Staffel 7, Folge 1–6

Staffel 7 von „Lecker aufs Land – eine kulinarische Reise“ startete am 30.12.2015 im SWR.
  • Staffel 7, Folge 1 (45 Min.)
    Das Backhaus von 1750 am Hof des oberschwäbischen Familienbetriebs steht unter Denkmalschutz. Hier haben schon Generationen von Bäuerinnen gebacken – heute tut es Paula Weber mit großer Leidenschaft. Das Brot, das sie jeden Donnerstag aus ihrem eigenen Getreide in Handarbeit backt, verkauft die 53-jährige frühere Krankenschwester in ihrem Hofladen. Paula und ihr Mann Josef leben und arbeiten nach dem Grundsatz „Weniger ist mehr“. Seit 1989 bewirtschaften sie ihren Gemischtbetrieb mit Milchkühen und Mastschweinen ökologisch und verzichten dabei konsequent auf den Einsatz von Chemie.
    Der Lauf der Jahreszeiten und das Wetter bestimmen ihren Tag – am Morgen wird besprochen, was ansteht. Paula liebt dieses ursprüngliche Leben mit der Natur, zur Abwechslung aber geht sie auch gerne mit ihren Freundinnen ins Fitnessstudio. Für den ersten Abend der kulinarischen Winterreise hat sich Paula auf die Spezialitäten Oberschwabens besonnen. Mit Zweibelfleisch, Krautkrapfen, einer herzhaften Dennet und flambierten Äpfeln möchte sie sich gleich zu Beginn der Reihe „Lecker aufs Land“ an die Spitze kochen (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.12.2015SWR Fernsehen
  • Staffel 7, Folge 2 (45 Min.)
    Zum zweiten Dinner der kulinarischen Winterreise erwartet die Kartoffelbäuerin Michaela Frick die „Lecker aufs Land“-Damen. Die 42-Jährige lebt mit Mann Dieter und ihren beiden Söhnen im Linzgau, einem sanft geschwungenen Hügelland nördlich vom Bodensee. Die Familie ist seit vielen Jahren auf den Anbau von hochwertigen Speisekartoffeln und die Pflanzgutherstellung von Kartoffeln spezialisiert und baute dafür zwei große Kühlhäuser. Auf den großen Feldern rund um den Aussiedlerhof wachsen jede Menge Sorten, die die Familie von Hand verliest. Michaela hat den LKW-Führerschein, und den braucht sie auch, um jede Woche verschiedene Märkte zu beliefern.
    Die gelernte Gärtnerin ist ein Energiebündel und kann zupacken. Ihr Mann und sie stecken alle Kraft in den Betrieb – sommers wie winters. Die erdigen Knollen sind natürlich auch die Hauptdarsteller im Landfrauen-Menü, mit dem sich Michaela Frick am zweiten Abend ganz nach vorne kochen möchte. Zur herzhaften Wildschwein-Roulade serviert die Landfrau aus dem Linzgau fluffige Kartoffelklöße. In der Vorspeise sorgt Erdapfelkäs auf Kartoffelweckle für den besonderen Kick und der Kartoffelstumpen mit Quittenmus zergeht als köstlicher Menüabschluss auf der Zunge. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.12.2015SWR Fernsehen
  • Staffel 7, Folge 3 (45 Min.)
    In der dritten Ausgabe führt der Weg der Landfrauen in die Pfalz zum Weingut von Christine Bernhard. Die Öko-Winzerin ist im Zellertal zuhause und hat sich ganz ihren Weinen und der Renovierung des über 250 Jahre alten Familienguts verschrieben. Bei ihrem Wintermenü kommen unter anderem Pfälzer Spezialitäten auf den festlich gedeckten Tisch. Eingelegte grüne Nüsse als Begleitung von verschiedenen Pasteten im Blätterteigtörtchen, der erste Gang. Rindergulasch aus der Wade mit „Keschdegmies“ als Hauptgang und zum Dessert ein „Weißer Schlitten“ aus selbstgemachtem Eis – damit möchte Christine Bernhard bei den fünf anderen Landfrauen ordentlich punkten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.01.2016SWR Fernsehen
  • Staffel 7, Folge 4 (45 Min.)
    Der Schwarzwaldhof von Jutta Braun ist das vierte Ziel der Landfrauen. Zusammen mit ihrem Mann betreibt Jutta eine Käserei und züchtet schottische Hochlandrinder. Die 50-Jährige schafft es, trotz der täglichen Arbeit, jeden Tag mit ihrem Hund zu joggen und hat als neuestes Standbein Cremes und Kosmetik aus der eigenen Molke im Angebot. Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern hat sich vorgenommen die fünf anderen Landfrauen mit einer kräftigen Suppe und Markklößchen von den eigenen Rindern, einer köstlichen Rehkeule mit feinem Rotkraut und geräuchertem Speck sowie einem reichhaltigen Rumtopf mit Vanille-Creme zu überzeugen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.01.2016SWR Fernsehen
  • Staffel 7, Folge 5 (45 Min.)
    Am fünften Abend geht’s in den Hunsrück und dort lassen sich die Landfrauen von Tanja Müller verwöhnen. Die 35-jährige gelernte Industriekauffrau züchtet gemeinsam mit ihrem Mann Oliver und den Schwiegereltern Rinder und hält Gänse und Enten. Die eigenen original Hunsrücker Wurstwaren vermarktet die Familie unter anderem in ihrem Hofladen. Ein weiteres Standbein des Hofs: Erdbeeren. Für Tanja sind Erdbeeren die tollste Frucht der Welt und deshalb tut sie alles, damit die süßen Früchte gut gedeihen und hat jede Menge Tipps und Tricks auf Lager, sie auch im Winter zu genießen. Die Mutter von zwei kleinen Jungs liebt es zu kochen.
    Jeden Tag bereitet sie das Essen für die Familie und die zahlreichen Mitarbeiter zu. Weil die geübte Köchin nicht in Routine verfallen will, probiert sie einmal in der Woche ein neues Rezept aus und hat unter anderem in den letzten Monaten den Sommer quasi eingekocht. Jetzt ist ihre Vorratskammer gut gefüllt mit köstlichen Schätzen, die auch Bestandteile ihres Winter-Menüs sind. So verfeinern kandierte Walnüsse mit Rauchfleischwürfeln die Süßkartoffelsuppe, die Gänsebrust kommt mit Johannisbeersauce, Birne und Maronen auf den Tisch und als Nachspeise eine leckere Walnuss-Mousse mit Rotwein-Gewürz und Trauben. Ob Tanja Müller mit diesem Menü gewinnt? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.01.2016SWR Fernsehen
  • Staffel 7, Folge 6 (45 Min.)
    Am Final-Abend der kulinarischen Winterreise geht’s in „Lecker aufs Land“ zurück nach Oberschwaben. Dort besucht die Runde der Landfrauen den Hof von Bianka Güldenberg. Die 40-Jährige lebt mit ihrem Mann Gereon und den drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Gut in der Nähe von Ravensburg, das im 13. Jahrhundert von Benediktinermönchen der Abtei Weingarten gegründet wurde. Mehr als 200 Streuobstbäume gehören zum Anwesen. Hinterm Haus liegt ein kleiner See, der Rösslerweiher. Haupterwerb ist der Getreideanbau und die Milchvieh- und Rinderhaltung nach biologischen Richtlinien und jetzt im Winter sind es ganz andere Herausforderungen, vor denen die Güldenbergs stehen.
    Die gelernte Altenpflegerin arbeitet außerdem noch in der Erwachsenenbildung und engagiert sich in der Narrenzunft am Ort. Da ist ab November Hochsaison. Als „Häswart“ ist sie für die Fasnetskostüme verantwortlich und stattet „närrische Neuankömmlinge“ mit ihrem „Häs“ aus. Zuhause, denn ein Zimmer auf dem Gut ist ausschließlich für die traditionellen Kostüme reserviert.
    Und auch zum Kochen findet die quirlige Bianka Güldenberg noch genügend Zeit. Am Finaltag serviert die Oberschwäbin selbstverständlich Eigenes vom Hof. Schmorbaten mit Backpflaumen, dazu Brezlknödel und Karotten als Hauptgericht. Die Vorspeise: Käse-Fenchel-Quiche und als Dessert Apfelringe in Bierteig mit selbstgemachtem Vanilleeis. Ob sie damit das Siegermenü auf den Tisch bringt, das entscheidet sich an diesem letzten Abend der kulinarischen Winterreise. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.01.2016SWR Fernsehen

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