Wie Pech und Schwefel

Thomas hat gute Nachrichten für seine Geschwister: Jacques, der ehemalige beste Freund und Berater ihres Vaters, hat ihnen ein kleines Vermögen überschrieben. Und Thomas hat es auch schon bestens angelegt. Dass sich die Geschwister über seinen selbstherrlichen Umgang mit dem Geschenk ärgern, nimmt er gar nicht richtig wahr. Denn er verbringt glückliche Stunden mit Martine, die sich endlich zu ihrer Liebe zu ihm bekennt. Dann bricht es gleich doppelt über ihn herein: Die Geschwister gehen auf Konfrontation, und Martine muss aufgrund massiver Sehstörungen ins

Krankenhaus.
Nach der Diagnose geht es plötzlich um Stunden. Nur ein Spezialist in Boston wird eventuell Martines Auge heilen können. Thomas rotiert. Die Organisation der Reise und vor allem eines dicken Bargeldbetrages geht so schnell nicht. Um so erleichterter ist er, als ihn Fritz im Auftrag von allen Geschwistern bittet, Jacques Geldgeschenk für Martines Behandlung zu verwenden. Martines Augenlicht konnte erhalten werden. Und wie sie von den Geschwistern am Frankfurter Flughafen in Empfang genommen wird, könnte man meinen, die Familie habe sich um ein Mitglied erweitert. (Text: ZDF)