RTL+-Highlights im Oktober: „Angelyne“, „Minx“, „Falcon Crest“

Vier Deutschlandpremieren und Gruselformate

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 28.09.2023, 11:38 Uhr

Kommen im Oktober zu RTL+: Staffel zwei von „Minx“, „Angelyne“ und die zweite Staffel von „Walker“ – Bild: RTL+
Kommen im Oktober zu RTL+: Staffel zwei von „Minx“, „Angelyne“ und die zweite Staffel von „Walker“

RTL+ hat weitere Serien-Highlights für den Oktober angekündigt. Darunter finden sich die Deutschlandpremieren der Miniserie „Angelyne“, das kurzlebige „Nancy Drew“-Spin-Off „Tom Swift“ sowie der zweiten Staffel des Retro-Dramas „Minx“.

Zudem nimmt RTL+ auch noch einige Grusel-Serien als Zweitverwertung ins Angebot auf: die zweite Staffel von „Chucky“ und die erste Staffel der US-Comedy „Ghosts“ wurden eingekauft. Dazu gesellt sich „Sabrina, total verhext“, das mit den ersten vier Staffeln vom Dienst der Kölner Sendergruppe eingekauft wurde. Daneben nimmt RTL+ auch vier Staffeln von David Boreanaz’ aktueller Serie „SEAL Team“ ins Angebot auf.

Schon zuvor hatte der Sender den Serienklassiker „Falcon Crest“ und die zweite Staffel von „Walker“ (ebenfalls eine Deutschlandpremiere) angekündigt gehabt.

Übersicht der Serienstarts bei RTL+ im Oktober

Minx

In den USA war die ursprünglich beim Streamingdienst Max beheimatete Serie „Minx“ vor der zweiten Staffel vom Dienst „freigegeben“ worden und daraufhin kürzlich beim Pay-TV-Sender Starz ausgestrahlt worden. Im Zentrum der Serie steht die junge Feministin Joyce (Ophelia Lovibond), die ihren Traum von einem Magazin „von, für und über“ Frauen verwirklichen möchte. Hierfür benötigt sie jedoch einen Verlag und findet schließlich gegen zahlreiche Widerstände in dem windigen Verleger Doug Renetti (Jake Johnson, „New Girl“) einen Partner. Gemeinsam werden sie schließlich das erste erotische Magazin für Frauen auf den Markt bringen.

In der zweiten Staffel erleben Doug, Joyce und die Mitarbeiter des Verlags Bottom Dollar den durchschlagenden Erfolg ihres neuen Magazins Minx. Recht bald finden sie sich an vielen neuen und aufregenden Orten wieder, was mehr Geld und Ruhm für die Herausgeber verspricht – und zwar mehr, als so mancher damit umgehen kann.

Tom Swift

Wie die Serie „Nancy Drew“ basiert „Tom Swift“ auf einer US-amerikanischen Jugendbuchreihe – beide Serien wurden in den USA für den auf ein jüngeres Publikum abzielenden Sender The CW hergestellt. Wie bei dem zuvor gestarteten „Nancy Drew“ haben die Macher der neuen Serie den bisher in der „realen Welt“ verankerten Protagonisten für ihre Adaption in eine Welt mit phantastischen Elementen verfrachtet. „Tom Swift“ wurde seinerzeit mit einem Crossover des Charakters des genialen, charmanten und milliardenschweren Tech-Unternehmers Tom (Tian Richards) in „Nancy Drew“ angetestet.

Durch das mysteriöse Verschwinden seines Vaters wird Tom in Verschwörungen und unerklärliche Phänomene verstrickt: Eine weltweite Verschwörung will ihre Geheimnisse wahren und kämpft daher gegen Tom. An seiner Seite hat der seine beste Freundin, Zenzi (Ashleigh Murray, „Riverdale“), seine eigene Künstliche Intelligenz Barclay (im Original gesprochen von LeVar Burton aus „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“) und seinen Bodyguard Isaac (Marquise Vilson). Ein zwiespältiges Verhältnis hat Toms Mutter Lorraine (April Parker-Jones) zu ihrem Sohn: Sie will aus nicht uneigennützigen Gründen, dass sich ihr Sohn vor allem darauf konzentriert, die Rolle als afro-amerikanisches Vorbild zu füllen, die durch das Verschwinden seines Vaters vakant geworden ist. Auch Lorraine ist tief in Geheimnisse verstrickt, von denen sie nicht will, dass ihr Sohn seine Nase in sie steckt.

Angelyne

Das Ehepaar Emmy Rossum („Shameless“) und Sam Esmail („Mr. Robot“-Schöpfer) steht gemeinsam hinter „Angelyne“. Darin geht es um eine Stilikone und bekannte Werbefigur der 1980er Jahre, die ihre Geschicke selbst in die Hand genommen hatte.

Denn als Privatperson mietete Angelyne in Los Angeles mehrfach Werbetafeln, auf denen sie in sexy Posen zu sehen war und deren einziger Text ihr (Künstler-)Name war. In Zeiten, in man noch nicht alles im Internet recherchieren konnte, sorgte das für Interesse an dem Mysterium – und damit schaffte sie endlich den Durchbruch. Sie gab sich dabei aber weiterhin mysteriös – ihr bürgerlicher Name wurde erst 2017 allgemein bekannt, als ein Reporter der früheren Legende nachging. Das löste auch die Produktion dieser Miniserie aus.

Weitere zentrale Rollen in dem Fünfteiler spielen unter anderem Martin Freeman („Fargo“), Alex Karpovsky („Girls“) und Hamish Linklater („Legion“).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1992) am

    Nur so wenig Neustarts bei RTL ?


    Kommt nur mir das so wenig vor, oder ist das normal ?

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