Die Netflix-Comedy „No Good Deed“ von „Dead to Me“-Schöpferin Liz Feldman hat eine der zentralen Hauptrollen besetzt: Ray Romano porträtiert einen Mann, der sein luxuriöses Haus in Los Angeles verkaufen will. Die Serie dreht sich darum, wie der Verkäufer und drei sehr unterschiedliche Interessenten erkennen müssen, dass die Immobilie ihre Probleme nicht lösen kann.
Romano, der in den USA mit der Sitcom „Alle lieben Raymond“ zum Superstar geworden war, porträtiert Paul Morgan. Der kleine, selbstständige Handwerksunternehmer ist verschuldet und stets gestresst. Er will nun seine Villa in Hollywoods Nachbarschaft Los Feliz verkaufen, die in den 1920ern im spanischen Stil erbaut wurde. Dadurch will er seine Schulden abbezahlen, sich zur Ruhe setzen und vor allem: wegkommen aus Los Angeles.
Gleich drei Familien haben großes Interesse an der Immobilie – alle drei erträumen sich (auf wohl sehr unterschiedliche Weise), dass die Villa die Lösung ihrer Probleme werden kann. Alleine Paul und seine Frau Lydia wissen, dass dieses Traumhaus der reinste Alptraum ist.
Der frühere Komiker Ray Romano hatte aus seinem Stand-up-Programm die Sitcom „Alle lieben Raymond“ entwickelt – in der er einen Sport-Reporter einer Zeitung spielte, der sich mit drei Kindern zwischen Ehefrau, seinen ständig bei ihm einfallenden Eltern und einem mürrischen Bruder wiederfand. Das Format wurde zum Erfolg und lief neun Jahre bei CBS, brachte Romano einen Hauptdarsteller-Emmy (bei sechs Nominierungen) und auch die Serie gewann zweifach. Danach hatte Romano feste Rollen in der Dramedy „Men of a Certain Age“, dem NBC-Familiendrama „Parenthood“, der kurzlebigen HBO-Serie „Vinyl“, der Serienfassung von „Get Shorty“ und zuletzt bei „Made for Love“. Daneben fungierte er über Jahre als Sprecher des Mammuts Manny in der Animationsfilm-Reihe „Ice Age“.
„No Good Deed“ wird von Showrunnerin Feldman gemeinsam mit den Produzenten Will Ferrell, Jessica Elbaum und Brittney Segal für Gloria Sanchez Productions entwickelt
