Tiergeschichten

Tamina Kallert zeigt in wunderschönen Bildern die Vielfalt der Unterwasserwelt und ihrer Bewohner in Weltmeeren und Zoo-Aquarien. Sie besucht die Delfine im Duisburger Zoo, wo sie auch mit den Seelöwen abtaucht. Im AquaZoo Düsseldorf füttert sie Piranhas und Haie. Von einem Experten lässt sie sich dort über ein internationales Haischutzprojekt aufklären. Es folgt ein Ausflug in die Bundeshauptstadt, wo sie uns den Aquadom in Berlin vorstellt und mit dem Fahrstuhl durch das weltweit größte freistehende Aquariumsbecken fährt. Im Burgers’ Zoo in Arnheim trifft sie den Kölner Bestsellerautor Frank Schätzing, der seinen Unterwasserthriller „Der Schwarm“ vorstellt. Bei seiner vier Jahre dauernden Recherche über die Ausbeutung der Meere ist der Schriftsteller selbst zum Experten für Meeresbiologie geworden.
Tamina Kallert übt sich außerdem in der Rochenfütterung und beobachtet Tierpfleger bei ihrer Unterwasserarbeit in einem mit acht Millionen Liter Wasser gefüllten Haifischbecken. Ergänzt werden die Aquarienbesuche durch wunderbare Unterwasser-Aufnahmen über frei lebende Delfine, Haie und andere Meeresbewohner. Vorgestellt werden auch Beispiele für kuriose Beziehungen zwischen Meerestieren und Menschen, darunter ein Pinguin, der seinem Pfleger bis ins Büro und überall sonst hinterherläuft. Schließlich gibt Tamina Kallert Tipps zu heimischen Ausflugszielen, bei denen die Unterwasser-Welt im Mittelpunkt steht. (Text: WDR)

Köln ist die Elefanten-Hochburg Deutschlands: 13 Dickhäuter leben hier im größten und modernsten Elefantenpark des Landes, der entscheidend dazu beigetragen hat, dass die Besucherzahlen im Kölner Zoo seit 2003 um gut ein Drittel auf 1,6 Millionen pro Jahr gestiegen sind. Publikumslieblinge sind die Jungtiere Marlar, Ming Jung und Maha Kumari, die sich dank des innovativen Haltungskonzeptes in der Domstadt fast so wohl fühlen wie in freier Wildbahn. Bald bekommen sie neue Spielkameraden: Mindestens eine Kuh erwartet bereits Nachwuchs. Tamina Kallert erzählt die schönsten Geschichten von Marlar und ihren Freunden. (Text: WDR)

Emanzipierte Kattafrauen und liebesunlustige Faultiermänner, diebische Elefanten und geschmacksverwöhnte Koalas, künstlerisch begabte Affendamen und verschmuste Affenherren, eine tauchende Putzkolonne und ein Büro unter Wasser – all das und noch viel mehr hat Tamina Kallert im Duisburger Zoo entdeckt. Heute erzählt sie spannende, lustige und unterhaltsame Tiergeschichten aus einem der beliebtesten und bekanntesten Tierparks in Deutschland. Sie stellt einen kleinen Teil der über 2.200 Tiere vor, die hier eine (zweite) Heimat gefunden haben, spricht mit den Menschen, die sich mit Leidenschaft für diese Tiere einsetzen, blickt hinter die Kulissen der Gehege und zeigt den Zoo abseits der Besucherwege. (Text: WDR)

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde: Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es über 120.000 Pferde – und Millionen pferdebegeisterte Menschen. Tamina Kallert erzählt heute „Tiergeschichten aus dem Pferdeland NRW“: Sie stellt elegante Rassepferde, robuste Mini-Shettland-Ponys, schwer arbeitende Kaltblüter und frei lebende Wildpferde vor. Sie besucht das Westfälische Pferdemuseum in Münster, das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf, das Reitzentrum in Reken und einen Ponyhof. Sie schließt sich einer Wanderreitgruppe an, lässt sich die Feinheiten des Wildwest-Reitens erklären und trifft Menschen, die ihre Pferde-Liebe zum Beruf gemacht haben: Pferdefotografen, eine „Pferdeflüsterin“, Weltmeister und Olympiasieger, Pferdemädchen, Trainer und leidenschaftliche Reiter. (Text: WDR)

Tamina Kallert besucht auf ihrer Tour durch die Zoos zwischen Münster und Aachen wehrhafte Nacktnasenwombats in Duisburg, eine Storcheninvasion in Rheine sowie tierische Wohngemeinschaften in Münster. (Text: NDR)

Wilde Tiere können ganz schön verschmust sein: Ein Flachlandtapir, der vor Wohlbehagen beim Streicheln einfach umfällt, ein blau gefiederter Hyazinth-Ara, der sich gerne den Bauch kraulen lässt, Giraffendamen, die sich Streicheleinheiten per Harke holen oder Kamele, die immer wieder auf Tuchfühlung gehen. Für ihre „Tiergeschichten – Ameisenbär und Affentheater“ hat sich Tamina Kallert im Dortmunder „Tierpark“, wie der 1958 eröffnete Zoo von den Einheimischen genannt wird, umgesehen. Neben den „kuscheligen“ Exemplaren stellt sie auch viele andere Zoobewohner vor: ein fieses Gürteltier namens Olli, putzige Erdmännchen mit ihrem Nachwuchs, niedliche Tamandua-Babys, verspielte Schnurrbartäffchen, scheue Luchse – und zwei Tierarten, die nur selten in Zoos zu finden sind: Riesenotter und Ameisenbären aus Südamerika. Sie spricht mit den Pflegern, wirft einen Blick in die Zooküche und sieht sich den Zoo-Bauernhof an. (Text: WDR)

Aus dem alten Ruhr Zoo in Gelsenkirchen erwächst eine einzigartige Zoo-Erlebniswelt, die nach „Alaska“ jetzt auch die „afrikanische Savanne“ bietet. Tamina Kallert zeigt, wie die riesige Afrikalandschaft entsteht und wie die Tiere Einzug halten. Sie berichtet über die Besonderheiten dieses revolutionären Zoo-Konzeptes: Für rund 28 Millionen Euro ist in knapp zwei Jahren Bauzeit auf einer Fläche von 22 Fußballfeldern „Afrika“, die größte der drei geplanten Erlebniswelten, entstanden. 288 Tiere werden die imposant nachgebildeten großflächigen Landschaften bevölkern. (Text: NDR)

Um weiße Löwen und Tiger zu besuchen, muss Tamina Kallert nicht bis Las Vegas reisen. Auch im Safaripark Stukenbrock, den eine enge Freundschaft mit den Show-Stars Siegfried und Roy verbindet, sind einige dieser sehr seltenen Raubkatzen zu Hause. Seit dem Frühjahr 2006 darf sich der Safaripark – auch aufgrund seiner Zuchterfolge – ganz offiziell „Zoo“ nennen. Zusammen mit „Cid“, einem knapp vier Monate alten Tigerbaby, blickt Tamina Kallert hinter die Kulissen des Parks und erfährt von Geschäftsführer Fritz Wurms viele spannende Geschichten: Die jungen weißen Löwinnen Nala und Lubaya kehren aus ihren „Sommerferien“ in Schweden zurück. 20 kleine Bengal-Tiger werden zu einer neuen Gruppe zusammengeführt. Einer alten Löwin wächst plötzlich eine Mähne, und die meisten Männer des Rudels akzeptieren sie als „Kerl“. Und der Elefantenbulle Thai stellt seine Pfleger auf eine harte Probe. Vom Safaripark aus besucht Tamina Kallert außerdem weitere Zoos in Nordrhein-Westfalen. (Text: WDR)

Tamina Kallert erzählt heute spannende und unterhaltsame Tiergeschichten aus NRW. Dabei stellt sie Menschen vor, die sich aus Überzeugung privat oder beruflich um Tiere kümmern, die ihr Engagement ernst nehmen und liebevoll mit ihren tierischen Hausgenossen umgehen – ohne sie zu vermenschlichen. Sie besucht verspielte Welpen in der Hundeschule, Möpse ohne Atemprobleme und eine Hundefrisbee-Mannschaft. Sie ist zu Gast bei einer „Katzen-Großfamilie“ namens Vogel und einem Delfinpfleger, der mit seiner Familie mitten im Duisburger Zoo lebt. (Text: WDR)

Der Zoologische Garten Wuppertal zählt zu den landschaftlichen schönsten seiner Art und ist mit 125 Jahren einer der ältesten und traditionsreichsten Tiergärten Deutschlands. Hier sind viele seltene Tiere zu Hause, die auch in kaum einem anderen europäischen Zoo zu finden sind. Tamina Kallert hat sich umgesehen und erzählt Tiergeschichten von brummigen Bären und gestreiften Geparden, von tauchenden Tapiren, einsamen Zebrababys und liebeslustigen Elefanten, von eindrucksvollen Drill-Affen und seltenen Rindergämsen, von Pinguin-Jungen, die das Schwimmen lernen müssen und Löwenmännchen, die keine Frauen finden.
Helen ist eine sechsjährige Königsgepardin mit hohen Ansprüchen: Kein Mann ist ihr recht. Bisher hat sie noch jeden Bewerber zurück gebissen, auch ihren aktuellen Freier aus dem Zoo Münster. Das ist bedauerlich, denn sie trägt wertvolle Gene in sich: Königsgeparden haben Streifen auf dem Rücken und größere Flecken – eine Mutation, die auch in freier Wildbahn nur sehr selten vorkommt. Helen ist die erste Königsgepardin, die in einem europäischen Zoo geboren wurde. Zu den Publikumslieblingen im Wuppertaler Zoo gehören die beiden Kodiakbären Henry und Mabel und das Eisbären-Pärchen Boris und Jerka.
Damit sich die brummigen Bären nicht langweilen, bieten ihnen die Pfleger regelmäßig ein buntes Unterhaltungsprogramm inklusive Eisbomben und Honigspuren. Dass ein großer Alterunterschied auch bei tierischen Liebespaaren Probleme bringen kann, zeigt sich bei den Eisbären. Während die erst 16jährige Jerka leidenschaftlich gerne schwimmt, meidet Ehemann Boris (29) das Wasser. Gemeinsame Badeausflüge sind selten. Pinguinküken sind wie Menschbabys: Sie müssen noch viel lernen. Im Wuppertaler Zoo werden zurzeit drei junge Pinguine mit der Hand aufgezogen.
Ihre Pfleger bringen ihnen unter anderem bei, toten Fisch zu fressen. Auch das Schwimmen ist Pinguinen nicht angeboren. Zwar gehen sie im Wasser nicht unter. Aber was sie mit ihren Flügeln machen sollen und können, wissen sie noch nicht. Tamina Kallert besucht die Schwimmschule der Pinguine und sieht zu, wie die Vögel von ihren Pflegern ins Wasser geschubst werden -freiwillig machen sie das nicht. Im Februar wurde in Wuppertal ein Zebrajunges geboren. Bis heute hat das kleine Böhmzebra, dessen Vorfahren aus der Savanne Ostafrikas stammen, keinen Namen. Der Grund: Da das Jungtier in einen anderen Zoo übersiedeln wird, sollen die Pfleger keine enge Beziehung zu ihm entwickeln.
Das namenlose Zebrajunge hat ein weiteres Problem: Vernachlässigt von seiner Mutter, muss es sich alleine durchschlagen. Drills gehören zu den eindruckvollsten Affen der Welt – und zu den bedrohtesten. Die Urwaldpaviane sind in ihrer Heimat Westafrika vom Aussterben bedroht und gelten besonders in Nigeria als Delikatesse. Deutschlandweit werden sie nur in vier Zoos gehalten. Um die Nachzucht in Wuppertal zu beschleunigen, bekamen die Drill-Affen jetzt ein neues Außengehege – und demolierten erstmal die frisch renovierten Wohnungen. (Text: WDR)

Es gibt Menschen, die für Tiere leben – und es gibt Tiere, die Menschenleben retten. Aus großer Not oder einfach aus der Einsamkeit. Die Tiergeschichten mit Tamina Kallert erzählen diese spannenden und anrührenden Geschichten: von Kindern, die mit Tieren wieder Lebensmut fassen; von den ältesten Cowgirls der Welt; von einem Mann, der lieber mit Wölfen lebt; von der Rückzüchtung der „Bergischen Schlotterkämme“; und von der Tier-Fotografin Christine Steimer, die auf sehr ungewöhnliche Art zu ihrem Beruf gefunden hat. (Text: WDR)

Tamina Kallert reist in die Niederlande. In Arnheim besucht sie den Burgers Zoo mit seinen Themenhallen Dschungel, Wüste und Wasser. Sie erzählt die Geschichte von zwei Elefanten-Seniorinnen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Danach geht es in das Haus für Menschenaffen. (Text: NDR)

Im Tierpark Olderdissen am Stadtrand von Bielefeld haben rund 100 nordische und heimische Tierarten eine Heimat gefunden: Marder und Frettchen klettern auf landwirtschaftlichen Geräten in einer alten Scheune herum. Dachs Sammy wohnte bis vor kurzem in einer WG mit Silberfüchsen. Das Vielfraß-Pärchen Paul und Erna sollten Besucher besser auf Abstand halten. Und verletzte Bussarde und Turmfalken werden in der Aufzuchtstation wieder aufgepäppelt. Tamina Kallert erzählt die Geschichten der Tiere. Anschließend reist sie zum Naturzoo Rheine, der sich vor allem um die Wissensvermittlung rund um die Tierwelt bemüht. Hier erfährt die Moderatorin, warum Trampeltiere keinen Zaun um ihr Gehege brauchen und sieht zu, wie Kinder Spielzeug für die Tiger basteln. Sie besucht die Aufzuchtstation für Vogelspinnen und stellt die Dscheladas vor, die zu den bedrohtesten Pavianenarten gehören. (Text: WDR)

Asien liegt jetzt mitten in Nordrhein-Westfalen und nur ein paar Schritte entfernt von Afrika und Alaska. Tamina Kallert präsentiert die neue Attraktion der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen – und gibt einen tierischen Überblick über das Ruhrgebiet, die Kulturhauptstadt 2010. Sie stellt die Lamas von Sabine Pracht in Sichtweite der Schalke-Arena, die Papageienresidenz von Heike Mundt in Bochum und die „schönsten“ Tiere des Reviers vor. Sie schaut im Dortmunder Zoo bei Tierpfleger Dirk Eckardt und seinen Vogelspinnen vorbei sowie im Duisburger Zoo bei den Koalas, die sogar eine eigene Eukalyptusplantage haben.
In Gelsenkirchen sieht sie bei der Zubereitung von „Bircher Küchli“ zu, einem besonderen Leckerli für die Schimpansen aus der Schweiz, und besucht Orang-Utan-Mann Schubbi und sein sechsköpfiges Harem sowie ihre alten Freunde, die Flusspferd-Dame Rosel (52) und ihren jungen Liebhaber Ernie (37). Von Taubenvater Jürgen Majschak lernt Tamina Kallert, warum es Reisetauben immer in ihren Schlag zurück zieht, und der ehemaligen Bergmann Peter Hadrys erzählt ihr, warum früher nicht nur Ponys, sondern auch Wellensittiche und Mäuse unter Tage unentbehrlich waren. (Text: WDR)