1 Folge, Folge 1

  • Folge 1 (90 Min.)
    Die Moderatorin Katrin Bauerfeind und Henning Wehland, Sänger der Band H-Blockx und Mitglied der Söhne Mannheims, steigen in zwei alte Mercedes-Fahrzeuge Typ W123 und begeben sich auf eine Schnitzeljagd durch Osteuropa. Eine Wettfahrt in sieben Tagen über 3000 Kilometer von Berlin nach Moskau. Geführt nur von Videobotschaften per Handy, verfolgt jeder seine eigene Route – von der deutschen Hauptstadt über Warschau, Vilnius, Riga, Tallinn nach Moskau. Navigationsgeräte sind verboten. Auf dem Weg erhalten beide Kontrahenten immer wieder Sonderaufgaben. So lernen sie Länder und vor allem junge Leute, Künstler, Spinner, Kreative fernab der üblichen Tourismusrouten kennen: vom Modedesigner in Warschau bis zur Elektroband in einem Sinti und Roma-Dorf bei Vilnius, vom Starkoch in Riga bis zu Miss Estonia in Tallinn.
    „1–2–3-Moskau“ ist eine Dokumentation der ganz anderen Art: ein Roadmovie und ein Musikvideo, frech getextet und schräg gestaltet und mit einem atemberaubenden Beat. Alles dreht sich um Geschwindigkeit, Poptrends und jede Menge überraschender Einblicke in eine unbekannte Kulturszene Osteuropas. Katrin Bauerfeind: Schon während der Schulzeit interessierte sich Katrin Bauerfeind, geboren am 21. Juli 1982 in Aalen, für die Medien.
    Sie schrieb für Zeitungen und sammelte erste Erfahrungen bei Radio und Fernsehen. Von 2003 bis 2007 studierte sie Technikjournalismus an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin und schloss ihr Studium mit dem Diplom ab. Neben dem Studium moderierte sie die Internet-Kolumne „Ehrensenf“, die mit dem Grimme Online Award in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“ ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt begrüßte Katrin Bauerfeind in seiner Sendung als „die kommende Frau des deutschen Fernsehens“.
    2007 moderiert sie das Berlinale-Journal für 3sat, den 3sat-Thementag „Televisionen in Schwarz-Weiß“, für den RBB das Kulturmagazin „Stilbruch“ und für ARTE den Themenabend: „Die Poetry SLAM!Revue“. Zuletzt vertrat sie Tita von Hardenberg als Frontfrau beim ARD-Magazin „Polylux“ und moderierte die Eröffnungs-Gala der 58. Berlinale. Henning Wehland wurde am 2. Dezember 1971 in Bonn geboren und ist im westfälischen Münster aufgewachsen. Mit 18 Jahren gründete er zusammen mit drei Freunden die Band H-Blockx. Allein von ihrem Debütalbum „Time to Move“ verkauften sie eine Million Tonträger weltweit.
    Seitdem ist der Begriff „Crossover“ international mit dem Namen der Band verknüpft. Wehland ist auch Mitglied der Söhne Mannheims und Teil des Produzenten- und Songwriter-Teams „Les Sauvignons“. Mit seinem Partner Tim Humpe hat er das Büro BLX Music & Entertainment GmbH gegründet, das junge Musiker fördert und an das Musikbusiness heranführt. Auch Songwriter Pohlmann gehört dazu. Dieser hat bereits sein zweites Album bei dem Major EMI veröffentlicht. Henning Wehland hat von 1999 bis 2001 diverse Sendungen bei VIVA konzipiert und moderiert und lebt und arbeitet in Berlin. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.03.2009ZDF

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