Staffel 5: 2015, Folge 1–4

Staffel 5 (2015) von „Wildes Deutschland“ startete am 15.05.2015 bei arte.
  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Am Affenberg Salem befindet sich eine der größten Weißstorchkolonien Deutschlands. – Bild: NDR/​Dominik Efinger
    Am Affenberg Salem befindet sich eine der größten Weißstorchkolonien Deutschlands.
    Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer. Neben mildem Klima, zauberhafter Kulturlandschaft und romantischen Städtchen bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: Ob im Rheindelta, Wollmatinger und Eriskircher Ried, ob auf dem Bodanrück oder bei den Rheinfällen – die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer sind auch Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen.
    Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre rund um den See auf die Suche begeben und fand dabei nicht nur bedrohte Brachvögel, Blaukehlchen und balzende Haubentaucher. Auch ein ganz besonderes Uhu-Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und Tausende von rastenden Zugvögeln in den geschützten Seebuchten werden vorgestellt.
    Die Dokumentation beschreibt den Bodensee von seiner schönsten Seite. Die einmalige Kulturlandschaft mit seiner Obstblüte an seinen Ufern soll die Zuschauer ebenso begeistern wie die Menschen, die vom See leben oder sich für seine Natur einsetzen. Faszinierende Luftaufnahmen führen den Zuschauer vom Frühjahr bis in den Herbst vom Rheindelta in Österreich über Ufer und Inseln des Bodensees in Deutschland bis zu den Rheinfällen in der Schweiz – und machen den Film zu einem ästhetischen Genuss. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.05.2015arte
    • Alternativtitel: Natur im Alpenvorland
    Staffel 5, Folge 2 (45 Min.)
    Waldrappe sind Zugvögel und überwintern in der Toskana.
    Im Dreieck von Ammersee, Murnauer Moos und den Osterseen leben zahlreiche seltene, geschützte und in Deutschland nicht alltägliche Tierarten. Sie haben in ehemaligen Gletscherseen, Hochmooren und Wildbächen ihre Heimat gefunden. Auch der seltene und scheue Waldrapp, der lange als Fabeltier galt, ist in sein angestammtes Gebiet zurückgekehrt. In den Auwäldern der Ammer lebt der Eisvogel und jagt zwischen den Kiesbänken des naturbelassenen Flusses nach Fischen. Aufnahmen in Superzeitlupe geben Einblick in die erstaunlichen Jagdtechniken und die besondere Anpassungsfähigkeit des „fliegenden Juwels“.
    Die Reise durchs Alpenvorland führt weiter zu den Osterseen südlich des Starnberger Sees. Ihre kreisrunde Form geht auf Eisblöcke zurück, die von den Gletschern zurückblieben. Es gibt keine sichtbaren Zu- oder Abflüsse, und doch stehen die Seen unterirdisch mit anderen Gewässern in Verbindung. Einige besitzen so klares Wasser, dass es möglich ist, den Grund in neun Meter Tiefe zu sehen. Hier leben Rohrweihe, Zwergdommel und Drosselrohrsänger.
    Das Murnauer Moos ist das größte zusammenhängende Moorgebiet Mitteleuropas. Der See, ein Relikt des Loisachgletschers, wandelte sich im Laufe der Jahrtausende zum Moor. Es bildet ein Refugium für Tausende Tierarten, aber auch seltene Orchideen und Moorbirken wachsen hier. Im Herbst streifen einzelne Rothirsche durchs Buschwerk. Luftaufnahmen und Landschaftsbilder, Zeitrafferaufnahmen und Superzeitlupen zeigen das Alpenvorland mit kreisrunden, kleinen Seen, weiten Mooren und ursprünglichen Flusstälern, gerahmt von weißen Gipfeln in der Ferne. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.06.2015arte
  • Staffel 5, Folge 3
    Sie fließt durch schroffe Täler, vorbei an Burgen, malerischen Städten und Schlössern bis zum Hamburger Hafen und schließlich in die Nordsee: die Elbe. Als 1.100 Kilometer langes Band zieht sie sich quer durch Tschechien und Deutschland. Der Fluss hat sich seine Ursprünglichkeit in großen Teilen bewahrt – an der Elbe leben Tierarten, die in anderen Regionen Europas selten geworden sind. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.10.2015GEO TelevisionFree-TV-PremiereMi 21.12.2016arte
  • Staffel 5, Folge 4
    Zwei Jahre sind die Naturfilmer Svenja und Ralph Schieke dem Lauf der Elbe gefolgt, haben bekannte und weniger bekannte Regionen besucht und die Tiere der einzigartigen Flusslandschaft porträtiert. Die zweite Folge der aufwendigen Dokumentation folgt der Elbe vom sächsischen Torgau bis nach Cuxhaven, wo der Fluss in die Nordsee mündet. Der Winter ist bitterkalt, vor allem an der sächsischen Elbe. Füchse zeigen sich am helllichten Tag auf der Suche nach Partnern und verendeten Tieren. Das zieht auch Raben und Greifvögel an – ein Kampf ums Überleben in einer vereisten Traumlandschaft. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.10.2015GEO TelevisionFree-TV-PremiereMi 21.12.2016arte

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