Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Kriminalreport“ startete am 21.07.2008 im WDR.
  • Staffel 2, Folge 1
    Deutsche TV-PremiereMo 21.07.2008WDR
  • Staffel 2, Folge 2
    Kaffeefahrten-Mafia
    Gerade ältere, auch einsame Menschen fallen immer wieder betrügerischen Veranstaltern von Kaffeefahrten und Verkaufsveranstaltungen zum Opfer. Gelockt durch vermeintlich großzügige Geschenke oder auch Geldgewinne nehmen sie an solchen Touren teil. Sie ahnen nicht, dass nur die Veranstalter selbst an ihren überteuerten Angeboten verdienen, die versprochenen Preise und Geschenke zumeist wertlos sind und vorgegaukelte Geldgewinne niemals ausgezahlt werden. In Zusammenarbeit mit der Polizei begleitet der „Kriminalreport“ eine Kaffeefahrt nach Buxtehude und dokumentiert die üblichen Stationen und Abläufe einer solchen Schwindeltour. Als die Behörden eingreifen, flüchten die verantwortlichen Organisatoren durch ein Fenster in den Hof der Gaststätte. Experten der Polizei aus Flensburg und der Verbraucherzentrale Niedersachsen erläutern die Maschen der Betrüger.
    K.-o.-Tropfen
    Chemische Substanzen, heimlich in Getränke gemischt, machen ein Opfer zunächst enthemmt und anschließend willenlos. Diese Cocktails werden von Kriminellen als „Waffe“ eingesetzt, um Verbrechen zu begehen. Frauen werden so häufig zu Opfern von Vergewaltigungen. Viele der Opfer verzichten aus Scham auf eine Anzeige. Der Täter habhaft zu werden, ist auch deshalb schwer, weil die Psychopharmaka nur schwer nachweisbar sind. Die Dunkelziffer ist deshalb sehr hoch. „Kriminalreport“ schildert den Fall eines zunächst harmlos erscheinenden Party-Flirts, der für die Frau traumatisch endet. Ein Rechtsmediziner erläutert Wirkungen und Nachweismöglichkeiten der K.o.-Tropfen. Wie kann man sich vor solchen „chemischen Waffen“ schützen? Was kann man tun, wenn der Verdacht auf eine Vergiftung besteht?
    Serieneinbrüche in Bargteheide
    Gemessen an der Einwohnerzahl haben bisher nur wenige Städte eine vergleichbare Häufung von Einbrüchen wie in Bargteheide erlebt. In den vergangenen Jahren wurden regelmäßig im Frühjahr und im Herbst in der kleinen Stadt Bargteheide Supermärkte, Kioske, Tankstellen und Einzelhandelsgeschäfte überfallen. Die Bevölkerung ist verängstigt, die Ermittlungen sind bisher erfolglos. Die Polizei schweigt. Jetzt versuchen die Ladeninhaber, sich selbst zu helfen: Telefonketten werden gebildet, Aufkleber in den Geschäften warnen vor Dieben.
    Tote Säuglinge in Nordfriesland
    In zwei aufeinanderfolgenden Jahren wurden in Nordfriesland zwei tote Säuglinge gefunden: ein kleines Mädchen in einer Sortieranlage für Müll in der Nähe von Husum, ein kleiner Junge in einer Plastiktüte in einem Graben nahe Silberstedt. Es waren Geschwister. Alle Auswertungen von DNA-Spuren an den Fundorten und den Leichen weisen auf dieselbe Mutter hin, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist auch der Vater der beiden toten Babys derselbe Mann. Die Polizei hat zahlreiche Spuren gesichert, besitzt umfangreiches Beweismaterial, aber noch fehlen die entscheidenden Hinweise auf die Mutter. Als letztes Mittel zur Aufklärung schließen die Ermittlungsbehörden auch einen flächendeckenden Speicheltest bei mehreren Tausend Frauen in Nordfriesland nicht aus.
    Warum Mütter töten
    Beerdigt wurden die beiden Säuglinge in Kiel. Eine Pastorin aus Kiel und ein Psychiater aus Flensburg schildern Motive, die Ursache der Tötung von Neugeborenen sein können. Familiendramen in Harrislee und Bad Bramstedt Der „Kriminalreport“ berichtet über den Stand der polizeilichen Ermittlungen in den beiden Familiendramen in Harrislee und Bad Bramstedt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.07.2008WDR
  • Staffel 2, Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMo 04.08.2008WDR
  • Staffel 2, Folge 4
    Deutsche TV-PremiereMo 11.08.2008WDR
  • Staffel 2, Folge 5
    Aufgeklärt: „Straßengold“
    Im Frühling beginnt die Reisezeit – auch für Betrüger. Sie sind immer mit derselben Masche unterwegs: Sie simulieren eine Panne und brauchen dringend Geld. Dafür bieten sie Goldschmuck an. Doch die angeblichen Preziosen sind wertloser Metallschrott. Nachdem der „Kriminalreport“ im letzten Jahr über die Masche der „Straßengold“-Betrüger berichtete, wird in der Sendung nun gezeigt, wie die Hamburger Polizei erfolgreich gegen solche Trickbetrüger vorgeht.
    Vorsicht vor Verkaufspartys
    In einer der letzten Folgen von „Kriminalreport“ wurde über die skrupellose Abzocke bei Kaffeefahrten berichtet. Jetzt bekommen zwielichtige Verkaufsveranstaltungen eine neue Dimension, denn nun kommen die Betrüger zu den Opfern nach Hause! „Kriminalreport“ zeigt den Fall einer betrügerischen Verkaufsparty in Flensburg: Der Verkäufer versucht, Bettwäsche an den Mann zu bringen – und das für mehrere Tausend Euro. Die Kundschaft ist gutgläubig, schließlich haben die Nachbarn zu der Verkaufsveranstaltung eingeladen!
    Tankkartenbetrug
    Ein Fuhrunternehmer aus dem schleswig-holsteinischen Rickling wird Opfer einer besonderen Betrugsmasche. Eine Tankkarte des Unternehmens wird aus einem Lkw entwendet, während der Fahrer eine Pause macht. Doch sie wird nicht geklaut, sondern nur kopiert – die Manipulation fällt erst auf, als das Fuhrunternehmen extrem hohe Tankrechnungen aus dem Ausland bezahlen soll. Dort verkehrt dessen Lkw-Flotte aber gar nicht. Doch die Betrüger haben nicht nur selber getankt, sondern den gestohlenen Sprit auch noch an andere Lkw-Fahrer verkauft – alles auf Rechnung des Ricklinger Unternehmens.
    Fahndung: Vergewaltigung in Winsen
    Winsen an der Luhe im Januar: Im belebten und gut ausgeleuchteten Schlosspark werden an einem Sonnabendabend gleich zwei Frauen innerhalb von 45 Minuten Opfer eines Vergewaltigers. Während die erste Frau sich noch wehren und fliehen kann, hat die zweite Frau keine Chance. Der Mann fällt über sie her und vergewaltigt sie – in aller Öffentlichkeit auf einer gut einsehbaren Brücke des Parks – vom Täter fehlt jede Spur!
    Fahndung: Mord in der Videothek
    Im Jahr 1993 wird die Angestellte einer Videothek bei einem Raubüberfall getötet. Der Täter zieht ihr eine Plastiktüte über den Kopf, das Opfer erstickt qualvoll. Doch die Tat bleibt ungesühnt und das, obwohl seit 2006 der Beweis seiner Schuld vorliegt: DNA-Spuren am Tatort. Doch der Mann ist bereits 1997 in einem Indizienprozess freigesprochen worden und darf ein zweites Mal nicht für dasselbe Verbrechen angeklagt werden!
    Eine Stadt in Angst
    Der Bogenschützen-Mord im niedersächsischen Bad Harzburg: Ines F. trennt sich von ihrem gewaltbereiten Ehemann Dennis. Als sie das letzte Mal das Familienhaus betritt, passiert das, was viele Freunde und Bekannte lange befürchtet hatten: Dennis tötet seine Frau. Mit einem Sportbogen schießt er ihr einen vorher präparierten Pfeil in ihren Rücken, Ines F. ist nach wenigen Minuten tot. Obwohl Dennis F. zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt wurde und in Haft sitzt: In Bad Harzburg geht weiter die Angst um. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.08.2008WDR
  • Staffel 2, Folge 6
    Die betrogenen Auswanderer
    Betrüger nutzen den gegenwärtigen Auswandererboom. „Kriminalreport“ zeigt den Fall des Michael W. aus Winsen an der Luhe. Auswanderungswilligen Handwerkern wird das große Glück in Übersee versprochen. Gegen einige Tausend Euro Vermittlungsgebühr soll dem Neustart in den USA nichts mehr im Weg stehen. Panzerknacker Seit fast vier Jahren sind die Panzerknacker der neuen Generation unterwegs. Mittels eines Gas-Luft-Gemisches sprengen sie Geldautomaten in die Luft und erbeuten so bis zu mehreren Hunderttausend Euro. Im November konnte die Kripo in Schleswig-Holstein eine dreiköpfige Bande festnehmen, doch die spektakuläre Raubserie geht weiter. „Kriminalreport“ zeigt, wie die Banken ihre Bargeldbestände nun gegen den Angriff der Panzerknacker zu schützen versuchen.
    Kirchenschändung
    Kurz vor Weihnachten 2008 brennt es in einer Kirche in Hamburg Poppenbüttel. Brandstiftung, doch die Eindringlinge stehlen nichts. Sie schänden die Kirche, Bibeln und Gesangsbücher verbrennen. Nicht der erste Fall in der Umgebung, insgesamt fallen vier Kirchen den Schändungen zum Opfer. Die erste Tat liegt bereits 16 Jahre zurück, doch die Indizien weisen auf ein und dieselben Täter.
    Raubüberfall Goslar
    Im niedersächsischen Goslar kommt es 2005 und 2006 zu einer dramatischen Überfallserie. Der „Mann mit den schwarzen Lederhandschuhen“ gibt sich als Handwerker oder auch GEZ-Mitarbeiter aus. Opfer sind immer wehrlose alte Menschen. Unter einem Vorwand dringt der zunächst seriös wirkende Täter in die Wohnungen seiner Opfer ein. Dann geht er mit extremer Gewalt vor, um an Bargeld zu gelangen. „Kriminalreport“ zeigt das Schicksal zweier Seniorinnen, die wegen relativ geringer Beträge von dem Täter beinahe zu Tode geprügelt wurden.
    Ceska-Morde
    Seit acht Jahren kommt es in ganz Deutschland scheinbar wahllos zu Morden unter türkischen Mitbürgern, insgesamt sterben neun Menschen. Alle Opfer wurdem mit derselben Waffe getötet, einer tschechischen Ceska 83. Alle Morde werden immer zur Wochenmitte, am helllichten Tage verübt. Zwischen den Opfern des Serientäters gibt es keinerlei Zusammenhang, das Motiv des Täters bleibt völlig unklar. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.08.2008WDR

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