50 Jahre „Aktenzeichen XY …ungelöst“

Großer Rückblick auf die Erfolgsgeschichte des ZDF-Fahndungsklassikers

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 20.10.2017, 10:00 Uhr

Irene Campregher informiert über erste Hinweise zu der geheimnisvollen Buchstabenkombination (l.). Der Anhaltermord aus dem Raum Freiburg im „XY“-Film vom September 1995 (r.).YouTube/​Screenshot


Eine geheimnisvolle Botschaft beschäftigt die „XY“-Zuschauer im April 1985. Ein arbeitsloser Lebensmitteltechniker hatte am Vorabend seines Todes die Buchstabenkombination „Y O G T Z E“ auf einen Zettel geschrieben und gleich danach wieder durchgestrichen. Noch in der gleichen Nacht wurde der Mann von zwei LKW-Fahrern am Straßenrand gefunden. Er war in unbekleidetem Zustand überfahren worden, bevor ihn die Täter wieder in sein Auto gelegt hatten. Weder der Mord, noch die Bedeutung des mysteriösen Zettels konnten bis heute geklärt werden.

Im Februar 1986 werden zwei Morde an Anhalterinnen im Raum Freiburg in „Aktenzeichen“ behandelt. Zimmermann hatte über Jahrzehnte hinweg Jugendliche vor der „gefährlichen Unsitte“ des Trampens gewarnt. Tatsächlich scheint auf das Konto des gleichen Täters auch ein weiterer Anhalter-Mord aus dem Jahr 1994 zu gehen. Alle drei Verbrechen sind noch immer ungelöst.

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