Giancarlo Esposito als Tom Neville in „Revolution“
Bild: NBC
Baz Luhrmann konnte für sein Seriendebüt einen weiteren bekannten Darsteller anwerben: Giancarlo Esposito hat eine Rolle in „The Get Down“ angenommen. Im Zentrum der 13-teiligen Netflix-Serie steht eine Gruppe von jungen Möchtegern-Stars, die von einem Ausbrechen aus ihrem trostlosen Leben im New York City von 1970 träumen und große künstlerische Ambitionen haben – vom Tanzen übers Rappen bis zur Straßenkunst.
Giancarlo Esposito wird dazu die Antithese porträtieren: Pastor Ramon Cruz. Der charismatische Leiter der örtlichen Gemeinde der evangelikalen Pfingstbewegung weiß laut Hollywood Reporter seine Schäfchen mit feurigen Reden und einem straffen Führungsstil zu leiten.
Dass er gleichzeitig der Vater der mit einer „Engelsstimme“ begabten Mylene Cruz (Herizen F. Guardiola) ist, sorgt für Probleme: Die träumt nämlich von einer Karriere mit Disco-Musik. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrem Onkel Papa Fuerte (Jimmy Smits), der als Lokalpolitiker deutlich stärker in der menschlichen Realität verhaftet ist als der moralisierende Pastor.
Spätestens mit seiner emmynominierten Rolle als Gus Fringe in „Breaking Bad“ ist Schauspieler Giancarlo Esposito nach einer bereits langen und erfolgreichen Karriere ins Rampenlicht getreten. Danach folgten neben einer Hauptrolle in „Revolution“ wiederkehrende Rollen und Handlungsbögen in „Once Upon a Time – Es war einmal …“, „Community“, „NYC 22“ und zuletzt „Allegiance“.
Nicht bestätigt wurde bisher der Umfang von Espositos Engagement bei „The Get Down“. Ausgehend vom Zeitpunkt der Verpflichtung dürfte er in einer – mutmaßlich wiederkehrenden – Gastrolle zu sehen sein.
