2016/2017, Folge 139–153

  • 30 Min.
    Themen dieser Sendung:
    Existenzkampf: Ämter zahlen zu wenig Heizkosten-Zuschuss.
    VW-Skandal: Große Probleme bei den Diesel-Autos.
    Elbvertiefung: Der Irrsinn mit den Riesen-Pötten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.02.2017NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 21.02.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 07.03.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 14.03.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 21.03.2017NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 28.03.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 11.04.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 18.04.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 09.05.2017NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 16.05.2017NDR
  • 30 Min.
    Für eine Bäckerei fährt Brigitte Jörs fährt fast täglich übers Land, rund um Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. Sie verkauft Brötchen, Brot und Kuchen vor Ort. Ihre Kunden sind vor allem alte Leute, doch die sterben nach. Junge Menschen gibt es hier kaum noch. „Die Dörfer sterben aus. Die Dörfer gehen alle kaputt“, meint Brigitte Jörs. An vielen Orten im Norden stemmen sich jedoch Menschen gegen den Verfall ihrer Heimat. In Coppenbrügge im Weserbergland wollten die Bürger sich beispielsweise nicht damit abfinden, dass Buslinien eingestellt wurden.
    Deshalb erfanden sie den Bürgerbus. Rentner fahren nun Jung und Alt nach Fahrplan durch die Gegend. Der Bus erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka ist sich sicher, dass der Rückbau der Infrastruktur so nicht weitergehen darf. „Wir dürfen den Menschen im ländlichen Raum nicht alles wegnehmen. Denn wenn man ihnen alles wegnimmt, gehen sie in die Städte hinein.“ Man müsse eben kreativ sein, um das zu schaffen. In Loitz in Landkreis Vorpommern-Greifswald versucht Bürgermeister Michael Sack seit einiger Zeit, rückkehrwillige junge Menschen zum Umzug in ihre Heimat zu bewegen.
    Das mit Erfolg. So ist vor einigen Jahren Familie Kerschke, mit Unterstützung der Stadt, aus Niedersachsen zurück nach Loitz gezogen. Dafür nahmen die Kerschkes sogar geringere Löhne in Loitz in Kauf. Bereut haben sie es bisher nicht, sagt Maria Kerschke: „Die Vorteile sind sehr viel größer als die Nachteile“. „Panorama 3“ spricht mit den Menschen vor Ort und zeigt, wie unterschiedlich jeder Einzelne mit dem Wandel umgeht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.05.2017NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 30.05.2017NDR
  • 30 Min.
    Existenzbedrohend: Jobcenter zahlen zu wenig für Mieten
    Am Monatsende ist kaum noch Geld für Lebensmittel übrig, weil die Mietkosten so hoch sind. So geht es inzwischen vielen Hartz IV-Empfängern. Die Mietkosten von Hartz-IV-Empfängern bezahlt das Jobcenter. „Kosten der Unterkunft“ wird dieser Teil der Sozialleistungen genannt. In welcher Höhe diese Kosten übernommen werden, regelt jeder Landkreis für sich selbst. Im Sozialgesetzbuch steht nur, dass die real anfallenden Mietkosten übernommen werden müssen, solange diese angemessen sind. Aber was heißt angemessen, wenn auf dem Mietmarkt die günstigen kleinen Wohnungen verschwinden und die übernommen Kosten für die Unterkunft nicht ausreichend an die steigenden Mietpreise angepasst werden? Panorama 3 hat Betroffenen befragt. Ihnen werden die entstehenden Mehrkosten jeden Monat von ihrem Hartz-IV-Regelsatz abgezogen und damit fallen sie nun unter das Existenzminimum.
    Selbsversuch mit einem Elektro-Auto
    Mit dem E-Auto vom Harz an die Ostsee – beim Selbstversuch wird schnell klar: Die Hürden für die E-Mobilität sind noch immer erheblich. Spontane Fahrten ins Blaue ohne Vorplanung scheitern an der zu geringen Reichweite der deutschen Automodelle und dem lückenhaften Netz an Ladestationen. Ein Experte erklärt uns, warum Deutschland bei der E-Mobilität so sehr hinterher hinkt. Doch am Ende zeigen uns zwei erfahrene Strom-Fahrer, wie man mit Planung und Erfahrung doch noch die Kurve kriegen kann. Stationen der Reise: Goslar, Braunschweig, Bad Fallingbostel, Hamburg-Harburg und Timmendorfer Strand.
    Sinnvoll? Umstrittener Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals
    Der Elbe-Lübeck-Kanal zieht sich idyllisch durch die Landschaft von Lübeck bis Lauenburg/​Elbe. Nur wenige Frachtschiffe befahren ihn noch, denn einen größeren Bedarf gibt es nicht. Trotzdem soll die Wasserstraße jetzt für mindestens 838 Mio. Euro ausgebaut werden. Dafür hat der Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann gesorgt. Im Haushaltsausschuss hat der CDU-Mann offenbar trickreich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Ausbau in seinem Wahlkreis durchzusetzen. Sein Ziel: Größere Frachtschiffe und damit größere wirtschaftliche Gewinne. Absurd ist allerdings: das für den Bau eingesetzte Geld kann der Kanal laut offizieller Prognosen absehbar nicht wieder einspielen. Auch der Verband der Binnenschiffer wundert sich über den Ausbau, und der zuständige Staatssekretär im Verkehrsministerium distanziert sich sogar vom Projekt. Panorama 3 über ein umstrittenes Bauvorhaben.
    Ringen um den Glauben: Gedanken eines Seelsorgers
    „Glauben und Zweifel gehören zusammen, wie Geschwister, die eng miteinander verbunden sind“, so beschreibt Pater Manfred Hösl die Herausforderung, an Gott zu glauben. Er ist Pfarrer und Cityseelsorger in der katholischen Kirchengemeinde St. Michael in Göttingen. Und auch er kennt die Momente, in denen er mit seinem Glauben hadert. „Meine Glaubensfestplatte stürzt nicht komplett ab, aber sie hat Störungen.“ Mit diesen Zweifeln, die dazugehören, ist es auch in seinem Alltag nicht immer leicht, Anderen Kraft zu spenden. „Wenn jemand fragt, warum kann ich nicht mehr sehen, warum wurde mein Kind überfahren? Ein ehrlicher Seelsorger wird keine Antwort finden können. Es gibt keine.“ Offenherzige Aussagen über Glaube und Zweifel. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.06.2017NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 20.06.2017NDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 27.06.2017NDR

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