Folge 31

  • Folge 31

    Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen! Zur Urlaubszeit und passend zum Sommer dreht sich diesmal alles um das Thema Reisen. Karl Hohenlohe ist durchs Land gefahren und hat auf seiner Schatzsuche spannende Antiquitäten entdeckt: Ein edles Reiseschreibpult aus London, das seine Geheimnisse birgt, eine Spielzeugeisenbahn aus der Zeit um 1900, für die der Zug noch lange nicht abgefahren ist, seltene Unikate aus dem Sammelgebiet der Feldpost, die viel zu berichten haben, sowie alte Globen, die die Welt von Gestern zeigen. Außerdem trifft sich der bekennende Oldtimer-Fan mit einem gleichgesinnten ORF-Kollegen: Nachdem Hanno Settele im Vorfeld der Europa-Wahl zuletzt zahlreiche prominente EU-Politiker in seinem Wahlfahrt-Mercedes quer durch Europa begleiten durfte, macht er nun auch im „Was schätzen Sie..?“-Studio halt. Wir schauen dem kultigen Fahrzeug unter die Haube und erforschen seine spannende Herkunftsgeschichte.
    „Schatzi, ich hab dich lieb 12“
    Im Vorfeld der Europa-Wahl bat Hanno Settele prominente EU-Politiker auf den Beifahrersitz des alten Mercedes, um ihnen im Rahmen der ORF Sendung „Wahlfahrt Europa“ spannende Hintergrundinformationen und ungewöhnliche Geschichten zu entlocken. Denn – so das Motto des kultigen Polit-Roadmovies – „Die Antwort liegt auf der Straße“! 1972 gewann es den Preis für das Auto des Jahres – damals war es auf Grund seiner innovativen Sicherheitsvorkehrungen revolutionär. Heute hat die S-Klasse 220,000 km auf dem Buckel, doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.
    In Sammlerkreisen ist die deutsche Oberklasse ein geschätztes Liebhaberstück, verspricht sie doch eine hohe Wertbeständigkeit. Aber auch unter Nicht-Sammlers stößt der Wagen auf reges Interesse: viele Menschen verbinden persönliche Erinnerungen mit dem Oldtimer, wie Hanno Settele in ganz Europa erleben durfte. Das Auto selbst, das einst von der russischen Botschaft in Wien angekauft wurde, besitzt ebenfalls eine spannende Historie, der wir auf den Grund gehen.
    „Stixler“ unter sich
    Karl Hohenlohe outet sich als leidenschaftlicher „Stixler“ – das hat er auch mit seinen sympathischen Gästen aus Tirol gemein: die Geschwister Korff-Krokisius haben beim Stöbern im Keller
    eine in staubigen Kisten verpackte Blecheisenbahn entdeckt. Handbemalte und liebevoll verzierte Wagons finden sich ebenso darunter, wie Fahrtkartenschalter, imposante Bahnhofshallen, zierliche Wegweiser, und vieles mehr. Nur die Lok ist auf rätselhafte Weise verschwunden, was den Experten für Blechspielzeug jedoch nicht minder enthusiastisch stimmt. Er rät, die Objekte einzeln zu versteigern, um besser auf Sammlerwünsche eingehen zu können …
    Reisen wie damals
    Von einer Dienstreise nach London in den 1970ern hat Herr Neuhauser einst ein edles Schreibpult mitgebracht. Das schöne Stück hat er damals um einen Preis erstanden, der im familiären Haushaltsbudget nicht auffallend zu Buche schlug. Mittlerweile dürfte sich der Wert jedoch deutlich gesteigert haben. Die kunstvolle Verzierung und eine edle Mischung aus den Materialen Palisander und Messing, aber auch die gefinkelten Geheimfächer machen dieses Exponat zu etwas ganz Besonderem. Obwohl die Verarbeitungstechniken teilweise etwas simpel ausfallen und solche Stücke auch immer wieder bei Auktionen auftreten, lässt sich schon erahnen, dass unsere Gäste damit trotz allem ein gutes Geschäft gemacht haben.
    Der heilige Gral der Marinefeldpost
    Selbst bei großen Preisunterschieden für auf den ersten Blick ähnliche Objekte bleibt Herr Robisch cool: als Sammler historischer Feldpost ist er bereits einiges gewohnt. Die drei ausgewählten Exemplare jedoch zaubern selbst unserem Experten ein erfreutes Lächeln ins Gesicht. Sie sind nicht nur gut erhalten – was für die Schätzung des Wertes ausschlaggebend ist – sondern verweisen vor allem auf ganz besondere Momente in der Geschichte Österreichs: Als ältestes Objekt beeindruckt ein Telegramm vom 4. Juli 1914, das die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand dramatisch vor Augen führt.
    Wie man sich geholfen hat wenn es postalisch etwas schneller gehen musste, davon erzählt das zweite Objekt: bis in die 1950er Jahre wurde das System der Rohrpost in Wien verwendet, mit dem Empfänger binnen weniger Stunden benachrichtigt werden konnten. Als besonders vielversprechend gilt auch das dritte Objekt: ein seltenes Poststück, versendet von dem k.u.k. Marineschiff SMS Zenta, das nur kurze Zeit nach seinem Auslaufen in See vom französischen Flottenverband versenkt wurde. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.09.2014ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 01.07.2014ORF III

Cast & Crew

Sendetermine

Mi 03.09.2014
22:00–22:45
22:00–
NEU
Do 03.07.2014
15:25–16:15
15:25–
Mi 02.07.2014
15:15–16:05
15:15–
Mi 02.07.2014
00:00–00:45
00:00–
Di 01.07.2014
20:15–21:05
20:15–
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