Für Netflix ist 2013 das Jahr, in dem der US-Verleihriese für seine Kunden erstmals Originalproduktionen auf Disc und via Video-on-Demand im Angebot haben wird. Während das von Kevin Spacey und David Fincher entwickelte „House of Cards“ bereits ab dem 1. Februar für die Kunden abrufbar sein wird (fernsehserien.de berichtete), startet „Hemlock Grove“ am 19. April.
Für seine Eigenproduktionen setzt Netflix auf eine Veröffentlichungsstrategie, welche sämtliche Episoden einer gesamten Staffel für die Nutzer auf einmal zugänglich machen wird. Programmchef Ted Sarandos bezeichnete dies in einem Statement als „Programmplanung für die On-Demand-Generation“. Genauso wird man also nicht nur bei „House of Cards“ und „Hemlock Grove“ verfahren, sondern auch bei der mit Spannung erwarteten, vierten Staffel von „Arrested Development“ verfahren. Sie wird im Mai veröffentlicht.
Das 13-teilige Horror-Drama „Hemlock Grove“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Brian McGeevy, inszeniert wird es teilweise von Genre-Regisseur Eli Roth („Hostel“). Die Serie dreht sich um den Mord an einem jungen Mädchen, das in der Nähe des früheren Stahlwerks der Familie Godfrey tot aufgefunden wird. Unter Verdacht geraten Peter Rumancek (Landon Liboiron), ein 17-jähriger Herumtreiber, über den Gerüchte kursieren, er sei ein Werwolf und Roman Godfrey (Bill Skarsgård), Erbe des Familienvermögens. Peter und Roman beschließen, selbst den Mörder des Mädchens zu finden. Famke Janssen („X Men“ / „Nip/Tuck“) verkörpert Romans Mutter Olivia in einer weiteren Hauptrolle.
