Zechpreller nicht ein und beginnt die Beamten wild zu beschimpfen. Gleich mehrere Mieter eines Grazer Wohnhauses melden sich bei der Polizeiinspektion Karlauerstraße. Der Grund: ein ihnen unbekannter Mann hält sich im Stiegenhaus auf und klingelt und klopft ständig an den Wohnungstüren. Gruppeninspektor Joachim und Inspektorin Natascha stellen den Mann zur Rede.
    Dieser reagiert mit Unverständnis auf das Eintreffen der Polizei, ist er doch davon überzeugt, dass ein Bekannter von ihm hier wohnt. Da die Beamten jedoch keinen Bekannten des Mannes antreffen, führen sie ihn aus dem Haus und denken die Amtshandlung wäre damit erledigt. Doch plötzlich beginnt der Mann bei sämtlichen Mietern Sturm zu läuten, um sich so wieder Zutritt zu dem Haus zu verschaffen. Der Einsatz entwickelt sich zu einer Geduldsprobe für die Beamten. Der Grazer Griesplatz gilt als Umschlagplatz für Drogen, alleine die Beamten der Dienststelle Karlauerstraße verzeichnen pro Jahr rund 200 Einsätze aufgrund von Suchtgiftdelikten.
    Nachdem die Beamten einen jungen Mann am Griesplatz beim Rauchen eines Joints beobachtet haben, wird er zur Rede gestellt. Auch wenn der Mann beteuert, dass der Joint nicht seiner war, wird er auf die Polizeiinspektion gebracht denn aus Erfahrung wissen die Beamten, dass Konsumenten häufig weitere Suchtmittel am Körper verstecken. Der Mann beteuert während der Befragung weiter seine Unschuld, eine Körperdurchsuchung gibt schließlich jedoch den Beamten recht: denn in der Unterhose des Mannes werden mehrere Gramm Marihuana gefunden. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 03.11.2014ATV
  • Staffel 1
    Die Beamten der Grazer Polizeiinspektion Karlauerstraße erreicht die Meldung von einem vermissten Mann. Da es seit längerer Zeit kein Lebenszeichen von dem Grazer gibt und er auch in keinem Krankenhaus der Stadt aufgenommen wurde, befürchten die Polizisten, dass der Mann in seiner Wohnung verstorben sein könnte. Tatsächlich reagiert niemand auf das Läuten und Klopfen der Beamten an der Wohnungstür. Eine Nachbarin gibt an, den Mann seit eineinhalb Jahren weder gesehen noch gehört zu haben. Die Beamten verständigen die Feuerwehr, um eine Wohnungsöffnung durchzuführen und machen sich auf das Schlimmste gefasst.
    Außerdem gehen auf der Polizeidienststelle Beschwerden über eine Frau ein, die bei einer Bushaltestelle Passanten belästigt. Die Dame ist für die Polizisten keine Unbekannte, stattet sie ihnen doch regelmäßig Besuche auf der Inspektion ab. Diesmal wird aus Spaß jedoch schnell ernst, da die betrunkene Frau auch nach wiederholtem Auffordern nicht damit aufhört, Leute zu belästigen. Als die Beamten die Frau schließlich festnehmen, richtet sich ihre Aggression gegen die Polizisten.
    Verwunderung löst bei der Grazer Polizei der Anruf eines Mannes aus, der den Diebstahl seiner Angelausrüstung meldet und das um kurz vor Mitternacht. Der aufgebrachte Mann erklärt, dass er sein Angelzeug aus seinem Kellerabteil holen wollte, um es für einen frühmorgendlichen Ausflug vorzubereiten. Doch statt in seinem eigenen Abteil, hat er das Angelzeug im Kellerabteil seines Nachbarn erblickt und verdächtigt diesen nun als Dieb. Die Polizisten stellen den Nachbarn zur Rede, der Mann gibt jedoch an, keine Ahnung zu haben, wie das Angelset in sein Kellerabteil gelangt sein könnte und leugnet eisern etwas mit dem mutmaßlichen Diebstahl zu tun zu haben.
    Erst nach wiederholtem Fragen der Beamten rückt er schließlich mit der Wahrheit heraus. Die Silvesternacht ist für die Grazer Polizei jedes Jahr aufs Neue mit einem Großeinsatz verbunden. Bei einer Teambesprechung werden die Beamten auf die ereignisreiche Nacht und etwaige Herausforderungen vorbereitet. So gilt, abgesehen vom offiziellen Feuerwerk der Stadt, in ganz Graz ein Pyrotechnik-Verbot, dessen Einhaltung von den Polizisten überprüft werden muss.
    Gruppeninspektorin Anita und Inspektorin Manuela kontrollieren gemeinsam die Gegend rund um den Grazer Hauptplatz. Bereits vor Mitternacht gibt es für die Polizistinnen genug zu tun. Sei es nun der unerlaubte Besitz von hochprozentigem Alkohol bei Jugendlichen, oder eben das Abschießen von Raketen gestraft wird in beiden Fällen. Harmloser kommt da ein junger Mann davon, mit dem scheinbar der Übermut durchgeht und den die Beamtinnen auf einem Baum antreffen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 10.11.2014ATV
  • Staffel 1
    Die Beamten der Grazer Polizeistation Karlauerstraße erreicht eine bizarre Meldung: zwei Männer sollen sich in einem Park mitten in der Stadt gegenseitig befriedigen. Bezirksinspektor Patrick und Inspektorin Lisa machen das Paar ausfindig und stellen es zur Rede. Die Männer reagieren mit Unverständnis und werden während der Befragung immer aggressiver. Selbst als mit einer Festnahme gedroht wird, beruhigen sich die Männer nicht und einer von ihnen zieht vor den Polizisten wiederholt seine Hose hinunter. Schließlich stellen Patrick und Lisa fest, dass einer der Männer aufgrund einer Aufenthaltsermittlung gesucht wird und nehmen ihn deshalb mit auf die Dienststelle.
    Sein Partner möchte ihn begleiten, nachdem die Beamten ihm erklären, dass das nicht möglich ist, beginnt er erneut die Polizisten zu provozieren und sich vor ihnen auszuziehen. Er hat sein Ziel erreicht: auch er wird auf die Dienststelle genommen. Ein Großaufgebot der Polizei ist in einer Grazer Wohnsiedlung nötig. Dort ist ein Streit eskaliert und hat sich zu einer Massenschlägerei entwickelt, in die insgesamt 70 Personen involviert sind. Tatsächlich bietet sich den Beamten beim Eintreffen ein Bild von purem Chaos: mehrere Verletzte, lautes Geschrei und dutzende aufgebrachte Personen, die miteinander streiten.
    Die Rettung wird verständigt und die Polizisten haben alle Hände voll damit zu tun, die Situation zu beruhigen. Erst mithilfe von Augenzeugen gelingt es ihnen schließlich mehr über den Grund der Auseinandersetzung zu erfahren. Gewaltbereit zeigt sich auch eine junge Frau, die in und vor ihrer Wohnung mit Geschirr um sich wirft. Der Freund der Frau erwartet die Beamten bereits und berichtet, dass er mit ihr in der gemeinsamen Wohnung war als sie plötzlich zu randalieren begonnen hat.
    Für ihn ist es nicht der erste Vorfall dieser Art. Die Frau hat sich nun im Schlafzimmer verschanzt, wo sich laut dem Mann auch ein Baseball-Schläger befindet. Da die Beamten den Gemütszustand und die Gewaltbereitschaft der Frau nicht einschätzen können, fordern sie die Grazer Sektorstreife zur Unterstützung an. Diese Sonderheit ist speziell für Einsätze mit erhöhter Gefährdung ausgebildet. Außerdem kümmern sich die Polizisten der Inspektion Karlauerstraße um einen Unfall. Ein Mann ist gestürzt, nachdem er aus der Straßenbahn ausgestiegen ist und diese ihn beim Weiterfahren in eine Kurve gestreift hat.
    Der Mann hatte Glück im Unglück, denn er wurde von einer zufällig vorbeikommenden Ärztin sofort erstversorgt. Als die Beamten am Unfallort eintreffen, ist der Mann nicht ansprechbar und der Grad der Verletzung daher noch nicht bekannt. Während der Verletzte von der Rettung versorgt wird, müssen die Polizisten die beteiligte Straßenbahn ausforschen. Denn da der Fahrer nicht stehengeblieben ist, gilt es zu klären, ob er den Unfall nicht bemerkt hat oder absichtlich geflüchtet ist. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 17.11.2014ATV
  • Staffel 1
    In dieser Folge von „24 Stunden Polizeieinsatz in Graz“ sind die Beamten der Grazer Polizeiinspektion Karlauerstraße Ladendieben auf der Spur. Die Kassiererin einer Drogerie hat die Polizei verständigt, nachdem sie einen Mann und eine Frau dabei beobachtet hat, wie sie mehrere Parfums in ihrer Tasche verschwinden lassen. Beim Anblick dieser Tasche ist den Polizisten schnell klar, dass es sich hier um den Versuch von gewerbsmäßigem Diebstahl handelt, denn sie wurde aufwendig mit Folien präpariert um beim Verlassen des Geschäfts das Anschlagen des Alarms zu verhindern.
    Parfums im Gesamtwert von 300 Euro werden sichergestellt. Das Paar wird einvernommen und anschließend zum kriminalpolizeilichen Erkennungsdienst gebracht. Dort kann mittels Fingerabdrücken und DNA-Spuren festgestellt werden, ob der Mann und die Frau eventuell auch für ältere, ungeklärte Diebstähle verantwortlich sind. Die Einsätze der Grazer Polizisten fordern nicht nur schnelles Einschreiten, sondern oft auch viel Sensibilität so wie in diesem Fall. Ein Mann kündigt bei den Beamten telefonisch seinen Selbstmord an, gibt zunächst jedoch seinen Aufenthaltsort nicht bekannt.
    Schließlich machen ihn die Polizisten bei einem Bekannten ausfindig und auch im persönlichen Gespräch bekräftigt der Anrufer nicht mehr leben zu wollen. Der alkoholisierte Mann ist für die Beamten kein Unbekannter und war in der Vergangenheit bereits mehrmals in Amtshandlungen verwickelt. Nachdem es den Polizisten gelingt den Mann zu beruhigen, wird eine Polizeiärztin verständigt um seine Selbstgefährdung einzuschätzen. Die Ärztin entscheidet über eine Zwangseinweisung, der Mann zeigt sich damit alles andere als einverstanden.
    Die Beamten machen sich auf das Schlimmste gefasst. Das Grazer Stadtfest lockt jedes Jahr aufs Neue tausende Besucher auf den Grazer Hauptplatz. Dieses Mal wird die Stimmung jedoch durch einen äußert aggressiven Mann getrübt, der auf dem Festgelände zu randalieren beginnt. Die Beamten der Inspektion Karlauerstraße werden von den bereits anwesenden Kollegen zur Hilfe angefordert um den Mann festzunehmen. Ein fordernder Einsatz erwartet die Polizisten, denn auch ihnen gegenüber reagiert der Mann weiterhin aggressiv. Doch nicht nur der Randalierer hält die Beamten auf Trab, sondern auch seine Freundin.
    Denn sie will die Verhaftung mit aller Gewalt verhindern. Außerdem wartet ein kurioser Einsatz auf die Grazer Polizisten. Passanten melden, dass ein Mann sie mitten in Graz angesprochen hat um hundert Deutsche Mark in Euro umzuwechseln. Da ihnen das merkwürdig vorgekommen ist, haben sie die Polizei verständigt. Schnell machen die Beamten den Mann ausfindig und stellen ihn zur Rede. Dieser reagiert mit Unverständnis und gibt an, dass er einfach die Begegnung mit deutschen Touristen nützen wollte um seine Deutschen Mark endlich in Euro umzuwechseln …. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 24.11.2014ATV
  • Staffel 1
    In der Grazer Polizeiinspektion Karlauerstraße geht ein brisanter Hinweis ein: ein Mann hat auf der Terrasse einer gegenüberliegenden Wohnanlage eine Marihuana-Plantage entdeckt und diese auf Fotos festgehalten. Sogar der vermeintliche Besitzer ist beim Gießen der Pflanzen auf einem der zugesendeten Bilder zu sehen. Die Beamten fahren zu dem Wohnhaus und können dort tatsächlich mehrere Marihuana-Pflanzen sicherstellen. Durch die Befragung von Hausbewohnern hoffen die Polizisten Hinweise auf den Besitzer zu bekommen und herauszufinden in welcher Wohnung er lebt.
    Dem Mann droht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren, sollte es sich um gewerbsmäßigen Anbau handeln sogar von bis zu zehn Jahren. Auch bei einer weiteren Amtshandlung macht sich die Aufmerksamkeit eines Grazer Hausbewohners bezahlt. Dieser verständigt die Polizei weil er die Kinder seiner Nachbarin oft stundenlang schreien und weinen hört. Der Mann hat seine Beobachtungen mit genauer Angabe des Datums und der Uhrzeit per Handy aufgezeichnet. Die Beamten treffen die Mutter in der Wohnung an und stellen sie zur Rede. Die Frau will von Problemen in der Familie oder davon, dass sie mit ihren beiden Kleinkindern überfordert ist, nichts wissen.
    Den Polizisten bietet sich jedoch ein ganz anderes Bild, denn kaum betreten sie die Wohnung, läuft eines der Kinder auf Inspektorin Lisa zu und umarmt sie weinend … Außerdem bereiten sich die Beamten der Inspektion Karlauerstraße auf einen nächtlichen Teameinsatz vor. Ein bereits seit längerer Zeit leerstehenden Haus soll Personen, die in Graz zum Betteln gezwungen werden, als Unterschlupf dienen. Gemeinsam mit der Grazer Sektor-Streife kontrollieren die Polizisten das Haus.
    Tatsächlich treffen sie in den kahlen Räumen dutzende Menschen an, darunter viele kleine Kinder. Den Beamten bietet sich ein katastrophales Bild, die Räume sind nur notdürftig eingerichtet und dienen als Schlaf- und Wohnraum genauso wie als Toilette. Riesige Müllberge sind im und um das gesamte Haus verteilt. Das Polizeiteam zeigt sich schockiert darüber unter welchen Bedingungen die Menschen leben müssen und die Hausdurchsuchung fällt ihnen alles andere als leicht. Am helllichten Tag werden die Grazer Polizeibeamten zu einer Privatparty gerufen, die ausgeufert zu sein scheint.
    Eine junge Frau hat die Polizei verständigt, nachdem der Gastgeber sie am Hals verletzt und an den Haaren gezogen hat. Der Grund dafür: ihr Liederwunsch, dem der Mann nicht nachgehen wollte. Die Polizisten konfrontieren den Mann mit den Anschuldigungen. Er gibt zwar zu die Frau aus der Wohnung geworfen zu haben, von einer Verletzung will er jedoch nichts wissen. Als ihm die Beamten mitteilen, dass ihn eine Anzeige wegen Körperverletzung erwartet, reagiert er aggressiv und fordert eine Gegenanzeige ein. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 01.12.2014ATV
  • Staffel 1
    Dieser Einsatz sorgt selbst bei hartgesottenen Polizeibeamten für Kopfschütteln: während Angehörige sich um die Organisation eines Grabes am Grazer Urnenfriedhof kümmern, wird deren Auto auf dem Parkplatz aufgebrochen. Die Handtasche der Frau, in der sich nicht nur über tausend Euro Bargeld sondern auch sämtliche persönliche Dokumente befinden, wird gestohlen. Die Täter sind auf der Flucht. Während Gruppeninspektorin Anita und Inspektorin Natascha versuchen die aufgebrachten Diebstahlopfer zu beruhigen und Einbruchsspuren an dem Fahrzeug sichern, fahnden andere Streifen nach den flüchtigen Dieben.
    Und tatsächlich wird schon bald gemeldet, dass Kollegen am Stadtrand von Graz ein Fahrzeug angehalten haben, das teilweise mit der Beschreibung des Fluchtautos übereinstimmt. Auch eine Handtasche wurde in dem Auto gefunden. Es kommt zu einer Gegenüberstellung des Diebstahlopfers mit den mutmaßlichen Tätern. Während einer Streife um den Griesplatz werden die Beamten der Polizeiinspektion Karlauerstraße von Passanten angehalten und um Hilfe gebeten. Denn sie haben beobachtet, wie ein etwa dreijähriges Kind dort ohne Begleitung unterwegs war.
    Das Kleinkind ist sogar bei Rot über eine Ampel gelaufen bei einem derart stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt könnte das fatale Folge haben. Laut den Augenzeugen ist das Kind schließlich in einem Wohnhaus verschwunden. Die Polizisten machen die Mutter des Kindes in dem Haus ausfindig und stellen sie zur Rede. Mit einer Gefährdung für Kinder haben es die Beamten auch bei dieser Amtshandlung zu tun: Mieter einer Grazer Wohnsiedlung melden, dass eine Nachbarin von ihrem Balkon aus einen Aschenbecher in den Innenhof geworfen hat auf die dort spielenden Kinder.
    Die Anruferin gibt zudem an bereits des Öfteren Probleme mit der Frau gehabt zu haben und dass dies nicht ihre erste derartige Drohung gegenüber den kleinen Mädchen und Jungen war. Die Polizisten statten der Frau einen Besuch ab und befragen sie über ihre Sicht der Dinge. Die Pensionistin gibt tatsächlich zu einen Aschenbecher vom Balkon geworfen zu haben, sieht darin allerdings kein Problem, schließlich hat sie ja keines der Kinder getroffen … Während einer nächtlichen Amtshandlung am Griesplatz bemerken die Beamten einen Radfahrer, der unerlaubterweise am Gehsteig unterwegs ist.
    Der Mann wird angehalten und reagiert aufmüpfig. Er kann keinen Ausweis vorzeigen und wird aufgrund seines Verhaltens zu einem Alkotest aufgefordert. Daraufhin reagiert der Mann immer aggressiver, er weigert sich den Test durchzuführen. Dabei gelten genauso wie für Autofahrer auch bei Radfahrern Strafen für alkoholisiertes Fahren, die Grenze liegt 0,8 Promille. Die Amtshandlung entwickelt sich zu einer Geduldsprobe für die Grazer Polizisten. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 12.01.2015ATV
  • Staffel 1
    In der letzten Folge von „24 Stunden Polizeieinsatz in Graz“ werden die Beamten der Inspektion Karlauerstraße zu einem Schuhgeschäft gerufen. Kunden sind mehrere Personen aufgefallen, die den Shop bereits mehrmals verlassen und wieder betreten haben ohne etwas zu kaufen. Zusätzlich wurde ein Fahrzeug gemeldet, das sich bereits verdächtig lange auf dem Parkplatz befindet. Während Inspektorin Lisa den Eingang des Geschäfts absichert, kontrolliert Abteilungsinspektor Robert das Auto auf dem Parkplatz.
    Der Lenker gibt zunächst an alleine hier zu sein und sich auf der Durchreise nach Deutschland zu befinden. Als Polizist Robert im Auto jedoch mehrere nagelneue Paar Schuhe findet, sagt der Mann plötzlich, dass diese Freunden von ihm gehören, auf die er hier wartet. Der zweiten Streife gelingt es inzwischen im Geschäft zwei Männer festzunehmen, bei denen es sich vermutlich um Komplizen des Mannes handelt. Ein Fall von gewerbsmäßigem Diebstahl wird vermutet. Per Funk erreicht die Grazer Polizei die Fahndung nach einem Auto, das auf mehrere Fahrzeuge aufgefahren und anschließend geflüchtet sein soll.
    Die Beamten fahren sofort zu der genannten Unfallstelle, treffen dort allerdings niemanden an. Erst einige Straßen weiter entdecken sie das völlig demolierte Unfallauto, von den Insassen gibt es keine Spur. Augenzeugen berichten jedoch von zwei Männern, die aus dem Auto ausgestiegen sind. Sofort wird die Meldung weitergegeben und tatsächlich greift eine andere Streife zwei Personen auf, auf die die Beschreibung zutrifft.
    Die beiden Männer erklären, dass das Fahrzeug durch den starken Regen gerutscht und ausgerissen ist. Ein Alkotest des Fahrers lässt die Polizisten jedoch einen ganz anderen Grund für den Unfall vermuten … Ein junger Mann verständigt die Polizei weil er in einem Grazer Stadtbus von einer Person geschlagen wurde. Gruppeninspektorin Anita und Revierinspektor Thomas kümmern sich um den Fall und befragen das Opfer über das genaue Geschehen.
    Einen Grund für die Handgreiflichkeiten kann der Mann allerdings nicht nennen und auch der Rest der Amtshandlung gestaltet sich alles andere als einfach. Denn das Opfer gibt an vier Flaschen Baileys intus zu haben und weigert sich seine auffälligen Verletzungen im Gesicht von der Rettung versorgen zu lassen. Auch um ein „Kennenlernen mit Folgen“ kümmern sich die Grazer Polizisten. Ein Mann meldet den Diebstahl seiner Geldtasche und vermutet, dass es sich bei der Täterin um eine Frau handelt, die er am selben Abend kennengelernt hat.
    Er gibt an sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund seiner Alkoholisierung „nach einer Frau gesehnt“ zu haben. Die Dame scheint jedoch andere Absichten verfolgt zu haben, denn nachdem die beiden sich innig verabschiedeten, war die Brieftasche des Mannes mit über 200 Euro Bargeld verschwunden. Den Beamten gelingt es die Frau aufzuspüren. Durch eine Gegenüberstellung im sogenannten venezianischen Spiegel soll das Diebstahlopfer nun bestätigen ob es sich dabei um die mutmaßliche Täterin handelt. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 19.01.2015ATV

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn 24 Stunden – Polizeieinsatz in Graz online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…