2011, Folge 1–14

  • Folge 1 (50 Min.)
    Michael Horn hat schon einige Tiere im Tierpark Berlin betreut. Als Lehrling war er bei den Elefanten eingesetzt. Nach seiner Ausbildung hat er 13 Jahre im Alfred-Brehm-Haus mit Raubtieren gearbeitet. Besonders die Geparden sind ihm dabei ans Herz gewachsen. Er erinnert sich gern an diese Zeit zurück. Doch auch im Bärenrevier fühlt er sich wohl. Dort ist er seit 2003 als Reviertierleiter tätig. Die tägliche Herausforderung und die Vielfalt bei der Arbeit mit den Bären machen ihm besonders Spaß. So konnte er zu Malaienbärin Dara eine besondere Beziehung aufbauen.
    Sie musste der Mutter sehr zeitig weggenommen werden, da diese ihr Fell aus Nervosität anknabberte. Doch auch die anderen Malaienbär-Kinder Frodo und Lailani waren ihm wichtig. Sie besucht er manchmal in ihrem neuen Zuhause in Holland und Ungarn. 2011 steht die Geburt eines weiteren Malainbär-Kindes an. Wir wird Familie Horn in die Vernarrtheit von Vater Horn einbezogen? Bäckt seine Ehefrau wieder Kuchen für die Tiere? Hilft seine Tochter ihm bei der Arbeit? Das Team von „tierisch gut!“ hat Reviertierpfleger Michael Horn und seine Crew im Tierpark Berlin besucht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.07.2011Das Erste
  • Folge 2 (50 Min.)
    In Bad Saarow groß geworden, hatte Angelika Berkling schon in ihrer Kindheit einen ganzen Wald mit Tieren zu versorgen. Krähen und Elstern wurden da nicht ausgeschlossen. Als sie mit ihrer Mutter dann im Tierpark spazieren ging und eine Tierpflegerin sah, wusste sie schon mit sechs Jahren, was sie werden wollte: Tierpflegerin. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2011Das Erste
  • Folge 3 (50 Min.)
    In dieser Reportage dreht sich alles um die Wohngemeinschaften, die es in der Stuttgarter Wilhelma gibt. Diese Wohnformation hat sich in dem botanisch-zoologischen Garten bestens bewährt. Unterschiedliche Tierarten vertragen und ergänzen sich prächtig. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2011Das Erste
  • Folge 4 (50 Min.)
    Die Reportage über die Tierkinder in der Wilhelma beginnt mit einem Blick auf die Damaszenerhalle: Auf diesem historischen Gebäude in der Stuttgarter Wilhelma hat ein Storchenpaar sein Nest gebaut und manche der Besucher des botanisch-zoologischen Gartens erkennen darin eine besondere Symbolik für zahlreichen Nachwuchs. Der Zuschauer der Reportage erfährt, dass nach dem langen Winter die Riesenkängurus gleich mehrfach für Überraschungen sorgen: Ein Junges traut sich in der warmen Frühlingssonne erstmals aus Mutters Beutel und die ältere Kängurudame Judith ist doch tatsächlich wieder trächtig. Gorillamädchen Claudia, das verängstigt aus Münster in die Wilhelma kam, beginnt sich langsam einzugewöhnen und zu ihren Pflegerinnen Vertrauen zu fassen.
    Ende April lockt der Schaubauernhof die Besucher in Scharen an. Hier herrscht ein wahrer Kindersegen. Die kleinen Zicklein springen so munter und putzig durch das Gehege, dass jeder gern zuschaut. Eine Rarität unter den Wilhelma-Tierkindern ist Tibor, der kleine Somaliwildesel. Bei den vom Aussterben bedrohten Tieren ist jeder Nachwuchs besonders wertvoll. In fast jedem Wilhelma-Revier können sich die Pfleger über Nachwuchs freuen, der auch eine Bestätigung ihrer Arbeit ist, ob die Seepferdchen im Aquarium, die Ralle im Vogel- und Kleinsäugerhaus oder das Albino-Alpaka auf der Südamerikaanlage. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.08.2011Das Erste
  • Folge 5 (50 Min.)
    Tiger, Elefanten, Giraffen – nicht nur die ganz großen Tiere begeistern die Zoobesucher, oft sind es gerade die kleinen „Stars“, die als Publikumsmagnete wirken. Beliebt bei jungen und erwachsenen Besuchern sind zum Beispiel die stets zu Späßen aufgelegten Erdmännchen, die ihr Pfleger heute mit einem rohen Ei beschäftigt. Besonders großes „Starpotential“ haben natürlich auch Tierbabys, von denen es einige bei den possierlichen Zwergottern zu sehen gibt. Der Nachwuchs steht diesmal auch bei den Kattas im Mittelpunkt, einer auf Madagaskar vorkommenden Affenart, deren markantes Erkennungszeichen ein schwarz-weiß geringelter Schwanz ist. Ein erklärter „Liebling“ im Frankfurter Zoo ist schließlich die kleine Robbe „Sweetie“, die sich als äußerst gelehrig erweist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011Das Erste
  • Folge 6 (50 Min.)
    Diesmal spielen nicht die großen Zootiere die Hauptrolle, sondern die kleinen, „heimlichen“ Stars in den Gehegen des Kronberger Opel-Zoos: Bei den Erdmännchen hat es Nachwuchs gegeben. Sie sehen sehr putzig aus, es handelt sich bei ihnen aber dennoch um echte Raubtiere mit einem sehr scharfen Gebiss. Doch bis sie dieses zur Jagd einsetzen können, müssen die jungen Erdmännchen erst einmal langsam an feste Nahrung herangeführt werden. Nandus sind südamerikanische Laufvögel, bei denen der Hahn für das Ausbrüten der Eier zuständig ist. Im Opel-Zoo hat ein Nanduhahn vorzeitig das Nest verlassen, jetzt muss der frisch geschlüpfte Nachwuchs mit viel Aufwand von den Pflegern aufgepäppelt werden. Robust scheinen dagegen die vier Frischlinge von Wildschwein Sylvie, die jetzt erstmals ins Freigehege dürfen. Wie wird ihre erste Begegnung mit Wasser und Matsch aussehen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.09.2011Das Erste
  • Folge 7 (50 Min.)
    Die Eisbären „Lloyd“ und „Victoria“ sind ein Paar im „Zoo am Meer, Bremerhaven“ und gehen normalerweise zärtlich miteinander um. In der Paarungszeit heißt es allerdings „rennen“ – für Lloyd: hinter Victoria her und für Victoria: vor „Lloyd“ weg! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.2011Das Erste
  • Folge 8 (45 Min.)
    Hitze über Norddeutschland ist selten, setzt den Tieren in den Zoos aber heftig zu. Als Gegenmaßnahmen werden die Tiere mit Feuerwehrschläuchen bespritzt, Eisbomben und Wasser-Eis verteilt. Für die Seebären, Schimpansen und Basstölpel ein Vergnügen, für die Tierpfleger jede Menge Arbeit und für die Zoobesucher ein großer Spaß. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.2011Das Erste
  • Folge 9 (45 Min.)
    Bei „tierisch gut!“ sind in dieser Ausgabe spitze Zähne und scharfe Krallen aus dem Münchner Tierpark zu sehen. Wie gefährlich sind die Eisbären Yowanna und Jogi? Ob es bei den Tigern ein Liebespaar gibt? Was fressen eigentlich Wölfe am liebsten? Wie schnell fliegt ein Adlerbussard? Ob Braunbärin Olga gerne schwimmt und Jaguar Lines seine neue Inneneinrichtung liebt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2011Das Erste
  • Folge 10 (45 Min.)
    Bei „tierisch gut!“ geht es diesmal auf eine Dschungelexpedition im Münchner Tierpark: Welche Vorlieben haben eigentlich Schimpansen? Mögen Orang-Utans etwa Eis am Stiel? Was finden Gorillas an Luftballons klasse? Warum fährt eine Vogelspinne aus der Haut? Warum können Kaugummis gefährlich sein und was fressen Alligatoren am liebsten? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.10.2011Das Erste
  • Folge 11 (45 Min.)
    Giraffenbulle Max ist ein ganz besonderer Bewohner des Leipziger Zoos. Als Rothschildgiraffenbulle mit markanter Gesichtspartie und einer stattlichen Größe von über fünf Metern ist er schon aus der Ferne gut erkennbar. Er ist neugierig, sensibel, manchmal ganz schön dickköpfig und ein echter Familientyp. Er wacht über neun Giraffen und hat dem Zoo Leipzig schon 15 Mal Nachwuchs beschert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2011Das Erste
  • Folge 12 (45 Min.)
    Ein Regenwald mitten in Leipzig. Abenteuerliche Wege führen durch dichtes Gestrüpp und an gigantischen Baumriesen vorbei. Wer den Schabrackentapir, den Ozelot, die Riesenotter oder die Zwergflusspferde entdecken will, muss verschlungene Pfade zurücklegen. Mitten in der Großstadt leben diese Tropentiere in einem natürlichen und artgerechten Lebensraum. Ihr Zuhause heißt Gondwanaland. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.2011Das Erste
  • Folge 13 (45 Min.)
    Er steht ganz oben auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten: Der Große Panda – oft auch Panda oder „Bambusbär“ genannt. Nach jüngsten Schätzungen leben nur noch rund 1.000 Große Pandas in freier Wildbahn. Umso liebevoller werden jene Vertreter dieser Spezies umsorgt, die in Zoos leben. Einer dieser Schützlinge ist Bao Bao aus dem Zoo Berlin. Er ist der einzige Pandabär in Deutschland und gleichzeitig der älteste in einem zoologischen Garten lebende Panda der Welt. Der liebenswerte Oldie kam im November 1980 von Peking an die Spree und war damals ein Staatsgeschenk der chinesischen Regierung an den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt.
    Als Eigentum des Berliner Zoos durfte Bao Bao von Beginn an auch ausgefallene Speisen genießen wie Brezeln und Nudelsuppe. Das „tierisch gut! – Ein Panda im Zoo“ heftet sich an die Tatzen des 33 Jahre alten Sympathieträgers und seines Pflegers Detlef Liebschwager: Es blickt zurück auf die Ankunft von Bao Bao in Berlin vor über 30 Jahren und begleitet von 2006 an ausschnitthaft das Leben des „Schmusebären“ bis zu seinem 33. Geburtstag im August 2011. – Trotz mehrmaliger Versuche mit den Panda-Damen Tjen Tjen, Ming Ming und Yan Yan hat man mittlerweile im Zoo Berlin die Hoffnung auf Panda-Nachwuchs aufgegeben.
    Den Pandabären im Wiener Tiergarten Schönbrunn war dagegen mehr Glück beschieden. Seit September 2007 verzückt dort das Pandababy Fu Long seine Pfleger – kein Wunder, ist es doch das erste Mal seit den 80er Jahren, dass es in einem europäischen Zoo Panda-Nachwuchs gab. In spektakulären Bildern dokumentiert „tierisch gut!“ die ersten Wochen des Babys, zeigt seine Wachstumserfolge und begleitet es bei seinen ersten Schritten vor Zoo-Besuchern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2011Das Erste
  • Folge 14 (45 Min.)
    Wenn im Winter die Temperaturen auf minus 20 Grad fallen, werden Zoo und Tierpark Berlin zu einem weißen Paradies – alles versinkt unter einer Schneedecke. Die weiße Pracht bedeutet in dieser kalten Jahreszeit für Mensch und Tier aber auch: Leben in einem Ausnahmezustand. Eingefrorene Schlösser und Gittertüren sowie Massen von Schnee erschweren den Tierpflegern die Arbeit, vereiste Treppen werden zu einer Rutschgefahr für Mensch und Tier. Wie sieht die Arbeit der Tierpfleger unter diesen extremen Bedingungen im Winter aus? Worin bestehen im Einzelnen die besonderen Herausforderungen in der kalten Jahreszeit? Das „tierisch gut!“ geht diesen Fragen nach und schildert, wie die Pfleger sich diesen schwierigen Arbeitsbedingungen stellen und sie mit so manchem Trick meistern.
    Darüber hinaus bringt „tierisch gut!“ in Erfahrung, wie die vielen verschiedenen Tierarten auf die strenge Kälte des Winters reagieren. Während beispielsweise Mishmi-Takine oder auch Katzenbären die kalten Temperaturen lieben und als „winterharte Gesellen“ gelten, vertragen die ursprünglich in Australien beheimateten Kängurus die Kälte nicht besonders gut und müssen sich durch ständiges Hüpfen warm halten.
    Bei Minusgraden dürfen sie nur kurze Zeit am Tag ins Freie. Worin liegen die konkreten Unterschiede im Verhalten der Tiere im Winter? Müssen die Tierpfleger im Winter mit ihren Schützlingen anders umgehen? Und welche technischen Neuerungen gibt es in Zoo und Tierpark, um Mensch und Tier das Leben im Winter zu erleichtern? Auf all diese Fragen gibt es in „tierisch gut!“ eine Antwort. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.12.2011Das Erste

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