Top-Start für US-Remakes von „Skins“ und „Being Human“

Im US-Fernsehen starteten am Montag (17.1.) gleich zwei Remakes populärer britischer Serien. In beiden Fällen mit Erfolg.

Eine entschärfte MTV-Version der ruppigen Teenager-Serie „Skins“ haben die Serienfans wohl eher nicht herbeigesehnt, allerdings dürften den Verantwortlichen die Befindlichkeiten europäischer „Skins“-Fans herzlich egal sein. Die erste Folge der „Skins“-US-Version sahen jedenfalls 3,26 Millionen Zuschauer, darunter 2,7 Millionen in der Altersklasse der 12- bis 34-jährigen Zuschauer. Noch nie zuvor hat ein MTV-Format in dieser Zielgruppe zum Start ein so großes Publikum erreicht.

Große Zufriedenheit herrscht auch bei Syfy: Der US-Kabelsender erreichte mit seiner eigenen Version der BBC-Serie „Being Human“ zum Auftakt 1,96 Millionen Zuschauer. Zwei Wiederholungen mitgerechnet, addiert sich die Zuschauerzahl auf 3,8 Millionen. „Being Human (US)“ hat damit den besten Start einer Syfy-Winterserie seit dem Jahr 2005 hingelegt. Besonders bemerkenswert für den Sender, der eigentlich eher männliche Zuschauer anspricht: 58 Prozent der Zuschauer waren Frauen. Das gab es bei Syfy noch nie.

In „Being Human“ teilen sich Vampir Aidan (Sam Witwer), Geist Sally (Meaghan Rath) und Werwolf Josh (Sam Huntington) nicht nur eine gemeinsame Wohnung in Boston, sondern auch das Geheimnis ihrer übernatürlichen Existenz (fernsehserien.de berichtete).