französische Fassung, Folge 64–84

  • Folge 64
    Besondere Leistungen und bedeutende Erfindungen in Technik und Wissenschaft stellt die Reihe in französischer Sprache vor. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils ein einzelnes „Meisterwerk“, seine Geschichte und Anekdoten, die sich um die Entdeckung oder Erfindung ranken. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 65
  • Folge 66
    Schon immer haben die Pyramiden die Menschheit fasziniert. Die große Pyramide von Gizeh ist das einzige der sieben Weltwunder, das bis heute erhalten ist. Die Folge „Die Pyramiden der Pharaonen“ erklärt die verschiedenen Pyramidenformen und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Theorien, nach denen der Bau einer solchen Pyramide erst möglich war. Welch großartige Leistung dies darstellt wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass den Menschen damals keine Maschinen zur Verfügung standen und deren wichtigste Instrumente Seil und Stock waren. Noch heute regt die Ästhetik der Pyramiden viele Architekten an, wie z. B. in Las Vegas oder die im Pariser Louvre. (Text: SWR)
  • Folge 67
    Eine große Hochwasserkatastrophe im Jahre 1905 führte letztlich dazu, dass Las Vegas heute zur Metropole des Glückspiels geworden ist. Der Colorado River überschwemmte während des Hochwassers große Teile des Westens der USA. Um die Wüste fruchtbar zu machen, wurde beschlossen, den 1.400 Meilen langen Colorado zu stauen. Zunächst musste die Finanzierung des Projektes gesichert werden, welches durch den Verkauf der erzielten Elektrizität geschafft wurde. Innerhalb von nur vier Jahren war der prächtige Damm fertig gestellt – über drei Millionen Kubikmeter Beton erzeugen einen 185 Kilometer langen und 150 Meter tiefen See, den „Lake Mead“. (Text: SWR)
  • Folge 68
    Schon früh versuchten die Menschen, die Welt und den Himmel zu erklären. Lange sieht der Mensch sich und die Erde im Zentrum seines Universums. Erst Nikolaus Kopernikus hat 1514 die Idee für ein heliozentrisches Weltbild: Alle Planeten bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit auf Kreisbahnen um die Sonne, die den Mittelpunkt des Universums bildet. Seine Thesen scheinen ihm anfangs selbst noch zu revolutionär, um sie zu veröffentlichen. Damals stand das geozentrische Weltbild, das die Erde im Mittelpunkt des Universums sieht, unter dem Schutz der Kirche, und somit zögert er mit seiner Veröffentlichung. Erst auf dem Sterbebett erlebt er die Publikation seines Gesamtwerks. Doch die Kirche setzt das Werk zunächst auf die Liste der verbotenen Bücher, und erst mit Hilfe von Kepler, Galilei und Newton konnte der endgültige Beweis für das heliozentrische Weltbild erbracht werden. Mit seinem richtungsweisenden Werk legte Kopernikus allerdings die Grundlage für die moderne Astronomie. (Text: SWR)
  • Folge 69
    Ein halbes Jahrhundert nach der Idee von Kopernikus’ heliozentrischem Weltbild gelang es dem deutschen Astronom und Mathematiker Johannes Kepler, anhand der Beobachtungen des Dänen Tycho Brahe ein genaues Bild unseres Sonnensystems zu zeichnen. Mit Hilfe seiner Gesetze über die Planetenbewegungen konnte er beweisen, dass eine von der Sonne ausgehende Kraft die Planeten führt. Mit seiner Arbeit hat Kepler das kopernikanische Weltbild unangreifbar gemacht. Auch wenn die Anerkennung zu Lebzeiten ausblieb: Auf Keplers Leistung gründet unsere moderne Weltsicht – bis heute. (Text: SWR)
  • Folge 70
    Schon früh mutmaßte man, dass das schimmernde Band am Himmel aus zahllosen Sternen bestehen müsse, die aber nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen sind. Erst die Erfindung des Fernrohrs machte eine genauere Betrachtung möglich. Galilei gelang es, durch den Nachbau eines holländischen Fernrohrs und mit Hilfe der Präzisionsarbeit der venezianischen Linsenschleifer, ein Fernrohr mit ausreichender Vergrößerung zu bauen. Mit Hilfe dieses Fernrohrs untersucht Galilei 1609 erstmals die Milchstraße. Bei seinen Beobachtungen erkennt er, dass die Sonne und nicht die Erde im Mittelpunkt des Universums steht, Kopernikus mit seinem heliozentrischen Weltbild also Recht hat.
    Doch die Kirche ermahnt ihn, die Lehre des Kopernikus nicht weiter zu verbreiten, und Galilei wird schließlich vor die Inquisition gezerrt, um abzuschwören. Doch die Richtigkeit dieses Weltbilds lässt sich auch damit nicht verschweigen, obwohl es noch Jahrhunderte dauern soll, bis man die Größe der Milchstraße genauer erforschen kann. Erst 1923 weist Edwin Powell Hubble nach, dass es außer der Milchstraße noch weitere Galaxien gibt. (Text: SWR)
  • Folge 71
    Isaac Newton beschäftigte sich unter anderem mit der Frage, warum der Apfel immer von oben nach unten fällt, und entwickelt die Idee der Gravitation als einer universellen Kraft. Newton formuliert unter anderem drei Gesetze, die bis heute die Grundlage der physikalischen Mechanik darstellen und die Ursache für die Bewegung von Körpern beschreiben. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt Newtons Gravitationsgesetz als unumstößlich – erst durch Einstein erfuhr es seine Relativierung. Doch auch heute noch zählt Isaac Newton zu den bedeutendsten Wissenschaftlern der Menschheit. Er gilt dabei nicht nur als Begründer der klassischen, theoretischen Physik. Die moderne Physik hat ihm auch Grundlagen der Akustik und der Aerodynamik zu verdanken. (Text: SWR)
  • Folge 72
    Besondere Leistungen und bedeutende Erfindungen in Technik und Wissenschaft stellt die Reihe in französischer Sprache vor. Im Mittelpunkt steht dabei jeweils ein einzelnes „Meisterwerk“, seine Geschichte und Anekdoten, die sich um die Entdeckung oder Erfindung ranken. (Text: SWR)
  • Folge 73
  • Folge 74
  • Folge 75
  • Folge 76
  • Folge 77
  • Folge 78
  • Folge 79
  • Folge 80
  • Folge 81
  • Folge 82
  • Folge 83
  • Folge 84

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