„24“- und „Twilight“-Veteranin Sarah Clarke in „Covert Affairs“

Wichtige Rolle in der dritten Staffel

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 11.04.2012, 15:04 Uhr

Sarah Clarke in „24“ – Bild: FOX
Sarah Clarke in „24“

Eigentlich hatten die Produzenten bereits eine neue Mentorin für Annie Walker gefunden. Rebecca Creskoff sollte die neue, wichtige Figur in der dritten Staffel der Spionageserie „Covert Affairs“ verkörpern. Doch nun musste sich die Schauspielerin aus Termingründen wieder von der Rolle zurückziehen.

Für „24“-Fans ist dies ein glücklicher Umstand, erhalten sie doch so die Chance, eine alte Bekannte mit neuer Aufgabe zu sehen. Sarah Clarke , die in der Echtzeitserie drei Staffeln lang als Nina Meyers zu sehen war, spielt hier Lena Smith, eine legendäre CIA-Agentin, die nun ihre eigene Abteilung leitet. Sie wird für Annies weiteren Werdegang in der Agency von großer Bedeutung sein.

Twi-Hards kennen Sarah Clarke ebenfalls bestens, als Bellas Mutter Renee aus den „Twilight“-Filmen. Daneben absolvierte sie zuletzt Gastauftritte in „Men of a Certain Age“ und „Nikita“. Die Produktion der dritten „Covert Affairs“-Staffel hat bereits begonnen. Ausgestrahlt wird sie voraussichtlich im Frühsommer auf dem Kabeslender USA.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Hm, zum Thema kann ich nichts beitragen. Aber immer öfter taucht hier das Wort "Veteranin" auf (oder Veteran). Klar kann man das sicher in dem Zusammenhang auch mit "langjähriger, verdienter Schauspieler mit Erfahrung" übersetzen, aber bisher fand ich es nie passend. Larry Hagman z. B. als "Dallas"-Veteran wäre für mich okay (habe ich nur nirgends gelesen, es sei denn, ich habe es übersehen), aber ich habe das Gefühl, es wird als Synonym für "ehemalige Darstellerin aus ..." genutzt. Für mich ist das jedoch ein Synonym für einen alten Soldaten. Der "Helo" aus "Battlestar Galactica", der vor kurzem so bezeichnet wurde, war immerhin ein Soldat :-)

    Soll keine Meckerei oder Wortklauberei sein. Vielleicht irre ich mich auch in der Definition des Wortes.
    • am via tvforen.de

      Sarah Clarke spielte eine Agentin (und was für eine!), die man großzügigerweise als Soldatin (die sich große Ehre gemacht hat, sowohl in der Rolle für die eine Seite, als auch als Schauspielerin darf sie sich durch ihre Leistung in die Riege der überzeugendsten Film-und Serienbösewichte einreihen) durchgehen lassen sollte. Zu Twilight kann ich nichts sagen, das ist Kinderkacke.
    • am via tvforen.de

      Okay, ich lege es mal großzügig aus :-)

      Trotzdem habe ich das Gefühl, die Bezeichnung "Veteran" (es gibt auch "Desperate-Housewifes"- und "Melrose-Place"-Veteranen) wird nicht immer passend angewandt.
    • am via tvforen.de

      ich weiss doch, Veteran ist im Deutschen definitiongemäß ein erfahrener Soldat oder aber eine Bezeichnung für ein altes Fahrzeug

      im Englischen aber ist ein Veteran jemand, der lange Dienst oder große Erfahrung auf einem bestimmten Gebiet, in einer bestimmten Beschäftigung machte bzw. sammelte

      möglicherweise übernehmen die wunschliste-Autoren einfach aus einem englischen Text die Bedeutung von Veteran mit (bzw. die Autoren, die zuerst aus dem Englischen übersetzten und dann veröffentlichten, danach werden Texte ja fast unverändert und somit auch mit den ganzen Fehlern von Redaktion zu Redaktion weitergereicht)
    • am via tvforen.de

      Das in leider so in letzter Zeit: Es werden immer mehr Begriffe verwendet,
      die mit dem Sachverhalt nicht wirklich was zu tun haben. Wie das Wort "Veteranin", ich persönlich kenne es nur in der männlichen Form. Das war mir auch aufgefallen und macht gar keinen Sinn - noch weiniger als der "Super-Gau" oder der Begriff "Kultklassiker" für den Titanic-Fim (2D) im lila Forum. Die Begriffe werden immer mehr inflationär gebraucht oder mit dem englishen vermischt.

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