Taylor Kitsch erobert für Netflix den amerikanischen Westen

Taylor Kitsch übernimmt für Netflix die Hauptrolle in einer neuen sechsteiligen Miniserie. Dafür tut er sich einmal mehr mit Produzent und Regisseur Peter Berg zusammen, für den er bereits fünf Staffeln lang in „Friday Night Lights“ zu sehen war. Die neue Serie „American Primeval“ möchte nun die Geburt des amerikanischen Westens nachzeichnen.

Das Format folgt dabei der brutalen Kollision von Kulturen, Religionen und Gemeinschaften und jenen Männern und Frauen, die um die Kontrolle über diese neue Welt erbittert kämpfen. Sie alle glauben, dass ihr Schicksal untrennbar mit dem Land unter ihren Füßen verbunden ist. Zu Kitschs Hauptfigur ist noch nicht viel bekannt. Allerdings verkörpert er Isaac, einen traumatisierten Mann, der seine Dämonen hinter sich lassen und einen Grund finden möchte, um in dieser rauen Welt zu leben.

„American Primeval“ besteht aus sechs Episoden, die allesamt von Peter Berg inszeniert werden. Die Drehbücher stammen von Mark L. Smith („The Revenant – Der Rückkehrer“). Berg hatte bei Netflix zuletzt einen Deal zur Entwicklung neuer Formate unterzeichnet. Ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist Produzent Eric Newman („The Watcher“), mit dem Berg und Kitsch bereits bei der Netflix-Serie „Painkiller“ zusammenarbeiteten, die voraussichtlich 2023 Premiere feiert.

Für Taylor Kitsch ist es das jüngste Fernsehprojekt nach „The Terminal List“ mit Chris Pratt und der deutschen Ko-Produktion „Schatten der Mörder – Shadowplay“. Der Schauspieler war zudem in der zweiten Staffel von „True Detective“ und der True-Crime-Miniserie „Waco“ zu sehen, in der er Sektenführer David Koresh verkörperte. Im Kino ist er bekannt durch Hauptrollen in „Battleship“, „John Carter – Zwischen zwei Welten“ und dem Oliver Stone-Film „Savages“. Zahlreichen Serienfans dürfte er aber noch immer als Tim Riggins in dem Footballdrama „Friday Night Lights“ in bester Erinnerung sein.