Sechs Monate nach dem Ende der ersten Staffel schickt der History Channel „Knightfall“ ins nächste Gefecht. Das Historiendrama erhält eine zweite Staffel. Vor und hinter der Kamera wird es allerdings Veränderungen geben. Prominentester Neuzugang ist „Star Wars“-Ikone Mark Hamill, der in den neuen Folgen eine Hauptrolle spielt. Hinter den Kulissen übernimmt „The Flash“-Veteran Aaron Helbing die Position als Showrunner und Executive Producer an.
Die Verlängerung von „Knightfall“ kommt zwar relativ spät, aber kaum überraschend. Laut History erreichten die Episoden der ersten Staffel innerhalb von sieben Tagen nach Erstausstrahlung bis zu 25 Millionen Zuschauer.
Im Zentrum von „Knightfall“ steht die im Kern wahre, aber von Mysterien umgebene Geschichte der Tempelritter, einem Kreuzritter-Orden bestehend aus Elitekriegern des Abendlandes. Tom Cullen („Downton Abbey“) spielt Landry, einen erfahrenen Kreuzritter, der die Jagd nach dem wertvollsten Relikt des Christentums anführt: dem Heiligen Gral.
Mark Hamill verkörpert in den neuen Folgen Talus, einen durch zahlreiche Schlachten abgehärteten Tempelritter und ein Veteran der Kreuzzüge. Talus hat eine zehnjährige Gefangenschaft im Heiligen Land überlebt und ist nun damit beauftragt, die Neuzugänge des Ordens zu unterrichten.
Ebenfalls neu im Ensemble sind Tom Forbes („Wölfe“) und Genevieve Gaunt („The Royals“). Forbes spielt den gewalttätigen und berechenbaren Thronfolger Prince Louis, Sohn von King Philip. Gaunt schlüpft in die Rolle von Philips Tochter Isabella, die auf bestem Wege ist, zu jener Frau zu werden, die als „Die Wölfin von Frankreich“ in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Mark Hamill ist natürlich legendär als Luke Skywalker in den „Star Wars“-Filmen und hat diese Rolle zuletzt auch in „Die letzten Jedi“ wieder aufgenommen. Daneben verkörperte Hamill in jüngerer Vergangenheit auch den Bösewicht Trickster in „The Flash“ und ließ sich bei Sheldons Hochzeit in „The Big Bang Theory“ sehen. In „Trolljäger“ lieh er zudem Dictatious seine Stimme.
